Märkte & Kurse

BOEING CO., THE
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: US0970231058 WKN: 850471 Typ: Aktie DIVe: 0,00% KGVe: -
 
137,740 EUR
+0,32
+0,23%
Echtzeitkurs: 31.10.24, 22:26:25
Aktuell gehandelt: 11.961 Stk.
Intraday-Spanne
136,340
142,700
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -22,07%
Perf. 5 Jahre -54,96%
52-Wochen-Spanne
132,840
243,400
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
11.03.2024-

ROUNDUP: Europäische Rüstungsimporte wegen Ukraine-Krieg fast verdoppelt

STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den globalen Rüstungsmarkt stark verändert: Allein Europas Waffenimporte haben sich über fünf Jahre berechnet beinahe verdoppelt. Das geht aus einem Bericht hervor, den das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri am Montag veröffentlichte. Demnach hat in Europa die Einfuhr von Rüstungsgütern wie Kampfflugzeuge, Panzer und U-Boote im Zeitraum von 2019 bis 2023 um etwa 94 Prozent im Vergleich zu 2014 bis 2018 zugelegt. Größter Importeur in Europa war dabei die Ukraine - mit 23 Prozent der gesamten Waffeneinfuhren der Region. Deutschland gehörte noch immer zu den Top fünf Exportländern weltweit.

"Russland wird auch in Zukunft eine massive Bedrohung darstellen. Daher können wir definitiv davon ausgehen, dass die europäischen Länder weiterhin neue Aufträge erteilen und die beträchtlichen Mengen an Waffen geliefert bekommen werden, die sie bereits in den vergangenen Jahren bestellt haben", sagte Sipri-Forscher Pieter Wezeman der Deutschen Presse-Agentur. "Es ist also zu erwarten, dass das Niveau der Lieferungen und der Waffenimporte durch die europäischen Länder auch in den kommenden Jahren weiter steigen wird". Insgesamt war der globale Waffentransfer aller Staaten im Vergleich leicht um 3,3 Prozent gefallen.

Russland verliert deutlich an Exportmacht

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten gehört Russland nicht mehr zu den beiden größten Waffenlieferanten. Während die USA an der Spitze ihre Waffenexporte um weitere 17 Prozent erhöhte, nahmen die Lieferungen aus Russland um mehr als die Hälfte (53 Prozent) ab. Damit rutschte das bisher stabil zweitplatzierte Russland knapp hinter Frankreich, das sein Exportvolumen um 47 Prozent erhöhte.

"Ich denke, eine der größten Überraschungen ist immer noch, dass der Rückgang der russischen Waffenverkäufe noch schneller war als erwartet", sagte Wezeman zu der Entwicklung. Dies sei jedoch mit Vorsicht zu genießen, denn es stünden noch einige Geschäfte Russlands bevor - sofern es diese rechtzeitig erfüllen oder die Rüstungsgüter überhaupt produzieren könne. Dennoch: "Es ist schon bemerkenswert, zu sehen, dass Russland so tief und so schnell gefallen ist, und das wiederum führt zu der dominierenden Rolle des Westens bei der Bewaffnung der Welt", so der Experte.

Während Russland 2019 wichtige Waffen in 31 Staaten exportierte, waren es im vergangenen Jahr nur noch 12. Mit 11 Prozent am weltweiten Exportvolumen rangiert Russland damit auf Platz drei hinter Frankreich - mit zehn Prozentpunkten weniger als im vorherigen Vergleichszeitraum. Die drei größten Abnehmer russischer Waffen sind dabei Indien, China und Ägypten.

Die USA blieben unangefochten auf Platz eins der Exporteure: Im Zeitraum 2019 bis 2023 belieferte sie 107 Staaten. Das sind mehr als in jedem anderen Fünfjahreszeitraum zuvor und weit mehr als jeder andere Waffenexporteur. Ganze 42 Prozent der weltweiten Waffenlieferungen gehen auf den Großlieferanten zurück - ein globaler Anstieg um 8 Prozentpunkte zum vorherigen Vergleichszeitraum. Gefolgt von Frankreich, Russland, China und Deutschland auf dem fünften Platz der weltweiten Waffenlieferanten - alle zusammen machten etwa 75 Prozent der gesamten Waffenexporte aus.

