Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
15.04.2024 06:35

ROUNDUP/Selenskyj an Westen: Helft den Terror stoppen - Die Nacht im Überblick

KIEW (dpa-AFX) - In der Ukraine schlagen immer mehr Raketen und Kampfdrohnen mit eigentlich unter Sanktionen fallenden Bauteilen aus dem Westen ein. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj fordert daher eine konsequentere Umsetzung der Sanktionen gegen Russland, um die Angriffe des Nachbarstaats zu stoppen. "Leider ist die Hilfe für die Ukraine immer noch begrenzt, und der russische Staat hat immer noch Zugang zu wichtigen Komponenten, die für die Herstellung von Raketen und Drohnen benötigt werden", sagte Selenskyj am Sonntag in seiner abendlichen Videoansprache. Jede Rakete, die die Ukraine treffe, enthalte viele Chips oder Elektronik, die Russland aus dem Ausland beziehe und über Nachbarstaaten einführe. "All das muss und kann gestoppt werden: die Duldung von Terror, die Fähigkeit der Terroristen, Verbündete in der ganzen Welt zu finden, und der russische Terror selbst - alle seine Erscheinungsformen."

Selenskyj forderte vom Westen mehr Unterstützung beim Kampf gegen die russischen Luft- und Raketenangriffe und verwies auf die weitgehend erfolgreiche Abwehr der iranischen Angriffe auf Israel in der Nacht zum Sonntag. "Die ganze Welt sieht, was echte Verteidigung ist, und sie sieht, dass sie möglich ist", sagte Selenskyj. Die Welt habe auch gesehen, dass Israel bei der Verteidigung nicht allein war und von Verbündeten unterstützt wurde. "Und wenn die Ukraine sagt, dass ihre Verbündeten nicht die Augen vor den russischen Raketen und Drohnen verschließen sollten, dann bedeutet das, dass sie handeln müssen, und zwar mit Nachdruck."

Es sei keine Zeit mehr zu verlieren, appellierte er an den Westen. "Es ist nicht die Rhetorik, die den Himmel schützt, es sind nicht die Gedanken, die die Produktion von Raketen und Drohnen für den Terror einschränken", sagte Selenskyj. Je länger die Hilfe auf sich warten lasse, desto mehr Zuversicht gewinne das russische Militär. "Die Ukraine, der Nahe Osten und alle anderen Teile der Welt haben gleichermaßen einen gerechten und dauerhaften Frieden verdient."

Viele Verletzte durch Raketentrümmer

In der Region Dnipro im Südosten der Ukraine sind am Sonntag mindestens 15 Menschen durch herabfallende Trümmer eines abgeschossenen russischen Marschflugkörpers verletzt worden. Zudem wurden rund 30 Wohnhäuser beschädigt, wie die regionale Militärverwaltung auf Telegram mitteilte. Weiter südlich seien in der Stadt Nikopol mindestens vier Menschen durch russischen Artilleriebeschuss verletzt worden. Mehrere Häuser seien in Brand geraten. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine russische Invasion ab. Neben militärischen Zielen greifen russische Einheiten immer wieder zivile Ziele an.

Kiew befürchtet russische Sabotage an Kernkraftwerk

Die ukrainische Militärführung befürchtet in den kommenden Tagen in dem von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerk Saporischschja eine sogenannte Operation unter falscher Flagge. Die Verantwortung für die nicht näher beschriebene Aktion der Besatzer solle der Ukraine anschließend in die Schuhe geschoben werden, schrieb der Generalstab in Kiew am Sonntag auf Facebook. "Russland ist der einzige Terrorist auf der Welt, der ein Kernkraftwerk als Geisel hält und es benutzt, um die Ukraine und die ganze Welt zu erpressen." Niemand außer Russland habe die Welt jemals so nahe an den Rand einer vorsätzlichen atomaren Katastrophe gebracht.

Das mit einer Leistungsfähigkeit von knapp sechs Gigawatt potenziell größte Atomkraftwerk Europas wurde kurz nach Beginn von Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine von russischen Truppen besetzt - und später vermint. Mehrfach geriet es unter Beschuss, worauf international die Sorge vor einer Atomkatastrophe wuchs. Beide Kriegsparteien werfen sich gegenseitig immer wieder vor, einen Vorfall am AKW provozieren zu wollen. Alle sechs Reaktoren sind inzwischen im Kaltzustand./cha/DP/zb



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   32 33 34 35 36   Berechnete Anzahl Nachrichten: 712     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
15.04.2024 06:35 ROUNDUP/Selenskyj an Westen: Helft den Terror stoppen - Die ...
15.04.2024 06:35 ROUNDUP: UN-Chef sieht Nahen Osten am Rande des Abgrunds - N...
15.04.2024 06:15 ROUNDUP/UN-Chef vor Sicherheitsrat: 'Naher Osten am Rande de...
15.04.2024 05:57 Berichte: Israel noch ohne Entscheidung zu Reaktion auf Iran...
15.04.2024 05:56 Israelische Zeitung: Hamas legt Gegenvorschlag für Geisel-D...
15.04.2024 05:51 Ministerium: Rund 244 000 Rentner müssen keine Steuern mehr...
15.04.2024 05:50 Scholz setzt China-Besuch in Shanghai fort
15.04.2024 05:50 Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington beginnt
15.04.2024 05:50 Expertenrat für Klimafragen äußert sich zum Treibhausgas-...
15.04.2024 05:50 Umstrittenes Gesetz zu Ruanda wieder im britischen Unterhaus
15.04.2024 05:50 Faeser informiert sich in Bulgarien und Rumänien über EU-G...
15.04.2024 04:05 Unternehmen in Deutschland zahlen Rekord-Dividende
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
28.04.2024

GLAXO WELLCOME
Geschäftsbericht

ENAUTA PARTICIPACOES S.A.
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

GRIGEO GRIGISKES
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

GENOMMA LAB INTERNACIONAL SAB
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services