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RWE AG
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ISIN: DE0007037129 WKN: 703712 Typ: Aktie DIVe: 3,57% KGVe: 10,39
 
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Unternehmensportrait Neuemissionenportrait

 

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Ausgeübter Greenshoe - Stück
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Kurzportrait

Our energy for a sustainable life. RWE ist ein international führender Energieversorger mit Hauptsitz in Essen. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist die Produktion von Strom. Dabei setzt das Unternehmen zunehmend auf die Energiequellen Wind und Sonne. Zu den Kernaktivitäten zählen auch die Speicherung von Strom und Gas, das Wasserstoffgeschäft, der Handel mit energienahen Commodities sowie das Angebot innovativer Energielösungen für Industriekunden. Im Geschäftsjahr 2022 hat der RWE-Konzern einen Umsatz von 38,4 Mrd. Euro (ohne Erdgas- und Stromsteuer) erwirtschaftet. Die wichtigsten Märkte von RWE sind Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und die USA. Auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien ist das Unternehmen in einer Vielzahl weiterer Länder aktiv. Mitte November 2021 hat RWE im Rahmen eines Kapitalmarkttages über ihre Wachstumsstrategie mit dem Titel 'Growing Green' informiert. Im Zehnjahreszeitraum von 2021 bis einschließlich 2030 sollen insgesamt rund 50 Mrd. Euro in neue Windparks, Solaranlagen, Batteriespeicher, Back-up-Kapazitäten und Elektrolyseure investiert werden. Nach Abzug von Mittelrückflüssen aus Desinvestitionen sollten sich die Investitionen auf etwa 30 Mrd. Euro belaufen. Inklusive Batteriespeicher und Elektrolyseure wollte das Unternehmen bis Ende 2030 seine Erzeugungsleistung auf rund 50 GW netto verdoppeln. RWE ist bei der Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie besser als erwartet vorangekommen, deswegen wird inzwischen mit höheren Investitionen gerechnet. Die grünen Kapazitäten dürften 2030 wohl deutlich über 50 GW liegen. Ein Grund dafür ist der Erwerb des US-amerikanischen Energieversorgers Con Edison Clean Energy Businesses, durch den RWE einer der führenden Solarstromproduzenten in den Vereinigten Staaten geworden ist. Im laufenden Jahr wird das Unternehmen ihre Strategie überarbeiten und die Wachstumsziele aktualisieren. Flankiert wird die Wachstumsoffensive von einem zügigen Kohleausstieg. In Großbritannien und Deutschland hat RWE bereits 2019 bzw. 2021 die Verstromung von Steinkohle beendet. Mit dem Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen hat das Unternehmen sich darauf verständigt, dass die Braunkohleverstromung im Rheinischen Revier aus Klimaschutzgründen schon 2030 beendet wir. Zugleich hat die Politik befristete Laufzeitverlängerungen für fünf der Braunkohleblöcke angeordnet, um die Energieversorgung abzusichern. In Deutschland ist der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossene Sache. Zwar hat die Bundesregierung das gesetzliche Laufzeitende der drei letzten Kernkraftwerke vom 31. Dezember 2022 auf den 15. April 2023 verschoben, um die Energieversorgung im Winter 2022 / 2023 abzusichern. Das bedeutet jedoch keinen Kurswechsel in der deutschen Energiepolitik. Eines der drei verbliebenen deutschen Kernkraftwerke - Emsland bei Lingen - wird von RWE betrieben. Es ist zu erwarten, dass der Block den Leistungsbetrieb im April 2023 endgültig beendet. Danach wird sich das Unternehmen in der Kernenergie ganz auf den sicheren und effizienten Rückbau stillgelegter Anlagen konzentrieren. RWE hat sich außerdem vorgenommen, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Damit bezieht sich das Unternehmen nicht nur auf den eigenen Treibhausgasausstoß, sondern ebenso auf den in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette. Auch für 2030 hat RWE sich ein Emissions-minderungsziel gesetzt. Dieses steht im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen, wie die unabhängige Science Based Targets initiative Ende 2020 offiziell bestätigt hat. Durch die Vereinbarung mit dem Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen im Oktober 2022, bereits 2030 aus der Braunkohleverstromung auszusteigen, schafft das Unternehmen die Basis dafür, auch mit dem 1,5-Grad-Ziel konform zu sein.
Quelle: Facunda financial data GmbH

 
Preis- und Kursdaten
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