Märkte & Kurse

TESLA INC.
ISIN: US88160R1014 WKN: A1CX3T Typ: Aktie DIVe: 0,00% KGVe: 66,49
 
157,240 EUR
-0,12
-0,08%
Echtzeitkurs: 26.04.24, 22:26:28
Aktuell gehandelt: 154.648 Stk.
Intraday-Spanne
155,600
162,180
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +12,92%
Perf. 5 Jahre +1.019,20%
52-Wochen-Spanne
130,580
267,350
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Sparplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
17.05.2023-

ROUNDUP: Musk will Teslas Geschäft erstmals mit Werbeanzeigen ankurbeln

AUSTIN (dpa-AFX) - Der Elektroautobauer Tesla hat traditionell auf Werbeanzeigen verzichtet, doch mit dieser Linie will Konzernchef Elon Musk nun brechen. "Wir werden ein bisschen Werbung ausprobieren und schauen, wie es läuft", sagte Musk bei Teslas Aktionärstreffen im texanischen Austin am Dienstag. Angesichts hoher Nachfrage hatte Tesla bezahlte Anzeigen lange nicht nötig. Musk nutzte seine eigene Popularität und andere Mittel als Marketing-Instrumente - vor allem die inzwischen von ihm übernommene Online-Plattform Twitter. Doch das scheint zunehmend ausgereizt - dieses Jahr senkte Tesla mehrfach die Preise.

Eine ausgereifte Planung für Werbung habe Tesla aber noch nicht, sagte Musk nach der Hauptversammlung dem US-Sender CNBC. "Ich habe dem gerade erst zugestimmt, es gibt noch keine vollständige Strategie." Anzeigen könnten jedoch ein Weg sein, Teslas Kundenbasis zu erweitern. Der E-Auto-Pionier verfolgt ehrgeizige Wachstumsziele, doch die Konkurrenz wird immer schärfer. Auch droht konjunktureller Gegenwind. Auch Tesla sei nicht "immun" gegen Rezessionsrisiken, sagte Musk. Er rechne in den kommenden zwölf Monaten mit einem schwierigen Wirtschaftsumfeld. Musk kritisierte erneut, das Zinsniveau der US-Notenbank Federal Reserve bremse die Wirtschaft. Höhere Zinsen machen unter anderem Autokredite weniger attraktiv.

Musk wiederholte in dem Interview seine Behauptung, dass Tesla kurz davor stehe, seine Fahrzeuge zu autonom fahrenden Autos zu machen. Tesla sei der einzige Autohersteller, bei dem man glaube, volle Autonomie mit einem Software-Update erreichen zu können, betonte er. Es sehe danach aus, als würde es noch in diesem Jahr so weit sein, sagte Musk vorsichtig auf Nachfrage.

Vom CNBC-Journalisten David Faber daran erinnert, dass er schon vor Jahren immer wieder das baldige Meistern des autonomen Fahrens verkündet habe, sagte Musk, er sei wohl ein "pathologischer Optimist". Jetzt stimme ihn aber zuversichtlich, dass er mehrere Tage durch San Francisco gefahren sei, ohne viel in die Kontrolle über das Fahrzeug von der Software übernehmen zu müssen. Wie bereits schon vor Jahren stellte er auch erneut in Aussicht, dass Tesla-Besitzer ihre Autos zum Geldverdienen als Robotaxis losschicken können würden.

Tesla lässt Kunden in den USA eine neue Version der Assistenzsoftware "Autopilot" mit der Bezeichnung "komplett selbstfahrend" testen. Zugleich betont der Konzern, dass "Autopilot" die Fahrzeuge nicht zu selbstfahrenden Autos mache und die Menschen am Steuer die Verantwortung behielten. Nach gängiger Definition in der Branche ist auch die Variante im Test nicht mehr als ein Assistenzsystem.

Die General-Motors-Tochter Cruise und die Google -Schwesterfirma Waymo lassen derweil Robotaxis ohne einen Fahrer am Steuer durch San Francisco fahren. Musk behauptete im Interview, die Waymo-Technologie funktioniere nur auf präzise vermessenen Straßen, und werde durch Veränderungen wie Unfälle oder Bauarbeiten verwirrt. Tesla sei dagegen weiter und habe "praktisch" eine Lösung entwickelt, die überall funktioniere, sagte er.

