Märkte & Kurse

STELLANTIS N.V.
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: NL00150001Q9 WKN: A2QL01 Typ: Aktie DIVe: 1,30% KGVe: -
 
9,889 EUR
+0,00
+0,04%
Echtzeitkurs: 19.12.25, 22:02:44
Aktuell gehandelt: 49.191 Stk.
Intraday-Spanne
9,873
10,012
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -20,10%
Perf. 5 Jahre -31,85%
52-Wochen-Spanne
7,418
13,690
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
01.04.2025-

ROUNDUP: EU verhängt 460-Millionen-Kartellstrafe gegen Autobauer

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission hat eine Kartellstrafe in Höhe von rund 460 Millionen Euro gegen zahlreiche Autobauer verhängt. Sie haben sich jahrelang an einem Kartell beteiligt, wie die EU-Kommission mitteilte. Während VW mit rund 127 Millionen Euro die höchste Strafe zahlen muss, trifft es BMW mit einer Strafhöhe von rund 25 Millionen Euro. Mercedes-Benz hatte das Kartell laut Kommission offengelegt und bekommt deswegen keine Strafe. Eigentlich wären rund 35 Millionen fällig geworden.

Konkret geht es um Fälle zwischen 2002 und 2017. Der Branchenverband Acea und 16 große Autohersteller haben den Angaben zufolge wettbewerbswidrige Vereinbarungen getroffen. Dabei hätten sie rechtswidrige Absprachen getroffen, wonach Unternehmen beispielsweise nicht für die Zerlegung von Altfahrzeugen bezahlt werden sollten. Die Autobauer hätten zudem ihre individuellen Vereinbarungen mit Autodemontagebetrieben untereinander ausgetauscht und ihr Verhalten koordiniert.

Zudem hätten sie vereinbart, nicht damit zu werben, wie gut ihre Autos recycelt werden könnten, sodass Verbraucher diese Infos bei der Wahl eines Fahrzeugs nicht berücksichtigen konnten. So sollte Druck auf die Unternehmen verringert werden, über die gesetzlichen Anforderungen hinauszugehen.

Zahlreiche Hersteller betroffen

VW teilte mit: "Die Volkswagen AG nimmt die heutige Entscheidung der Europäischen Kommission zur Kenntnis." Das Unternehmen habe während der gesamten Untersuchung uneingeschränkt mit der Kommission zusammengearbeitet.

Neben den großen deutschen Herstellern treffen die Strafen auch zahlreiche weitere. So muss die Opel-Mutter Stellantis beispielsweise knapp 75 Millionen zahlen, Opel selbst knapp 25 Millionen. Eigentlich hätten die Strafen doppelt so hoch ausfallen sollen, ihnen wurde aber Rabatt gewährt, weil sie mit der EU-Kommission zusammengearbeitet haben. Allen Beteiligten wurde laut Kommission zehn Prozent der Geldbußen erlassen, da sie ihre Beteiligung an dem Kartell und ihre Haftung anerkannt hätten.

Strafen im zweistelligen Millionenbereich mussten unter anderem auch Ford (mehr als 40 Millionen) und Toyota (knapp 24 Millionen) zahlen. Zudem muss der Lobbyverband Acea eine Strafe von 500.000 Euro zahlen. Die Untersuchung habe ergeben, dass Acea das Kartell förderte, indem der Verband zahlreiche Treffen und Kontakte zwischen den beteiligten Herstellern organisiert habe.

Auch Großbritannien verhängt Strafen

Auch die britische Wettbewerbsbehörde verhängte Strafen von insgesamt mehr als 77 Millionen Pfund (etwa 93 Millionen Euro). Zu den belangten Autobauern zählen auch hier BMW und VW, wie aus einer Mitteilung der Competition and Markets Authority hervorgeht. Mercedes-Benz wurde auch hier ausgenommen von einer Strafe./mjm/DP/jha

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG 93,400 EUR 19.12.25 21:59 Societe ...
FORD MOTOR COMPANY 11,478 EUR 19.12.25 22:00 Societe ...
MERCEDES-BENZ GROUP AG 59,630 EUR 19.12.25 21:59 Societe ...
STELLANTIS N.V. 9,871 EUR 19.12.25 21:58 Societe ...
TOYOTA MOTOR CORP 18,600 EUR 19.12.25 21:59 Societe ...
VOLKSWAGEN AG VZ 103,750 EUR 19.12.25 21:59 Societe ...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   3 4 5 6 7    Anzahl: 380 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
07.10.2025 11:45 Vor Autogipfel: Grünen-Fraktionschefin kritisiert...
06.10.2025 19:49 ROUNDUP 2: E-Autos sollen bis 2035 von der Kfz-Ste...
06.10.2025 19:35 KORREKTUR/ROUNDUP: E-Autos sollen bis 2035 von der...
06.10.2025 19:11 Merz: Verbrennerverbot in EU nicht aufrechterhalte...
06.10.2025 17:25 ROUNDUP: E-Autos sollen bis 2035 von der Kfz-Steue...
06.10.2025 14:32 ROUNDUP: Mehr Elektroautos neu zugelassen - Markta...
06.10.2025 14:10 Mehr Elektroautos neu zugelassen - Marktanteil 19,...
06.10.2025 12:38 Umweltminister Schneider pocht auf Verbrenner-Aus ...
02.10.2025 18:39 ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx setzt Rek...
02.10.2025 13:12 Autogipfel bei Merz für mehr Wettbewerbsfähigkeit
02.10.2025 11:59 Aktien Europa: EuroStoxx 50 weiter auf Rekordjagd ...
01.10.2025 15:26 WDH/ROUNDUP/SUV: Der Fahrzeugtyp, der Deutschland ...
01.10.2025 06:35 ROUNDUP: Der Fahrzeugtyp, der Deutschland spaltet
01.10.2025 06:16 Viele können sich höhere Parkgebühren für SUVs...
30.09.2025 14:34 ROUNDUP: Das sind die größten Baustellen beim Au...
30.09.2025 06:24 Das sind die größten Baustellen beim Autozuliefe...
29.09.2025 12:14 Aktien Europa: Leichte Gewinne zum Wochenauftakt
28.09.2025 14:26 Nach Kehrtwende von Merz: SPD will an Verbrenner-A...
28.09.2025 14:23 Kfz-Steuerbefreiung für neue E-Autos steht auf de...
28.09.2025 14:21 Kreise: Merz lädt zu Autogipfel am 9. Oktober ein

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services