Märkte & Kurse

DEUTSCHE BANK AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0005140008 WKN: 514000 Typ: Aktie DIVe: 4,24% KGVe: 9,26
 
15,490 EUR
-0,13
-0,81%
Echtzeitkurs: heute, 12:31:06
Aktuell gehandelt: 254.702 Stk.
Intraday-Spanne
15,466
15,642
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +59,43%
Perf. 5 Jahre +134,47%
52-Wochen-Spanne
8,901
16,998
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
13.03.2024-

DIW zum digitalen Euro: Kosten und Risiken sorgfältig abwägen

FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) warnt vor einer zu frühzeitigen Weichenstellung für einen digitalen Euro. "Bevor die EZB den Schritt zur Einführung eines digitalen Euro geht, müssen die Kosten und Risiken eines solchen Großprojekts sorgfältig gegen seine Vorteile abgewogen werden", heißt es in einer Analyse anlässlich des 25. Jahrestages des Euros, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Seit Jahren tüfteln die Währungshüter im Euroraum unter Federführung der Europäischen Zentralbank (EZB) an einer digitalen Variante der europäischen Gemeinschaftswährung als Ergänzung zu Schein und Münze. Noch ist nicht entschieden, ob und ab wann es einen digitalen Euro gibt.

Bedenken gegenüber digitalem Euro

Die Einführung von digitalem Zentralbankgeld werfe auch Bedenken auf, referierten die DIW-Forscher. Ein digitaler Euro könnte Sparer veranlassen, Gelder vom Bankkonto auf von der Zentralbank gedeckte digitale Euro-Konten umzuschichten. "Damit einher geht das Risiko eines Bank-Runs, wenn solche Vermögensabzüge in großer Höhe und kurzer Zeit erfolgen. Daher sollte der digitale Euro in erster Linie als Zahlungsmittel und nicht als Wertaufbewahrungsmittel verwendet werden", schreiben die DIW-Forscher. Um den Abzug von Einlagen zu verhindern, wird diskutiert, Obergrenzen für den digitalen Euro einzuführen. Das DIW gibt zu bedenken: "Die Verwendung von Mengenbeschränkungen macht den digitalen Euro (...) komplex und begrenzt technische Innovationen."

Die Euro-Notenbanken wollen mit einer digitalen Variante der europäischen Gemeinschaftswährung privaten Anbietern vor allem aus den USA, die derzeit den Markt für digitale Zahlungen in Europa dominieren, ein europäisches digitales Bezahlangebot entgegensetzen. "Alternative Ansätze, wie die European Payments Initiative, könnten effektiver sein, um eine größere strategische Autonomie Europas im internationalen Währungsgefüge zu erreichen", heißt es in der DIW-Studie.

Bezahlsystem EPI soll 2024 starten

Die European Payments Initiative (EPI) wird aktuell von 16 Finanzdienstleistern getragen, darunter Deutsche Bank , DZ Bank und der Sparkassenverband DSGV. Deren Ziel ist, ein einheitliches europaweites System aufzubauen, das das Bezahlen per Karte und Smartphone abdeckt. Für dieses Jahr hat EPI eine "breitere Markteinführung" des gemeinsamen Bezahlsystems zunächst in Belgien, Frankreich und Deutschland angekündigt.

Das Euro-Zeitalter begann am 1. Januar 1999 für 11 der damals 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union: Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zunächst elektronisch als Verrechnungswährung genutzt neben D-Mark, Lira, Schilling und Co. Am 1. Januar 2002 verschwanden diese nationalen Währungen, der Euro wurde in Schein und Münze in Umlauf gebracht. Seit dem Beitritt Kroatiens am 1. Januar 2023 ist die Gemeinschaftswährung nun für mehr als 346 Millionen Menschen in 20 EU-Staaten offizielles Zahlungsmittel./ben/DP/zb

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
DEUTSCHE BANK AG 15,502 EUR 21.05.24 12:17 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   1 2 3 4 5    Anzahl: 749 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
28.04.2024 14:12 Studie: Elektroautos könnten Autofinanzierung dur...
26.04.2024 22:15 Postbank-Kauf könnte Deutsche Bank weitere 1,3 Mi...
26.04.2024 21:52 EQS-Adhoc: Deutsche Bank AG: Deutsche Bank informi...
25.04.2024 18:36 ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Verluste - Quartals...
25.04.2024 18:25 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Schwaches US-Wac...
25.04.2024 15:38 ROUNDUP 2: Deutsche Bank steigert Gewinn zum Jahre...
25.04.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 25.04.2024 - 1...
25.04.2024 14:57 Aktien Frankfurt: US-Daten drücken Dax tiefer unt...
25.04.2024 14:38 AKTIE IM FOKUS 2: Deutsche Bank steigen auf weiter...
25.04.2024 12:14 Aktien Europa: Leichte Verluste - Durchwachsene Qu...
25.04.2024 12:07 Aktien Frankfurt: Dax rutscht unter 18 000 Punkte ...
25.04.2024 11:13 AKTIE IM FOKUS: Luft raus bei Deutsche Bank nach h...
25.04.2024 11:04 ROUNDUP: Deutsche Bank steigert Gewinn zum Jahresa...
25.04.2024 10:13 AKTIE IM FOKUS: Anleger nehmen bei DWS Gewinne mit
25.04.2024 10:05 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax fällt au...
25.04.2024 09:14 Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax gerät nach Erhol...
25.04.2024 08:10 Aktien Frankfurt Ausblick: Dax nach Erholung wiede...
25.04.2024 07:18 Deutsche Bank mit Milliardengewinn im ersten Quart...
25.04.2024 07:13 DAX-FLASH: Leichte Abgaben erwartet - BASF und Deu...
25.04.2024 07:05 Deutsche-Bank-Tochter DWS bestätigt 2025er-Progno...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services