Ukraine weltweit weit vorn bei Rüstungsimporten

Mindestens 30 Staaten lieferten der Ukraine nach der russischen Invasion im Februar 2022 große Mengen an Rüstungsgütern, meist in Form von Militärhilfe. Die Ukraine war im Jahr 2023 folglich der mit Abstand größte Waffenimporteur der Welt. Die USA lieferten 39 Prozent der ukrainischen Waffenimporte, gefolgt von Deutschland (14 Prozent) und Polen (13 Prozent). Mit Blick auf den gesamten Zeitraum 2019 bis 2023 landeten die Ukrainer auf Platz vier der weltweiten Waffenimporteure, gleich hinter Indien, Saudi-Arabien und Katar.

Die Sipri-Daten beziehen sich auf das Volumen der Waffenlieferungen, nicht auf deren finanziellen Wert. Da das Volumen von Jahr zu Jahr je nach Auftragslage stark schwanken kann, legt das unabhängige Institut den Fokus eigentlich auf Fünfjahreszeiträume statt auf Einzeljahre. Bei der Ukraine machten sie kriegsbedingt jedoch eine Ausnahme.

Deutscher Rüstungsmarkt noch immer hoch im Kurs

Weiter gehört Deutschland zu den "Big Five" der Waffenindustrie. In dem Fünfjahreszeitraum sanken die deutschen Rüstungsexporte um 14 Prozent im Vergleich zu 2014 bis 2018. Der Anteil der deutschen Waffenexporte machte 5,6 Prozent des weltweiten Gesamtvolumens aus. Für Israel gehörte Deutschland mit 30 Prozent der Waffenimporte des Landes hinter den USA (69 Prozent) zu den größten Lieferanten. Auch für die Ukraine zählt Deutschland zu den zwei größten Herkunftsländern ihrer Waffenimporte.

"Normalerweise sprechen wir nicht über den Jahresvergleich, aber es ist bemerkenswert zu sehen, dass insbesondere im letzten Jahr die deutschen Waffenexporte einen jährlichen Höchststand erreicht haben, der deutlich über dem der Vorjahre liegt", sagte Forscher Wezeman. Das könne darauf hindeuten, dass die deutschen Waffenexporte auch in den kommenden Jahren weiter steigen werden./mee/DP/zb

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
BOEING CO., THE 137,660 EUR 31.10.24 22:59 Lang & S...
HENSOLDT AG INHABER-AKTIEN O.N... 31,040 EUR 31.10.24 22:03 Lang & S...
NORTHROP GRUMMAN CORP 464,000 EUR 31.10.24 22:58 Lang & S...
RHEINMETALL AG 473,700 EUR 31.10.24 22:03 Lang & S...
RTX CORP. 111,080 EUR 31.10.24 22:59 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   13 14 15 16 17    Anzahl: 630 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
06.05.2024 22:37 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Zinshoffnung gibt...
06.05.2024 22:00 Neue Ermittlungen bei Boeing: 787 'Dreamliner' bet...
06.05.2024 17:42 'Starliner'-Raumschiff soll erstmals zu bemanntem ...
06.05.2024 13:48 WDH: Krisengeplagtes 'Starliner'-Raumschiff vor er...
01.05.2024 22:29 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Zinssignale sorge...
01.05.2024 20:47 Aktien New York: Anleger etwas erleichtert nach US...
29.04.2024 22:26 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Gewinne - Tesla-G...
29.04.2024 15:57 Turkish Airlines will noch mehr Jets bestellen - P...
29.04.2024 15:08 Chinas Flugzeugbauer Comac erhält weiteren Auftra...
29.04.2024 06:23 Umfrage: Mehrheit der Deutschen will höhere Verte...
29.04.2024 06:15 Konferenz zur Kontrolle von KI-Waffen in Wien
26.04.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 26.04.2024 - 1...
26.04.2024 09:32 ROUNDUP: Airbus baut A350-Produktion aus - Jahress...
25.04.2024 19:54 ROUNDUP: Airbus verdient operativ deutlich weniger...
24.04.2024 22:27 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow pausiert - Ge...
24.04.2024 20:30 Aktien New York: Moderate Gewinne im Technologiebe...
24.04.2024 19:31 ROUNDUP 2: Boeing verbrennt Milliardensumme durch ...
24.04.2024 17:16 ROUNDUP: Boeing verbrennt Milliardensumme wegen 73...
24.04.2024 16:35 ROUNDUP/Aktien New York: Dow pausiert - Tesla und ...
24.04.2024 15:19 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 24.04.2024 - 1...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot