Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
15.07.2024 14:44

Potenzial bei Kleinabnehmern für überschüssigen Grünstrom

BERLIN (dpa-AFX) - Mit überschüssigem Strom aus Sonnen- oder Windenergie lassen sich auch Mehrfamilienhäuser in Großstädten heizen. Ein entsprechendes Projekt besuchte heute Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Berlin. Bei der sogenannten Power-to-Heat-Anlage hat das Berliner Start-up Decarbon1ze den Warmwasserspeicher eines Wohnhauses umgerüstet.

Eine Art elektrischer Tauchsieder wurde dabei über die Wartungsstutzen in die Tanks eingebaut. Betrieben mit ansonsten nicht genutztem Grünstrom erwärmen die Heizstäbe das Wasser für die Heizungsanlage des Hauses.

Viel Potenzial in kleinen Wärmeerzeugern

Das sei für alle eine "Win-Win-Situation", sagte Habeck. "Für die Verbraucherinnen und Verbraucher, die den sehr günstigen Strom nutzen, um teures Gas zu sparen" - und für das Netz, das durch die Zusatznutzung entlastet werde. Der Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz, Stefan Kapferer, sieht in solchen Kleinanlagen viel Potenzial. Rund 350 Megawatt Strom könnten laut Kapferer im eigenen Netzgebiet auf diese Weise genutzt werden.

Denn wenn die Sonne durchgehend scheint oder viel Wind weht, ist häufig mehr Strom aus erneuerbaren Energien im Netz, als zu diesem Zeitpunkt verbraucht werden kann. Die Übertragungsnetzbetreiber müssen dann etwa Windräder abstellen, damit die Netze nicht überlasten. Abregeln nennen sie diesen Vorgang.

Überschüssige Strommengen zum Sparpreis

Um die Menge des abgeregelten Stroms aus Erneuerbaren zu reduzieren, hat der Bund einen Anreiz geschaffen: Die vier Übertragungsnetzbetreiber können die überschüssigen Strommengen ab dem 1. Oktober zu einem günstigeren Preis an Abnehmer zuteilen. Wer diesen Strom dann nutzt und damit das Netz entlastet, zahlt dafür weniger Geld.

Gefördert werden allerdings nur Abnehmer in sogenannten Entlastungsgebieten. Das sind Gebiete, die häufig näher an den Produktionsstätten und vor den Engpassstellen im Übertragungsnetz gelegen sind, damit der überschüssige Strom schnell dorthin geleitet werden kann. Berlin gehört nicht dazu, dafür aber Hamburg./maa/DP/nas



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   10 11 12 13 14    Berechnete Anzahl Nachrichten: 689     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
17.09.2024 05:39 WDH/Pressestimme: 'Frankfurter Rundschau' zu Hochwasser-Kata...
17.09.2024 05:35 Pressestimme: 'Handelsblatt' zu Lebensmittel-Inflation
17.09.2024 05:35 Pressestimme: 'Volksstimme' zu Wind-Einnahmen
17.09.2024 05:35 Presseschau: 'Frankfurter Rundschau' zu Hochwasser-Katastrop...
17.09.2024 05:35 Pressestimme: 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Donald Tru...
17.09.2024 05:35 Pressestimme: 'Westfälische Nachrichten' zu Kanzlerkandidat...
17.09.2024 05:35 Pressestimme: 'Die Glocke' zu Kanzlerkandidatur Union
17.09.2024 05:35 Pressestimme: 'Augsburger Allgemeine' zu EU-Kommission
17.09.2024 05:35 Pressestimme: 'Münchner Merkur' zu Grenzkontrollen
17.09.2024 05:33 Datenanalyse: Antibiotika-Krise droht schlimmer zu werden
17.09.2024 05:33 Hochwasser mitten in Europa: Das Bangen geht weiter
17.09.2024 05:32 Mehr als jedes zweite neue Elektroauto ist ein SUV
17.09.2024 05:31 Umfrage: Viele Beschäftigte offen für KI - aber auch Sorgen
17.09.2024 05:28 Manfred Weber: EVP soll Verteidigungskommissar stellen
17.09.2024 05:28 Ohne Ölverlust: Brennender Tanker im Roten Meer abgeschleppt
17.09.2024 05:27 Israel macht Rückkehr Geflohener in den Norden zu Kriegsziel
17.09.2024 05:27 Facebook-Konzern Meta sperrt russischen Sender RT weltweit
17.09.2024 05:24 Bemühungen um Waffenruhe in Gaza: US-Außenminister reist n...
17.09.2024 05:24 Biden spricht nach Anschlagsversuch mit Trump
17.09.2024 05:22 Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister: Sind froh, dass Intel a...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
17.09.2024

IONEER
Geschäftsbericht

MONEGA KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH
Geschäftsbericht

XAAR PLC
Geschäftsbericht

TORRENT GOLD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services