Märkte & Kurse

BAYER AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE000BAY0017 WKN: BAY001 Typ: Aktie DIVe: 0,75% KGVe: 10,74
 
28,075 EUR
-0,08
-0,27%
Echtzeitkurs: heute, 11:14:54
Aktuell gehandelt: 66.193 Stk.
Intraday-Spanne
27,950
28,220
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -50,77%
Perf. 5 Jahre -54,52%
52-Wochen-Spanne
24,985
58,770
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
25.09.2023-

Verbände warnen vor Folgen bei generellem Verbot von PFAS-Chemikalien

FRANKFURT (dpa-AFX) - Industrieverbände haben zum Ende einer EU-Konsultationsfrist ihre Warnung vor Folgen eines umfassenden Verbots von PFAS-Chemikalien bekräftigt. Das in der EU diskutierte Verbot wäre für Hightech-Industrien wie die Medizin- oder Halbleitertechnik eine enorme Bedrohung, mahnten der Maschinenbauverband VDMA und der Deutsche Industrieverband für Optik, Photonik, Analysen- und Medizintechnik Spectaris am Montag.

In der Europäischen Union wird über ein mögliches Verbot von PFAS diskutiert, die wegen ihrer Langlebigkeit auch Ewigkeits-Chemikalien genannt werden. Ein Vorschlag sieht je nach Anwendung Übergangsfristen vor. Für einige wenige Bereiche gäbe es unbegrenzte Ausnahmen. Die sechsmonatige Konsultation dazu endet an diesem Montag. Die EU-Chemikalienagentur ECHA will die Eingaben prüfen und einen Regulierungsvorschlag machen. Die Entscheidung trifft die Europäische Kommission schließlich gemeinsam mit den EU-Mitgliedsstaaten.

Zu der Chemikaliengruppe zählen geschätzt über 10 000 einzelne Substanzen, die in Alltagsprodukten wie Anoraks, Pfannen oder Kosmetik verarbeitet sind. In der Industrie werden sie etwa in Dichtungen, Isolierungen oder Kabeln eingesetzt. Auch Lithium-Ionen-Batterien zum Beispiel für E-Autos sind auf PFAS angewiesen. Wegen der enormen Vielfalt an Verbindungen ist ein Großteil der Stoffe bislang noch nicht untersucht. Es geht also um eine Art Vorsichtsmaßnahme.

Doch das Verbot könnte nach Ansicht der Industrieverbände erhebliche negative Auswirkungen haben. "Ich mag mir eine Pandemie ohne Beatmungsgeräte nicht vorstellen", sagte der Chef des Medizin- und Sicherheitstechnikkonzerns Drägerwerk , Stefan Dräger. Unter PFAS fielen auch Stoffe, die in der Medizintechnik eingesetzt würden. Der Chef des Maschinenbauers Singulus , Stefan Rinck, mahnte: "Die Realisierung der Energiewende und der Aufbau einer heimischen Halbleiterindustrie sind ohne PFAS schlichtweg unrealistisch."/mar/DP/nas

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   1 2 3 4   Anzahl: 69 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
07.03.2024 11:54 Aktien Frankfurt: Anleger in Wartestellung vor der...
05.03.2024 22:50 Bayer gewinnt Glyphosat-Prozess in USA
05.03.2024 18:15 ROUNDUP 3/Aufspaltung derzeit keine Option: Bayer ...
05.03.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 05.03.2024 - 1...
05.03.2024 12:07 Aktien Frankfurt: Dax weiter stabil nach Rekordlau...
05.03.2024 11:40 AKTIE IM FOKUS/Keine Aufspaltung: Bayer fallen auf...
05.03.2024 10:10 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax zollt jü...
04.03.2024 10:34 INDEX-MONITOR: Uncredit ab Freitag für Bayer im S...
04.03.2024 10:24 ROUNDUP/Stellenabbau: Evonik strafft Verwaltung - ...

Börsenkalender 1M

14.05.24
Geschäftsbericht

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services