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17.06.2025 11:56

Teheran gleicht vielerorts einer Geisterstadt

TEHERAN (dpa-AFX) - Die iranische Millionenmetropole Teheran gleicht am fünften Kriegstag vielerorts einer Geisterstadt. In der Hauptstadt am Fuß des Albors-Gebirges herrschen Anspannung, Hoffnungslosigkeit und Angst - auch wegen einer Drohung von US-Präsident Donald Trump, der die Bevölkerung der Stadt zur Flucht aufgerufen hat. Der Krieg begann am Freitag mit Israels Angriffen. Seither stehen beide Länder im offenen Konflikt.

Viele Bewohner sind inzwischen geflohen - in den Norden ans Kaspische Meer, in kleinere Städte auf dem Land oder in Richtung der Grenzen. Auf den Straßen der sonst pulsierenden Metropole herrscht vielerorts Stille. Supermärkte haben teilweise noch geöffnet, sind aber fast leergekauft. Es kommt zu Stromausfällen, die Wasserversorgung ist unterbrochen, Restaurants bleiben geschlossen. Die Klimaanlagen sind vielerorts ausgefallen - und das bei Temperaturen über 35 Grad.

"Ein seltsames Gefühl"

Zugleich stecken viele Menschen in Teheran fest oder haben sich bewusst entschieden, zu bleiben. "Die meisten Wohnungen sind leer", sagt Ramin (34), der ein kleines Geschäft im Basar führt. Seine Eltern hat er aufs Land geschickt. "Ich bin geblieben, um auf das Haus aufzupassen." Am Telefon sagt er: "Ich habe ein seltsames Gefühl, weder froh noch traurig. Ich bin mit dem Regime unzufrieden, aber ich will auch keinen Krieg."

Mohammed-Resa (27), Supermarktverkäufer, geht trotz des Kriegs zur Arbeit. "Ich höre ständig Explosionen, aber wir müssen eben weitermachen", sagt er. "Ehrlich gesagt hat sich die geschäftliche Lage gerade verbessert", fügt er mit einem kurzen Lachen hinzu. "Früher wollte niemand Brot vom Vortag, jetzt verkaufen wir sogar Tiefkühlbrot." Er versucht, die Packungen zu rationieren, damit für alle etwas bleibt.

Während sich Israel und Iran weiter gegenseitig angreifen, wird über einen möglichen Kriegseintritt der USA spekuliert. In der Nacht rief Trump die Bevölkerung Teherans zur Flucht auf, in den sozialen Medien löste das Empörung aus. Wie viele bereits geflohen sind, ist unklar. Doch der blaue Himmel über der sonst versmogten Metropole deutet darauf hin: Es sind nicht wenige./arb/DP/jha



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