Nutzer-Videos von Tests der neuen "Autopilot"-Version aus den vergangenen Monaten zeigten zum Teil erratisches Verhalten der Software. Das "Autopilot"-System steht nach mehreren Unfällen auch im Visier von Ermittlungen von US-Behörden.

In dem gut einstündigen CNBC-Interview verteidigte Musk auch seine kontroversen Tweets, verurteilte das Arbeiten von zu Hause aus und zeigte sich überzeugt, dass es chinesische Pläne zur Besetzung von Taiwan gebe.

Musk wurde unter anderem auf seine jüngsten Tweets über den Finanzier und Holocaust-Überlebenden George Soros angesprochen, in denen er unter anderem behauptete, dass dieser die Menschheit hasse. Auf die Frage, ob er mit solchen Tweets dem Geschäft seiner Unternehmen schade, hakte Musk ab: "Ich werde sagen, was ich sagen will - und wenn die Folge davon ist, Geld zu verlieren, dann ist das so."

Der Tech-Milliardär, der für alle Angestellten von Tesla und Twitter die Rückkehr ins Büro nach der Pandemie anordnete, bezeichnete das Arbeiten von zu Hause aus als "moralisch falsch". Wieso sollten Leute, die Autos und Häuser bauten oder reparierten zur Arbeit gehen - und diejenigen, die vor dem Computer säßen, nicht, argumentierte

er.

Zu Taiwan sagte Musk, es sei die offizielle Politik Chinas, die Insel unter Kontrolle zu bringen. Daher denke er, es gebe "eine gewisse Unabwendbarkeit bei der Situation". Die USA warnen China stets vor einer Militäraktion in Taiwan. Auf der Insel wird ein großer Teil der globalen Produktion hochmoderner Chips gefertigt. Tesla wäre von einem Konflikt um Taiwan weniger betroffen als andere Unternehmen, sagte Musk: "Ich wäre nicht sicher, wo man zum Beispiel ein iPhone bekommen würde." Tesla hat ein großes Werk im chinesischen Shanghai.

Zum Thema Künstliche Intelligenz behauptete Musk, dass Tesla allen überlegen sei: "Ich bin nicht einmal sicher, wer die Nummer Zwei ist." Musk war einer der Gründer des ChatGPT-Entwicklers OpenAI. "Ich bin der Grund, warum OpenAI existiert." Inzwischen gründete Musk das neue eigene KI-Unternehmen X.AI, über das er noch nicht reden wollte./hbr/DP/stk

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:  1 2 3 4 5    Anzahl: 1.930 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
25.04.2024 18:15 Staatssekretär Kellner bedauert Stellenabbau bei ...
25.04.2024 17:18 AKTIEN IM FOKUS 2: Meta verschreckt mit KI-Visione...
25.04.2024 16:45 ROUNDUP/Aktien New York: Quartalsberichte bringen ...
25.04.2024 16:03 KORREKTUR/PEKING/Mercedes-Chef zu Wettkampf in Chi...
25.04.2024 15:00 Aktien New York Ausblick: Verluste erwartet - Meta...
25.04.2024 14:46 AKTIEN IM FOKUS: Meta verschreckt mit KI-Visionen ...
25.04.2024 12:13 Mercedes-Chef zu Wettkampf in China: 'Wir stehen n...
25.04.2024 06:11 Wagenknecht will im Bundestag über Verbrenner-Aus...
24.04.2024 23:07 Ford profitiert von Nutzfahrzeug-Geschäft
24.04.2024 22:27 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow pausiert - Ge...
24.04.2024 20:30 Aktien New York: Moderate Gewinne im Technologiebe...
24.04.2024 17:35 AKTIE IM FOKUS: Musk bringt neue Fantasie in Tesla...
24.04.2024 17:31 Wasserentnahme in der Region um Tesla-Fabrik gesun...
24.04.2024 16:41 ROUNDUP 2/Nach Absatz-Rückgang: Günstigere Tesla...
24.04.2024 16:35 ROUNDUP/Aktien New York: Dow pausiert - Tesla und ...
24.04.2024 15:49 Aktien New York: Dow pausiert - Tesla und Chipwert...
24.04.2024 15:19 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 24.04.2024 - 1...
24.04.2024 14:29 Aktien New York Ausblick: Dow pausiert - Tesla und...
24.04.2024 13:33 WDH/AKTIE IM FOKUS: Texas Instruments, Hynix, ASM ...
24.04.2024 13:16 AKTIEN IM FOKUS: Texas Instruments, Hynix, ASM heb...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services