Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
26.05.2024 15:04

Lindner: Noch viel Arbeit für weitere Finanzierung der Ukraine

STRESA (dpa-AFX) - Im Ringen um weitere Finanzierungsmöglichkeiten für die von Russland angegriffene Ukraine sieht Finanzminister Christian Lindner noch viel Arbeit vor den großen demokratischen Industriestaaten. "Die Risiken für die Steuerzahler müssen minimiert, müssen ausgeschlossen werden", sagte der FDP-Politiker am Samstag nach einem Treffen der G7-Finanzminister in Norditalien. In den kommenden Wochen seien über die Details intensive Gespräche nötig. Ziel ist dem Vernehmen nach eine Verständigung beim Gipfel der Staats- und Regierungschefs der G7 Mitte Juni in Apulien.

Die großen westlichen Industriestaaten wollen Erträge aus den bei ihnen eingefrorenen Milliarden der russischen Zentralbank zugunsten der Ukraine nutzen. Wie das geschehen soll, ist jedoch umstritten. Die USA hatten zuletzt vorgeschlagen, die G7 könnten der Ukraine einen großen Kredit geben, der durch die Zinserträge aus den eingefrorenen russischen Zentralbankgelder abgesichert würde. Dieser Kredit könnte ein Volumen von rund 50 Milliarden Dollar haben.

Die EU-Staaten haben sich dazu bisher zurückhaltend positioniert - unter anderem, weil beim US-Vorschlag auch künftige Zinserträge eingeplant wären, die je nach Zinsentwicklung und Entwicklung des Ukraine-Kriegs gar nicht sicher zur Verfügung stehen. Die EU selbst hat beschlossen, 90 Prozent der bereits angefallenen, nutzbaren Zinserträge in den EU-Fonds für die Finanzierung militärischer Ausrüstung und Ausbildung zu leiten. Mit den restlichen zehn Prozent soll unter anderem der Wiederaufbau von zerstörter Infrastruktur in der Ukraine finanziert werden. Bis 2027 wird mit Einnahmen von 15 bis 20 Milliarden Euro gerechnet.

Lindner betonte: "Wir sind bereit, auch weitere und smarte, unternehmerische Wege bei der Finanzierung zu gehen. Da ist allerdings jetzt noch viel Arbeit zu leisten." Über Details könne aktuell noch nichts gesagt werden./tam/DP/he



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   30 31 32 33 34   Berechnete Anzahl Nachrichten: 672     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
26.05.2024 15:04 Lindner: Noch viel Arbeit für weitere Finanzierung der Ukra...
26.05.2024 15:00 Mehr als 10 000 Menschen überqueren Ärmelkanal schon in di...
26.05.2024 14:57 Scholz: So viel Bürokratieabbau war noch nie
26.05.2024 14:48 Macron beginnt Staatsbesuch in Deutschland
26.05.2024 14:41 Regierungschefs Chinas und Japans besuchen für Dreier-Gipfe...
26.05.2024 14:39 Britische Konservative wollen Pflichtjahr einführen
26.05.2024 14:25 CDU-Politiker: 'Der Krieg lässt sich nur mit Schulden gewin...
26.05.2024 14:24 G7 erwägen Maßnahmen gegen Auswirkungen von Chinas Handels...
26.05.2024 14:23 Bankenverband: Europas Wohlstand ist kein Selbstläufer
26.05.2024 14:22 Viele Menschen können keine Rücklagen bilden
26.05.2024 14:21 SPD für Ausweitung der Zölle auf chinesische Billig-Importe
26.05.2024 14:17 Madsen mahnt Tempo bei Fehmarnsund-Querung an
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
07.06.2024

WOLFTANK-ADISA HOLDING AG
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

VIRCO MFG
Geschäftsbericht

VINTAGE WINE ESTATES
Geschäftsbericht

URSTADT BIDDLE PROPERTIES INC.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services