Märkte & Kurse

AIRBUS SE
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: NL0000235190 WKN: 938914 Typ: Aktie DIVe: 1,29% KGVe: 33,80
 
196,700 EUR
0,00
0,00%
Echtzeitkurs: 05.12.25, 22:16:47
Aktuell gehandelt: 2.614 Stk.
Intraday-Spanne
196,400
199,360
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +28,56%
Perf. 5 Jahre +104,55%
52-Wochen-Spanne
126,340
216,850
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
14.01.2025-

ROUNDUP: Boeing fällt noch weiter hinter Airbus zurück - Aktie verliert

ARLINGTON (dpa-AFX) - Ein Zwischenfall, Qualitätsmängel und ein wochenlanger Streik haben den US-Flugzeugbauer Boeing in seiner jahrelangen Krise 2024 noch weiter zurückgeworfen. Im abgelaufenen Jahr lieferte der Konzern nur 348 Passagier- und Frachtmaschinen aus und damit 180 Stück weniger als im schon krisengeprägten Vorjahr, wie er am Dienstag in Arlington mitteilte. Damit vergrößerte sich der Abstand zum längst weltgrößten Flugzeugbauer Airbus weiter. Denn der Hersteller aus Europa konnte seine Auslieferungen trotz Engpässen bei Zulieferern auf 766 Flugzeuge steigern.

An der Börse kamen die Neuigkeiten schlecht an: Die Boeing-Aktie verlor in New York zuletzt gut zwei Prozent auf 167 US-Dollar. In den vergangenen fünf Jahren ist sie um rund die Hälfte billiger geworden.

Airbus hatte Boeing schon im Jahr 2019 als weltgrößten Flugzeugbauer abgelöst, als die Behörden nach dem Absturz zweier Mittelstreckenjets vom Typ Boeing 737 Max ein weltweites Startverbot für Boeings meistgefragten Flugzeugtyp verhängt hatten.

Seither steuerte der Hersteller immer tiefer in die Krise. Anfang 2024 brach schließlich aus einer 737 Max im Flug ein türgroßes Rumpfteil heraus. Die US-Luftfahrtbehörde FAA verschärfte ihre Aufsicht und verbot Boeing, die Produktion des Typs weiter hochzufahren. Auch bei den Großraumjets 777 und 787 "Dreamliner" kämpft Boeing seit längerem mit teuren Problemen. Im Herbst legten schließlich die Beschäftigten die Produktion mit einem Streik rund sieben Wochen lahm.

Zwar bestellen Fluggesellschaften weiterhin neue Flugzeuge bei Boeing. An die Zahlen von Airbus kam der US-Konzern aber nicht mehr heran. Im vergangenen Jahr sammelte Boeing Aufträge über 569 Passagier- und Frachtjets ein. Nach Abzug von Stornierungen waren es jedoch nur noch 377 Stück. Airbus kam hingegen brutto auf 878 Neubestellungen. Nach Abzug von Stornierungen waren es noch 826 Maschinen.

Entsprechend weit klaffen die Auftragsbücher auseinander. Boeing kam zum Jahreswechsel auf offene Bestellungen über 6245 Jets. Bei Airbus lag der Auftragsbestand mit 8658 Maschinen fast um 40 Prozent höher. Während Boeing vor allem unter hausgemachten Fehlern leidet, kämpfen beide Hersteller seit dem Ende der Corona-Pandemie mit angespannten Lieferketten. Triebwerkshersteller und andere Zulieferer kommen der hohen Nachfrage nach modernen und sparsameren Flugzeugen kaum hinterher.

Was Boeings Probleme für die hauseigenen Finanzen bedeuten, will der Konzern mit seinen Jahreszahlen am 28. Januar veröffentlichen. Analysten rechnen für 2024 mit dem sechsten Verlustjahr in Folge. Das Management hatte sich schon Anfang vergangenen Jahres keine eigene Prognose zugetraut. Im Sommer übernahm schließlich Kelly Ortberg die Konzernführung von Dave Calhoun. Der neue Chef bereitete Anleger und Mitarbeiter im Herbst auf eine noch längere Durststrecke vor./stw/jha/he

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
AIRBUS SE 196,700 EUR 05.12.25 22:16 Lang & S...
BOEING CO., THE 173,200 EUR 05.12.25 22:59 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   23 24 25 26 27    Anzahl: 563 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
24.01.2025 13:42 Pistorius bei Airbus: Ohne Bremer Technik 'geht es...
24.01.2025 11:40 ROUNDUP/Dauerkrise: Boeing erleidet sechsten Jahre...
23.01.2025 13:57 Triebwerksbauer GE Aerospace trotzt Boeings Krise
23.01.2025 11:53 ROUNDUP: Lufthansa gelobt Besserung - 200 Millione...
23.01.2025 10:58 Lufthansa gelobt Besserung - 200 Millionen gegen V...
22.01.2025 05:59 13,3 Milliarden Euro: Rüstungsexporte steigen auf...
21.01.2025 10:56 EU-Förderbank will doppelt so viel Geld in Rüstu...
20.01.2025 18:25 ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Moderate Gewinne vo...
20.01.2025 13:50 ROUNDUP/Lufthansa-Bestellung: Boeing 737 Max gehen...
20.01.2025 12:55 AKTIE IM FOKUS: Airbus auf Neunmonatshoch - Presse...
20.01.2025 12:49 Lufthansa-Bestellung: Boeing 737 Max gehen an Euro...
20.01.2025 11:55 Aktien Europa: Wenig Bewegung vor Trumps Amtseinf?...
17.01.2025 18:23 Pistorius: Zwei Prozent für Militärausgaben reic...
17.01.2025 17:05 Pistorius dringt auf rasche Entscheidung über Ukr...
17.01.2025 06:44 Laserfunk-Start-up Mynaric in Not
16.01.2025 11:35 ROUNDUP: Jeff Bezos' neue Rakete schafft es schon ...
16.01.2025 11:19 Slowakischer Batterieunternehmer an Lilium-Rettung...
14.01.2025 22:23 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Kurse schwanken -...
14.01.2025 20:06 Aktien New York: Kurse schwanken und Anleger bleib...
14.01.2025 17:58 ROUNDUP: Boeing fällt noch weiter hinter Airbus z...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services