Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.
27.12.2024 00:05 In der deutschen Wirtschaft überwiegt Pessimismus Konjunktur-UmfrageKöln (dpa) - Hohe Kosten, viel Bürokratie und Krisen wohin man blickt: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat einen Tiefpunkt erreicht. Die aktuelle Lage schätzen Wirtschaftsverbände überwiegend schlechter ein als noch vor einem Jahr, beim Blick auf 2025 dominiert Pessimismus.«Selten war die aktuelle wirtschaftliche Lage so besorgniserregend. Aus den vergangenen 100 Jahren kennen wir etliche Krisen, aber keine war so vielschichtig mit so vielen Ursachen wie die, in der wir jetzt stecken», fasst Michael Hüther, Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die Ergebnisse der jährlichen Umfrage seines Hauses unter großen Branchenverbänden zusammen.Ganzes Bündel an ProblemenZum Jahreswechsel 2024/2025 bewerten demnach 31 der 49 befragten Verbände die aktuelle Lage in ihrer Branche noch schlechter als vor einem Jahr. Gerade einmal 4 Wirtschaftsbereiche berichten von einer Verbesserung binnen Jahresfrist: Entsorgung, Versicherungen, Messen und Immobilien.«Arbeit, Material und Energie sind bei uns teuer, überbordende Bürokratie lähmt, die unsichere Lage auf dem Weltmarkt schwächt den Export, das politische Chaos im Inland die Investitionen», sagte Hüther der Deutschen Presse-Agentur. «Die nächste Bundesregierung steht vor der großen Aufgabe, eine nachhaltige wirtschaftliche Perspektive zu schaffen.»Überwiegend trüber Blick auf 2025Beim Blick auf das neue Jahr gibt es im Vergleich zur vorherigen Umfrage mehr Optimisten und weniger Pessimisten. Allerdings überwiegen weiterhin die Pessimisten. 20 der 49 Wirtschaftsverbände erwarten 2025 einen Rückgang der Produktion in ihrem Bereich, 13 gehen von gleichbleibenden Werten aus, 16 rechnen mit mehr Produktion.Die insgesamt eher schlechte Stimmung wird sich nach Einschätzung der IW-Forscher auf den Arbeitsmarkt auswirken: 25 Verbände erwarten in ihren Branchen für das kommende Jahr einen Stellenabbau, nur 7 Branchenverbände rechnen mit mehr Beschäftigten. Dazu zählen etwa die Pharmaindustrie sowie der Luft- und Raumfahrzeugbau, außerdem Dienstleister wie Speditionen. Weniger Jobs dürfte es beispielsweise in der Eisen- und Stahlindustrie geben, im Maschinenbau, in der Automobilindustrie oder auf dem Bau.
Weitere Nachrichten |
|
Datum | Zeit | Nachrichtenüberschrift |
---|---|---|
28.12.2024 | 06:30 | Druck am Wohnungsmarkt - Was 2025 Mietern und Käufern bringt |
28.12.2024 | 05:00 | Experten erwarten 2025 steigende Mieten und Kaufpreise |
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
30.12.2024 MADEIRA MINERALS LTD Geschäftsbericht TRADE WINGS LTD Geschäftsbericht LATÉCOÈRE SA Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen PACIFIC GEOINFO CORPORATION Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen Übersicht |