Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
04.12.2023 06:35

ROUNDUP: Russische Angriffe auf Cherson - Die Nacht im Überblick

KIEW (dpa-AFX) - Bei einer Serie von russischen Artillerieüberfällen auf die südukrainische Stadt Cherson sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Weitere sieben Bewohner wurden nach offiziellen Angaben vom Sonntag schwer verletzt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die russischen Angriffe auf Cherson als "reine Terroranschläge". "Insgesamt gab es allein an diesem Tag mehr als 20 russische Angriffe in der Region Cherson", sagte Selenskyj am Sonntag in seiner abendlichen Videoansprache. "Brutale Schläge, in der ganzen Stadt - Häuser, Straßen, Krankenhäuser."

Nach Angaben von Militärverwalter Roman Mrotschko habe der Angriff auf die Stadtmitte am Sonntag zwei Krankenhäusern gegolten, an denen lediglich leichte Schäden registriert worden seien. Stattdessen sei ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen und schwer beschädigt worden. Cherson sei in den vergangenen Tagen wiederholt Ziel russischer Angriffe aus Rohrartillerie, Granatwerfern und Raketenwerfern gewesen, verlautete aus der Militärverwaltung. Allein seit Samstag sei die Stadt am Dnipro mit knapp 400 Granaten beschossen worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Die ukrainischen Streitkräfte berichteten von wiederholten russischen Angriffen gegen die am linken Ufer des Dnipro bei Cherson erkämpften Brückenköpfe, um diese möglichst einzudrücken. Kampfhandlungen wurden am Sonntag auch von anderen Frontabschnitten gemeldet. "An Dutzenden von Orten entlang der gesamten Frontlinie wird weiterhin heftig gekämpft", sagte Selenskyj. "Am schwierigsten sind die Gebiete Marijinka, Awdijiwka und Bachmut." Details nannte er nicht.

Am Sonntagabend wurde sowohl im Osten als auch im Süden der Ukraine Luftalarm ausgelöst. Ukrainische Medien berichteten über den Anflug russischer Kamikaze-Drohnen aus iranischer Produktion über das Schwarze Meer. Die Flugabwehr in Mykolajiw sei gegen die Drohnen aktiv geworden.

Estlands Regierungschefin Kallas fordert Tribunal für Angriffskriege

Die estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas forderte ein internationales Tribunal zur Bestrafung der Verantwortlichen für den russischen Angriffskrieg. "Für Kriegsverbrechen gibt es den Internationalen Strafgerichtshof, der diese Taten verfolgt. Aber für das Verbrechen des Angriffskrieges muss es auch ein Tribunal geben", sagte Kallas am Sonntag in Hamburg bei der Entgegennahme des Marion-Dönhoff-Preises für internationale Verständigung und Versöhnung. Der Angriffskrieg sei "die Mutter aller Verbrechen". Die verantwortlichen Spitzenpolitiker müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Diese Forderung nach juristischer Verantwortung der politischen und militärischen Führung Russlands stellt auch die ukrainische Führung in ihrem Friedensplan.

Selenskyj deutet Stärkung der Rüstungsindustrie an

Die ukrainische Rüstungsindustrie soll in Kürze ihre Kapazitäten ausweiten. Das kündigte Präsident Selenskyj am Sonntagabend ohne Nennung weiterer Details an. "Nächste Woche - wir bereiten uns bereits darauf vor - werden wir die Fähigkeiten unseres Staates definitiv erhöhen, vor allem unsere Rüstungsindustrie", sagte er. Zuletzt war die Errichtung eines Werks zur Panzer-Produktion durch einen deutschen Konzern im Gespräch.

Der Rheinmetall-Vorstandsvorsitzende Armin Papperger hatte zum Wochenende im Gespräch mit der "Wirtschaftswoche" erklärt, er erwarte spätestens Anfang des nächsten Jahres den Abschluss eines entsprechenden Vertrags mit der Ukraine zum Bau des radgetriebenen Transportpanzers Fuchs und des Schützenpanzers Lynx. Der Konzern wolle dazu bestehende Anlagen "quasi anmieten, umrüsten und dann betreiben". Die Anlagen seien gegen mögliche Angriffe gut geschützt.

Studie: Ukraine-Krieg stößt mehr CO2 aus als Belgien in einem Jahr

Russland hat mit seinem Angriffskrieg auf die Ukraine einer aktuellen Studie zufolge in den ersten anderthalb Jahren mehr klimaschädliche Treibhausgase verursacht als ein Land wie Belgien in einem Jahr. Für die Zeitspanne errechnete ein internationales Forscherteam rund um den Niederländer Lennard de Klerk 150 Millionen Tonnen an CO2-Äquivalenten. Die Studie, die der Deutschen Presse-Agentur vorab vorliegt, sollte an diesem Montag auf der Weltklimakonferenz in Dubai vorgestellt werden. Von CO2-Äquivalenten ist die Rede, wenn die Emissionen anderer klimaschädlicher Treibhausgase - wie etwa Methan - in CO2-Emissionen umgerechnet werden, um besser vergleichen zu können.

Was am Montag wichtig wird

An den Fronten in der Ukraine sind am Montag bei eisigen Temperaturen erneut Kämpfe zu erwarten, vor allem im Osten des Landes./cha/DP/zb



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:  1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 700     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
26.07.2024 17:48 ROUNDUP: Bund kürzt Gigabit-Zuschuss
26.07.2024 17:13 Verkehrsministerium plant Gewichtslimit für Fahrradanhänger
26.07.2024 17:13 Kiews Militärgeheimdienst: Donbass bleibt russisches Hauptz...
26.07.2024 17:12 Knapp zwei Drittel besorgt über Sicherheit der EU
26.07.2024 17:05 dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 26.07.2024 - 17.00 Uhr
26.07.2024 17:04 CDU-Fraktionschef: Wir führen die Bezahlkarte ein
26.07.2024 16:55 FDP fordert mehr Tempo bei Einführung von Bezahlkarte
26.07.2024 16:44 Bund kürzt Gigabit-Zuschuss - Protest aus Bayern
26.07.2024 16:29 USA: Michigan-Konsumklima weniger eingetrübt als zunächst ...
26.07.2024 15:46 ROUNDUP/Scholz zu irregulärer Migration: 'Die Zahlen müsse...
26.07.2024 15:41 Bund-Länder-Beratung zur Afrikanischen Schweinepest
26.07.2024 15:14 Rat der EU billigt Defizitverfahren gegen Frankreich und and...
26.07.2024 15:01 Bundesbank-Präsident: Sehe keine großen Firmenabwanderungen
26.07.2024 14:49 USA: Private Einkommen steigen moderater als erwartet
26.07.2024 14:39 ROUNDUP: Verfassungsschutz beobachtet Zunahme russischer Sab...
26.07.2024 14:19 Unesco kritisiert Deutschland wegen Wattenmeer-Aktivitäten
26.07.2024 14:05 EZB: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024 13:56 Paare in Deutschland wählen mehrheitlich Steuerklassen 3 un...
26.07.2024 13:35 Russlands Notenbank hebt Leitzins um 2,0 Punkte auf 18,0 Pro...
26.07.2024 13:12 Kreml will auf Weitergabe von Russland-Vermögen reagieren
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
27.07.2024

DR. REDDYS LABORATORIES LTD
Geschäftsbericht

ICICI BANK LTD.
Geschäftsbericht

ANANT RAJ
Geschäftsbericht

JIANGSU KANION PHARMACEUTICAL
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services