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| 28.11.2025 06:00 ROUNDUP/Trump: Nationalgardistin nach Schüssen gestorben WASHINGTON (dpa-AFX) - Eine der beiden in der US-Hauptstadt Washington angeschossenen Nationalgardisten ist nach Angaben von US-Präsident Donald Trump gestorben. "Sie wurde brutal angegriffen, sie ist tot", sagte Trump. Das andere Opfer, ein Mann, kämpfe um sein Leben. Trump bezeichnete den festgenommenen Tatverdächtigen - einen Afghanen - als "Monster". Tat ereignete sich einen Tag vor wichtigem US-Feiertag Laut einem Vertreter der Washingtoner Polizei hatte der 29 Jahre alte mutmaßliche Täter in der Nähe der U-Bahnhaltestelle Farragut West, nur wenige Häuserblöcke vom Weißen Haus entfernt, auf die beiden Nationalgardisten gefeuert. Weitere Mitglieder der Nationalgarde hätten die Schüsse gehört, eingegriffen und den Verdächtigen überwältigt, hieß es weiter. Die Polizei sei wenige Augenblicke später eingetroffen. Der Vorfall hatte das Land am Vorabend des amerikanischen Erntedankfestes Thanksgiving schockiert. Behörde: Mutmaßlicher Täter kam aus Afghanistan Die amtierende Staatsanwältin für die US-Hauptstadt, Jeanine Pirro, sagte, der mutmaßliche Täter habe mit seiner Frau und vermutlich fünf Kindern in Bellington im Bundesstaat Washington an der Westküste der USA gelebt. Der Tatverdächtige sei mit einem Fahrzeug quer durchs Land in die Hauptstadt gefahren. Bei der Tat habe er einen Revolver benutzt. Das Tatmotiv sei unklar. Trump nutzt Tat für schärfere Ausländerpolitik Trump hatte den Vorfall kurz nach der Tat als "Akt des Terrors" eingestuft und politische Konsequenzen angekündigt. Der Republikaner sagte, alle Personen aus Afghanistan sollten überprüft werden, die unter seinem demokratischen Amtsvorgänger Joe Biden in die USA gekommen waren. Die Bearbeitung von Einwanderungsanträgen afghanischer Bürger wurde ausgesetzt. Trump ordnete zudem die Entsendung von rund 500 weiteren Soldatinnen und Soldaten der Nationalgarde in die Hauptstadt an. Der US-Präsident hatte den Schützen in einer ersten Reaktion als "Tier" bezeichnet und erklärt, er müsse "den höchstmöglichen Preis bezahlen"./ngu/DP/zb Weitere Konjunkturnachrichten |
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