Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
17.04.2024 17:20

KORREKTUR: Angestellte arbeiten laut Studie insgesamt mehr - auch dank Frauen

(im letzten Absatz, 1. Satz muss es korrekt Millionen rpt Millionen heißen)

BERLIN (dpa-AFX) - Die Nicht-Selbstständigen in Deutschland haben im vergangenen Jahr auch dank berufstätiger Frauen so viel gearbeitet wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Allerdings wurde diese Arbeitsleistung auch insgesamt von mehr Menschen erbracht als zuvor, wie aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) sowie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Zuvor hatte bereits die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

Die wöchentliche Arbeitszeit pro Beschäftigten sei in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gesunken. Das Arbeitsvolumen der abhängig Beschäftigten habe 2023 bei 55 Milliarden Stunden gelegen. Im Jahr nach der Wiedervereinigung 1991 waren es noch 52 Milliarden Stunden. Würde man das Volumen der Selbstständigen mit berücksichtigen, ergäbe sich allerdings kein Rekordwert. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung geht in seiner Arbeitszeitrechnung von einem Gesamtvolumen in Höhe von 61 Milliarden Stunden aus.

Studienautor Mattis Beckmannshagen führt den Anstieg vor allem auf einen Anstieg der Beschäftigung unter Frauen zurück - die allerdings zur Hälfte in Teilzeit arbeiten, obwohl viele von ihnen gern mehr arbeiten würden.

"Ihr Potenzial für den Arbeitsmarkt bleibt also teilweise ungenutzt", betonte der Studienautor. Männer hätten dagegen Defizite bei der Kinderbetreuung und im Haushalt -Aufgaben, die immer noch überwiegend von Frauen übernommen würden. Beckmannshagen und seine Co-Autoren kommen zu dem Schluss, dass steuerfreie Überstunden zur Erhöhung des Arbeitsvolumens nicht zielführend seien. Es bestehe das Risiko, dass das Rollenverhältnis von Männern und Frauen zementiert werde.

Das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) war in seiner Arbeitszeitrechnung zu dem Schluss gekommen, dass pro Kopf im Jahr 2023 so wenig gearbeitet wurde wie noch nie in Deutschland - mit Ausnahme der Corona-Zeit. Die Arbeitszeit pro erwerbstätiger Person sei auf 1342 Stunden gesunken - 0,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Mit durchschnittlich 15,2 Arbeitstagen seien Beschäftigte so lange krankgeschrieben gewesen wie noch nie zuvor.

Mit 42,05 Millionen Menschen seien 0,9 Prozent mehr als Arbeitnehmer beschäftigt gewesen als im Vorjahr. Die Teilzeitquote sei mit 39,0 Prozent aber ebenfalls höher gewesen als in den Jahren zuvor. Die Zahl der bezahlten Überstunden fiel laut IAB trotz des akuten Arbeitskräftemangels auf 13,2 - so wenig wie seit 2016 nicht mehr./dm/DP/mis/nas



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   3 4 5 6 7    Berechnete Anzahl Nachrichten: 867     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
30.04.2024 13:17 Jefferies belässt K+S auf 'Hold' - Ziel 14 Euro
30.04.2024 13:17 ROUNDUP 2/Hoffnungsschimmer für deutsche Wirtschaft: Wachst...
30.04.2024 13:16 Warburg Research belässt Deutz auf 'Buy' - Ziel 10,50 Euro
30.04.2024 13:16 Goldman hebt Ziel für Safran auf 209 Euro - 'Neutral'
30.04.2024 13:16 Warburg Research hebt Ziel für BASF auf 50 Euro - 'Hold'
30.04.2024 13:16 Netanjahu: Offensive in Rafah geht mit oder ohne Geisel-Deal...
30.04.2024 13:16 Warburg Research belässt Nemetschek auf 'Hold' - Ziel 81 Eu...
30.04.2024 13:15 ProSiebenSat.1-Aufsichtsrat: Zwei Ex-Vorstände verletzten P...
30.04.2024 13:15 Warburg belässt Elmos Semiconductor auf 'Buy' - Ziel 102 Eu...
30.04.2024 13:15 Warburg Research belässt Fielmann auf 'Hold' - Ziel 48 Euro
30.04.2024 13:15 Warburg Research belässt Fuchs SE auf 'Hold' - Ziel 51 Euro
30.04.2024 13:15 Goldman belässt Vinci auf 'Buy' - Ziel 134 Euro
30.04.2024 13:14 Warburg Research belässt Adidas auf 'Hold' - Ziel 220 Euro
30.04.2024 13:13 IRW-News: Arcadia Minerals Ltd.: Vierteljährlicher Tätigke...
30.04.2024 13:13 JPMorgan belässt Lufthansa auf 'Underweight' - Ziel 5,80 Eu...
30.04.2024 13:12 Jefferies belässt MTU auf 'Buy' - Ziel 290 Euro
30.04.2024 13:12 UBS belässt MTU auf 'Buy' - Ziel 260 Euro
30.04.2024 13:12 Deutsche Wirtschaft zu Jahresbeginn leicht gewachsen
30.04.2024 13:10 Deutsche Bank Research belässt Lufthansa auf 'Hold' - Ziel ...
30.04.2024 13:10 UBS belässt Lufthansa auf 'Buy' - Ziel 12,30 Euro
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
30.04.2024

GOOD NATURED PRODUCTS INC
Geschäftsbericht

ZONETAIL INC.
Geschäftsbericht

ZHEJIANG JIANFENG GROUP
Geschäftsbericht

ZHEJIANG HUAHAI PHARMACEUTICAL CO
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services