Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
13.06.2024 13:59

Wirtschaftsforscher sehen Licht am Ende des Konjunkturtunnels

KIEL/ESSEN/HALLE (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich Volkswirten zufolge allmählich aus der Konjunkturflaute heraus. Wirtschaftsforschungsinstitute, die am Donnerstag ihre aktuellen Prognosen veröffentlichten, zeigten sich etwas zuversichtlicher als noch im Frühjahr. "Es gibt Licht am Ende des Konjunkturtunnels", sagte Moritz Schularick, Präsident des IfW Kiel. "Die Zeichen mehren sich, dass sich die deutsche Wirtschaft aus der Rezession befreien kann". Im vergangenen Jahr war Europas größte Volkswirtschaft mit einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um 0,2 Prozent in eine Rezession gerutscht. Große Sprünge trauen die Experten der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr allerdings weiterhin nicht zu.

Gestützt werden dürfte die deutsche Konjunktur demnach vor allem von wieder anziehenden Exporten und einer Erholung des privaten Konsums. Gestiegene Löhne und gesunkene Inflationsraten könnten die Konsumlust der Menschen ankurbeln.

Arbeitsmarkt weitgehend robust

Das IfW Kiel rechnet im laufenden Jahr mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent (Frühjahrsprognose: 0,1 Prozent). Eine hohe konjunkturelle Dynamik zeichne sich aber nicht ab. Für 2025 wird ein Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent (Frühjahrsprognose: 1,2 Prozent) erwartet. Die Inflationsrate dürfte sich bei etwa 2 Prozent einpendeln nach 5,9 Prozent im Schnitt des vergangenen Jahres. Der Arbeitsmarkt zeige sich weitgehend robust.

Etwas optimistischer ist das RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen, das seine Wachstumsprognose für 2024 von 0,3 auf 0,4 Prozent heraufsetzte. Die konjunkturelle Erholung dürfte in den kommenden Quartalen etwas an Schwung gewinnen, auch wenn Unsicherheiten darüber bestünden, wie sich Energiepreise und Wirtschaftspolitik entwickelten, schrieben die Experten. Im kommenden Jahr wird ein Anstieg der Wirtschaftsleistung um 1,5 Prozent erwartet.

Risiken Strafzölle

Risiken für die exportorientierte deutsche Wirtschaft sieht das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) vor allem in einem möglichen Wettlauf um Zölle. Die EU-Kommission hatte vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China angedroht. Peking könnte darauf mit eigenen Zollerhöhungen antworten. Besonders in Mitleidenschaft gezogen würden dann etwa Unternehmen der Automobilbranche, auch durch europäische Zölle auf Fahrzeuge, die deutsche Firmen in China für den europäischen Markt produzieren, erläuterte IWH-Vizepräsident Oliver Holtemöller. Unter solchen Bedingungen wären die Chancen für eine Ausweitung der deutschen Exporte schlecht. Im laufenden Jahr rechnet das IWH mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes um 0,3 Prozent (Frühjahrsprognose: 0,2 Prozent). Im kommenden Jahr erwartet das Institut unverändert ein Plus von 1,5 Prozent./mar/DP/ngu



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   21 22 23 24 25    Berechnete Anzahl Nachrichten: 608     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
14.10.2024 09:36 ROUNDUP 2: Drohung an Taiwan: China hält neues Militärman?...
14.10.2024 09:28 SPD-Generalsekretär kontert Merz-Kritik am Wirtschaftspapier
14.10.2024 09:13 Weltbank: Ärmste Länder so hoch verschuldet wie seit 2006 ...
14.10.2024 09:08 WDH/Antarktis-Konferenz ringt um Ausweisung neuer Schutzgebi...
14.10.2024 08:51 Ökonomen loben SPD für Investitionsanreize - Kritik bei Mi...
14.10.2024 08:48 USA sehen grundlose Provokation in Chinas Übung bei Taiwan
14.10.2024 08:39 ROUNDUP: Club-of-Rome-Leitfaden für Deutschlands Zukunft
14.10.2024 07:05 ROUNDUP 2: Israelische Soldaten bei Drohnenangriff aus Liban...
14.10.2024 06:50 ROUNDUP: Nato beginnt Übung zu Verteidigung mit Atomwaffen
14.10.2024 06:35 ROUNDUP: Israelische Soldaten bei Drohnenangriff aus Libanon...
14.10.2024 06:35 ROUNDUP: Merz 'schockiert' über SPD-Wahlkampfpläne
14.10.2024 06:35 ROUNDUP/Ukraine: Nordkoreanische Soldaten verstärken russis...
14.10.2024 06:35 ROUNDUP: China startet Militärübung rund um Taiwan
14.10.2024 06:20 Sozialdemokraten gewinnen erste Wahlrunde in Litauen
14.10.2024 06:16 China startet Militärübung rund um Taiwan
14.10.2024 06:16 Trump warnt vor Chaos bei US-Wahl durch 'linksradikale Irre'
14.10.2024 06:11 Sozialdemokraten bei Parlamentswahl in Litauen vorn
14.10.2024 06:11 UN: Angriff auf Friedenstruppen kann Kriegsverbrechen sein
14.10.2024 06:11 Merz: Taurus unter Bedingungen für Ukraine
14.10.2024 06:09 Klingbeil warnt FDP vor Blockade des Rentenpakets
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
23.10.2024

NEW GLITNIR BANK HF
Geschäftsbericht

IFAST CORP. LTD.
Geschäftsbericht

E-THERAPEUTICS PLC
Geschäftsbericht

ZAHRAT AL WAHA FOR TRADING CO
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services