Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
15.09.2023 05:36

Bauministerin kündigt Förderprogramm zum Kauf von Bestandshäusern an

BERLIN/OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Bundesbauministerin Klara Geywitz hat mehr Unterstützung für Familien beim Hauskauf angekündigt. "Wir haben viele alte Häuser, und wir haben einen wachsenden Bedarf an Wohnraum und an bezahlbaren Einfamilienhäusern", sagte die SPD-Politikerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). "Um das zusammenzubringen, will ich ein neues Programm zur Förderung des Erwerbs von Bestandsimmobilien aus der Taufe heben, und zwar zusätzlich zur bestehenden Neubauförderung." Das Volumen stehe noch nicht fest. Die Verhandlungen innerhalb der Bundesregierung liefen noch.

Das neue Förderprogramm könnte aus Sicht der Ministerin auch den Wertverfall unsanierter Häuser stoppen oder zumindest bremsen. "Wenn wir die Nachfrage nach Bestandshäusern stärken, dürfte das auch die Preise im Bestand stabilisieren", sagte Geywitz. "Und wenn dadurch mehr saniert wird, ist das auch ein Gewinn für Umwelt und Klima."

Die Ministerin trat Vorwürfen entgegen, das kürzlich verabschiedete Gebäudeenergiegesetz führe zur "Enteignung" von Besitzern älterer Immobilien, da diese an Wert verlören. "Auch ohne Gebäudeenergiegesetz würde das Heizen mit Öl und Gas wegen der CO2-Bepreisung stetig und deutlich teurer, so dass moderne Heizungen eingebaut werden müssten", sagte Geywitz. Hinzu komme, dass der Immobilienboom wegen des billigen Geldes zu Mondpreisen auch für in die Jahre gekommene Häuser geführt habe. "Der Boom ist vorbei. Das ist der Hauptgrund für die sinkenden Preise."

Rückendeckung bekam Geywitz vom Verband der Gebäudeenergieberater (GIH). "Wer behauptet, das Gebäudeenergiegesetz wäre schuld an Vernichtung von Eigentumswerten, weil der Immobilienpreis gedrückt wird, liegt falsch und vereinfacht seine Argumentation schon sehr", sagte der GIH-Bundesvorsitzende Stefan Bolln der Zeitung. "Auch ohne Robert Habeck wollen viele Menschen CO2 einsparen, und wohl jeder will die eigenen Heizkosten senken." Auch daran werde es liegen, dass unsanierte Häuser nicht mehr so gefragt seien wie gut gedämmte./sl/DP/zb



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   34 35 36 37 38   Berechnete Anzahl Nachrichten: 742     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
15.09.2023 05:36 Bauministerin kündigt Förderprogramm zum Kauf von Bestands...
15.09.2023 05:36 Verband: Bund darf bei Finanzierung der Schiene nicht stehen...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
28.09.2023

Jordanien
Bruttoinlandsprodukt (GDP)

INFAS HOLDING AG
Geschäftsbericht

ISIGN MEDIA SOLUTIONS INC.
Geschäftsbericht

CYAN AG
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services