Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
09.10.2024 07:07

Viele Reedereien sagen: Trump wäre schlecht fürs Geschäft

FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten wäre für die deutsche Schifffahrt eher schlecht, sagen die meisten Vertreter der Branche. 78 Prozent rechnen mit eher negativen Folgen einer möglichen Trump-Präsidentschaft, vier Prozent mit eher positiven. Das geht aus der diesjährigen Reederstudie der Wirtschaftsprüfer von PwC hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. An der Studie beteiligten sich 124 Entscheider der Branche. Manche äußern Sorge, dass unter Trump Handelsbarrieren zunehmen und Transportmengen sinken könnten.

Reedereien umfahren das Rote Meer

Die Studie beschäftigt sich überdies mit der anhaltenden Krise im Roten Meer. Seit Herbst 2023 attackieren die jemenitischen Huthi Handelsschiffe in der Region, unter anderem mit Drohnen und Raketen. Auch ein Schiff der Hamburger Großreederei Hapag-Lloyd ist bereits unter Beschuss geraten. Wie aus der Studie hervorgeht, meiden nahezu alle Reedereien zum Befragungszeitraum im Mai und Juni das Rote Meer. Nur drei von 72 Unternehmen, die üblicherweise das Meer befahren, sind weiterhin dort unterwegs.

Die meisten Schifffahrtsunternehmen fahren Umwege. Eine Alternativroute führt am Kap der Guten Hoffnung (Südafrika) vorbei. Folgen sind verlängerte Fahrzeiten und höhere Kosten, unter anderem für Treibstoff, aber auch höhere Preise. Das hängt damit zusammen, dass mehr Schiffe gebraucht werden, um die längeren Routen zu bedienen, was das Angebot verknappt. Für die Unternehmen sind die höheren Frachtraten vorteilhaft. In der Studie stimmten 81 Prozent der Reedereien zu, dass es Preisdruck gebe, wenn der Transport im Roten Meer störungsfrei verlaufen würde.

79 Prozent der Befragten schätzten, dass die Frachtraten in den nächsten zwölf Monaten steigen oder gleich bleiben werden. Im Vorjahr lag der Wert bei 67 Prozent.

Gute Auftragslage hält an

Wie aus der Studie ebenfalls hervorgeht, ist die Auslastung der Branche weiter gut. 86 Prozent der Reedereien geben an, dass alle Schiffe unterwegs seien. In der Regel verdienen die Unternehmen nur Geld mit Schiffen, die auch fahren. Im Vorjahr lag der Wert bei 93 Prozent. Die Studienautoren verweisen darauf, dass der Handelsstau während der Corona-Pandemie zu einem Nachholbedarf führte. "Diese extreme Nachfrage wirkte relativ lange nach und so herrschte nach der Pandemie praktisch drei Jahre lang Vollauslastung auf den Schiffen der deutschen Reedereien."

Reedereien versuchen, Schadstoffe zu reduzieren

Die Studie hat auch den Umgang der Branche mit den Klimazielen untersucht. Drei Viertel der Reedereien gaben an, dass sie Maßnahmen zur Reduktion von Schadstoffemissionen getroffen haben. Im Vorjahresvergleich entspricht das einem Anstieg um vier Prozentpunkte. Ebenfalls leicht angestiegen ist der Anteil der Unternehmen, die keinerlei Maßnahmen planen von sieben auf neun Prozent. Gründe für die Entwicklung wurden nicht genannt./lkm/DP/zb



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
HAMBURGER HAFEN UND ... 16,720 EUR 11.10.24 17:36 Xetra
HAPAG-LLOYD AG NAMEN... 142,000 EUR 11.10.24 17:36 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   51 52 53 54 55    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.097     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
09.10.2024 07:34 Bernstein belässt Delivery Hero auf 'Outperform' - Ziel 59 ...
09.10.2024 07:33 UBS belässt Apple auf 'Neutral' - Ziel 236 Dollar
09.10.2024 07:32 UBS belässt DHL Group auf 'Neutral' - Ziel 37 Euro
09.10.2024 07:31 EQS-Adhoc: Nordwest Industrie Group GmbH: Beabsichtigte vorz...
09.10.2024 07:30 EQS-News: SFC Energy steigt mit Aufnahme in den RENIXX World...
09.10.2024 07:30 EQS-News: Nordex Group steigert Auftragseingang in den erste...
09.10.2024 07:27 Boeing zieht Angebot an streikende Arbeiter zurück
09.10.2024 07:17 DAX-FLASH: Dax vor solidem Auftakt über 19.000 Punkten
09.10.2024 07:16 Berenberg belässt Redcare Pharmacy auf 'Buy' - Ziel 190 Euro
09.10.2024 07:12 JPMorgan belässt ASML auf 'Overweight' - Ziel 1100 Euro
09.10.2024 07:07 Viele Reedereien sagen: Trump wäre schlecht fürs Geschäft
09.10.2024 07:07 IEA: Ausbau erneuerbarer Energien macht enorme Fortschritte
09.10.2024 07:06 JPMorgan senkt Ziel für Nestle auf 85 Franken - 'Neutral'
09.10.2024 07:06 Berenberg senkt DocMorris auf 'Hold' - Ziel runter auf 36 Fr...
09.10.2024 07:05 EQS-News: Mister Spex baut optische Kompetenz weiter aus: Ei...
09.10.2024 07:05 ROUNDUP 2: Israel und libanesische Hisbollah im Eskalations-...
09.10.2024 07:05 ROUNDUP: Fachkräftemangel und Umsatzflaute belasten Gastgew...
09.10.2024 07:04 UBS hebt Ziel für Gea Group auf 51 Euro - 'Buy'
09.10.2024 07:01 EQS-News: Medienmitteilung: Revolution in der elektrochemisc...
09.10.2024 07:00 EQS-News: Branicks Group AG: ESG-Spitzenbewertung im Morning...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
11.10.2024

COCONALA INC
Geschäftsbericht

ABC MULTIACTIVE
Geschäftsbericht

VISASQ INC.
Geschäftsbericht

UNITY BANCORP
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services