Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
10.01.2025 06:35

ROUNDUP/Flammeninferno im Raum Los Angeles zerstört 10.000 Gebäude

LOS ANGELES (dpa-AFX) - Die gewaltige Feuerkatastrophe im Großraum Los Angeles hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und wütet weiter: Etwa 10.000 Gebäude sind Medienberichten zufolge den verheerenden Bränden bereits zum Opfer gefallen. Mindestens fünf Menschen kamen dabei ums Leben, es wird eine steigende Zahl an Opfern befürchtet. US-Präsident Joe Biden bezeichnete die Feuer als die schlimmsten in der Geschichte Kaliforniens. Es sehe aus, als ob "eine Atombombe in diesen Gebieten abgeworfen wurde", sagte der Sheriff des Bezirks Los Angeles, Robert Luna, zur Lage in den betroffenen Regionen. Die Brände sind weiter außer Kontrolle. Nach Angaben von Feuerwehr-Chefin Kristin Crowley verbrannten allein im Viertel Pacific Palisades seit Dienstag mehr als 5.300 Häuser. Beim sogenannten Eaton Fire nahe Pasadena wurden hingegen bislang etwa 4.000 bis 5.000 Gebäude zerstört oder beschädigt, darunter Ein- und Mehrfamilienhäuser und Gewerbeobjekte, wie Anthony Marrone, Feuerwehrchef von Los Angeles County, bestätigte. Während zwei der großen Feuer am Donnerstag eingedämmt werden konnten, brach gleichzeitig ein neues aus, das sogenannte Kenneth Fire im Gebiet der West Hills und Hidden Hills zwischen Los Angeles und Ventura. Es bewege sich gefährlich schnell auf Wohnhäuser in der hügeligen Region zu, teilte die Feuerwehr mit. Auf Videos war eine heftige Rauchentwicklung zu sehen. 900 zusätzliche Feuerwehrleute sollten dorthin entsandt werden, berichteten US-Medien unter Berufung auf Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom. Das größte der derzeit fünf wütenden Feuer im Großraum Los Angeles - "Palisades Fire" genannt - brenne aktuell auf einer Fläche von rund 8.000 Hektar, teilte die Feuerwehr weiter mit. Das "Eaton Fire" wuchs derweil auf mehr als 5.500 Hektar an. "Das "Eaton-Fire" ist weiterhin zu null Prozent eingedämmt", betonte Feuerwehr-Chef Marrone. Szenen starker Verwüstung - Zahl der Toten weiter unklar Wie viele Tote die Brände bisher insgesamt forderten, ist derzeit unklar. Zwei weitere Menschen starben nach übereinstimmenden US-Medienberichten im sogenannten Palisades Fire. Über die Gesamtzahl gibt es in den Medien unterschiedliche Angaben: Der Sender CNN sprach von sieben Opfern, der Sender NBC von sechs. Die meisten kamen demnach beim Eaton Fire ums Leben. Sheriff Luna zögerte zu konkreten Angaben und bestätigte nach wie vor fünf Tote. Angesichts der Verwüstung erwarte er keine guten Nachrichten bezüglich der Opferzahlen. US-Präsident Joe Biden sagte, nachdem er am Donnerstagabend (Ortszeit) über die Lage unterrichtet worden war, dass bislang bereits 360.000 Menschen aus den am stärksten betroffenen Gebieten in Sicherheit gebracht worden seien. Festnahmen wegen Plünderungen Doch nicht nur vor den Flammen müssen Menschen, die aus ihren Häusern geflohen sind, Angst haben: Die Feuerkatastrophe rief den Behörden zufolge auch Kriminelle auf den Plan. Mindestens 20 Verdächtige seien bisher im Zusammenhang mit Plünderungen festgenommen worden, sagte Kathryn Barger vom Verwaltungsbezirk Los Angeles. Barger nannte die Plünderer "Opportunisten" und fügte vor Journalisten hinzu: "Ich werde nicht tatenlos zusehen und zulassen, dass eine bereits traumatische Erfahrung noch schlimmer wird." Die Polizei erwägt Ausgangssperren. Der Alltag in der Region steht weitgehend still. Schulen bleiben auch heute geschlossen, den Behörden zufolge vor allem wegen der schlechten Luftqualität. Die Situation hat auch Auswirkungen auf die Spielpläne der Sportligen, wie die Football-Liga NFL: Das für Montag geplante Playoff-Spiel der Los Angeles Rams gegen die Minnesota Vikings wurde nach Arizona verlegt, wie die NFL bekanntgab. Sie begründete den Schritt mit der Sorge um die Luftqualität in Los Angeles und der ohnehin schon großen Belastung für Polizei und Feuerwehr. Dichter Rauch liegt über der Stadt, viele Menschen tragen Masken, um sich vor den schädlichen Partikeln zu schützen. Auch die Pläne der US-Vizepräsidentin Kamala Harris änderten sich: Sie sagte wegen der Feuerkatastrophe einen geplanten Besuch in Deutschland ab. Ursprünglich wollte Harris am 17. Januar die Air Base Spangdahlem in der Eifel besuchen und dort auch mit US-Soldaten sprechen. Die Reise sollte sie vor Deutschland auch auf US-Militärstützpunkte in Singapur und Bahrain führen. Viele Prominente betroffen Auch viele Hollywood-Promis leiden unter den Großbränden. Tokio-Hotel-Sänger Bill Kaulitz (35) zeigte in einer Instagram-Story, wie er wegen der Brände sein Haus verlassen musste. In dem Post sind seine gepackten Luxuskoffer zu sehen, darunter ein Notfallset des Roten Kreuzes und zwei Walkie-Talkies. Realitystar Paris Hilton musste eigenen Angaben zufolge im Fernsehen mit ansehen, wie ihr Haus den verheerenden Großbränden bei Los Angeles zum Opfer fiel. "Ich bin untröstlich, habe keine Worte", schreibt die 43-Jährige auf der Plattform X. "Ich sitze mit meiner Familie, schaue die Nachrichten und sehe, wie unser Haus in Malibu live im Fernsehen bis auf die Grundmauern abbrennt." Dazu teilte sie ein per Hand aufgenommenes Video von einem Nachrichtenbeitrag, der eine niedergebrannte Gegend zeigt. In den nächsten Tagen sollten derweil die mit Spannung erwarteten Oscar-Nominierungen verkündet werden. Sowohl dieser Termin als auch die Bekanntgabe der Nominierungen für die Producers Guild of America Awards wurden aufgrund der andauernden Feuer jeweils um zwei Tage verschoben./vni/cfn/DP/zb


Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   7 8 9 10 11    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.012     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
10.01.2025 10:50 Deutsche Bank Research hebt Ziel für Philips auf 26 Euro - ...
10.01.2025 10:50 EQS-Stimmrechte: Your Family Entertainment AG (deutsch)
10.01.2025 10:48 Hauck Aufhäuser IB belässt Deutz auf 'Buy' - Ziel 7 Euro
10.01.2025 10:48 Preis für Opec-Öl gefallen
10.01.2025 10:46 Deutsche Bank Research hebt Ziel für ArcelorMittal an - 'Bu...
10.01.2025 10:46 Berenberg senkt Ziel für Kering auf 215 Euro - 'Hold'
10.01.2025 10:45 Berenberg hebt Ziel für LVMH auf 720 Euro - 'Buy'
10.01.2025 10:45 GNW-News: Vielseitige Anwendungen der universell einsetzbare...
10.01.2025 10:43 GNW-News: Universell einsetzbare Soft-Robotik erregt auf der...
10.01.2025 10:43 ROUNDUP: Airbus baut Vorsprung vor Boeing weiter aus - Aktie...
10.01.2025 10:42 Deutsche Bank Research senkt Ziel für Novo Nordisk - 'Buy'
10.01.2025 10:41 Deutsche Bank Research belässt Nvidia auf 'Hold'
10.01.2025 10:40 EQS-DD: GEA Group Aktiengesellschaft (deutsch)
10.01.2025 10:39 Ölpreise legen weiter deutlich zu - Gewinne auf Wochensicht
10.01.2025 10:38 Umfrage: Habeck und Merz bei K-Frage gleichauf
10.01.2025 10:38 Warburg Research belässt Deutsche Bank auf 'Buy'
10.01.2025 10:37 Deutsche Anleihen: Kursverluste - Warten auf US-Arbeitsmarkt...
10.01.2025 10:34 Hauck Aufhäuser IB belässt Drägerwerk auf 'Buy' - Ziel 70...
10.01.2025 10:32 Nuways belässt Indus Holding auf 'Buy' - Ziel 34 Euro
10.01.2025 10:31 EQS-DD: PATRIZIA SE (deutsch)
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
10.01.2025

VISION MARINE TECHNOLOGIES INC.
Geschäftsbericht

VISASQ INC.
Geschäftsbericht

UUUM CO LTD
Geschäftsbericht

TREASURE FACTORY CO. LTD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot