Märkte & Kurse

DEUTSCHE BANK AG
ISIN: DE0005140008 WKN: 514000 Typ: Aktie DIVe: 4,21% KGVe: 9,02
 
15,554 EUR
-0,01
-0,09%
Echtzeitkurs: 31.10.24, 22:26:23
Aktuell gehandelt: 472.024 Stk.
Intraday-Spanne
15,232
15,708
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +49,75%
Perf. 5 Jahre +139,69%
52-Wochen-Spanne
10,370
16,998
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
13.03.2024-

DIW zum digitalen Euro: Kosten und Risiken sorgfältig abwägen

FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) warnt vor einer zu frühzeitigen Weichenstellung für einen digitalen Euro. "Bevor die EZB den Schritt zur Einführung eines digitalen Euro geht, müssen die Kosten und Risiken eines solchen Großprojekts sorgfältig gegen seine Vorteile abgewogen werden", heißt es in einer Analyse anlässlich des 25. Jahrestages des Euros, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Seit Jahren tüfteln die Währungshüter im Euroraum unter Federführung der Europäischen Zentralbank (EZB) an einer digitalen Variante der europäischen Gemeinschaftswährung als Ergänzung zu Schein und Münze. Noch ist nicht entschieden, ob und ab wann es einen digitalen Euro gibt.

Bedenken gegenüber digitalem Euro

Die Einführung von digitalem Zentralbankgeld werfe auch Bedenken auf, referierten die DIW-Forscher. Ein digitaler Euro könnte Sparer veranlassen, Gelder vom Bankkonto auf von der Zentralbank gedeckte digitale Euro-Konten umzuschichten. "Damit einher geht das Risiko eines Bank-Runs, wenn solche Vermögensabzüge in großer Höhe und kurzer Zeit erfolgen. Daher sollte der digitale Euro in erster Linie als Zahlungsmittel und nicht als Wertaufbewahrungsmittel verwendet werden", schreiben die DIW-Forscher. Um den Abzug von Einlagen zu verhindern, wird diskutiert, Obergrenzen für den digitalen Euro einzuführen. Das DIW gibt zu bedenken: "Die Verwendung von Mengenbeschränkungen macht den digitalen Euro (...) komplex und begrenzt technische Innovationen."

Die Euro-Notenbanken wollen mit einer digitalen Variante der europäischen Gemeinschaftswährung privaten Anbietern vor allem aus den USA, die derzeit den Markt für digitale Zahlungen in Europa dominieren, ein europäisches digitales Bezahlangebot entgegensetzen. "Alternative Ansätze, wie die European Payments Initiative, könnten effektiver sein, um eine größere strategische Autonomie Europas im internationalen Währungsgefüge zu erreichen", heißt es in der DIW-Studie.

Bezahlsystem EPI soll 2024 starten

Die European Payments Initiative (EPI) wird aktuell von 16 Finanzdienstleistern getragen, darunter Deutsche Bank , DZ Bank und der Sparkassenverband DSGV. Deren Ziel ist, ein einheitliches europaweites System aufzubauen, das das Bezahlen per Karte und Smartphone abdeckt. Für dieses Jahr hat EPI eine "breitere Markteinführung" des gemeinsamen Bezahlsystems zunächst in Belgien, Frankreich und Deutschland angekündigt.

Das Euro-Zeitalter begann am 1. Januar 1999 für 11 der damals 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union: Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zunächst elektronisch als Verrechnungswährung genutzt neben D-Mark, Lira, Schilling und Co. Am 1. Januar 2002 verschwanden diese nationalen Währungen, der Euro wurde in Schein und Münze in Umlauf gebracht. Seit dem Beitritt Kroatiens am 1. Januar 2023 ist die Gemeinschaftswährung nun für mehr als 346 Millionen Menschen in 20 EU-Staaten offizielles Zahlungsmittel./ben/DP/zb

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
DEUTSCHE BANK AG 15,546 EUR 31.10.24 22:03 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   20 21 22 23 24    Anzahl: 470 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
11.01.2024 10:11 ROUNDUP: Weniger Aktionäre: Ist der Aufwärtstren...
11.01.2024 09:44 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax vor US-In...
09.01.2024 18:20 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax stabilisiert...
06.01.2024 12:55 Studie: Bestmögliche Bauzinsen sinken unter drei ...
05.01.2024 15:03 Aktien Frankfurt: US-Jobdaten untermauern Vorsicht...
05.01.2024 12:21 AKTIEN IM FOKUS 2: Deutsche Bank fallen nach gutem...
05.01.2024 11:48 Aktien Frankfurt: Anleger bleiben wegen Geldpoliti...
05.01.2024 10:02 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger bleib...
05.01.2024 08:47 AKTIE IM FOKUS: Deutsche Bank nach gutem Lauf und ...
05.01.2024 08:24 Aktien Frankfurt Ausblick: Dax etwas unter Druck v...
04.01.2024 05:39 Bauspar-Boom hält an - Entwicklung verliert aber ...
03.01.2024 10:51 EZB: Ergebnisse des Bankenstresstests zu Cyberrisi...
31.12.2023 14:19 Wachsende Gefahr von Cyberangriffen: EZB testet Ba...
28.12.2023 07:33 Umfrage: Mehr Menschen legen Geld an - Sicherheit ...
22.12.2023 15:30 EZB-Direktorin Schnabel: Banken sollten Vorsicht w...
21.12.2023 15:21 Deutsche Bank verlängert Kündigungsschutz für P...
20.12.2023 11:51 ROUNDUP: Südzucker will Cropenergies komplett kau...
20.12.2023 09:46 Deutsche Bank braucht länger zum Abarbeiten von P...
19.12.2023 09:48 EZB-Aufsicht mahnt Banken trotz gestiegener Gewinn...
14.12.2023 13:07 Europäisches Bezahlsystem EPI besteht Praxistest ...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot