19.02.2024-
dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 19.02.2024 - 15.15 Uhr
Verdi-Warnstreik: Lufthansa streicht in Frankfurt schon am Montagabend Flüge
FRANKFURT - Der erneute Warnstreik des Lufthansa -Bodenpersonals führt schon an diesem Montagabend zu zahlreichen Flugstreichungen. Am Drehkreuz Frankfurt hat die Fluggesellschaft dutzende Flüge abgesagt, wie aus der Abflugtafel des Flughafens hervorgeht. Gestrichen wurden insbesondere Europa-Flüge, während wichtige Interkontinental-Verbindungen etwa nach Buenos Aires oder Kapstadt weiterhin abheben sollten.
ROUNDUP: Lufthansa rüstet für nächsten Streik - Kaum Ausfälle am Montag
FRANKFURT - Passagiere der Lufthansa müssen an diesem Dienstag erneut mit zahlreichen Flugausfällen rechnen. Wegen des angekündigten Verdi-Warnstreiks beim Bodenpersonal kann die Fluggesellschaft nach eigener Einschätzung nur 10 bis 20 Prozent ihres eigentlich geplanten Programms in die Luft bringen. Bei der ersten Warnstreikwelle vor knapp zwei Wochen waren rund 900 Flüge ausgefallen, und mehr als 100 000 Passagiere hatten umplanen müssen.
ROUNDUP: Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland erreicht erhöhte Jahresprognose
BESSENBACH - Die Übernahme des schwedischen Bremsenspezialisten Haldex hat sich für SAF-Holland bezahlt gemacht. Im abgelaufenen Jahr baute der Nutzfahrzeugzulieferer sein Geschäft deutlich aus und wurde profitabler. Obwohl das Schlussquartal saisonal bedingt schlechter lief, erreichte das Unternehmen seine mehrfach erhöhte Jahresprognose. Mittelfristig traut der Vorstand SAF-Holland weiteres Wachstum zu, wie das im Nebenwerteindex SDax gelistete Unternehmen am Montag in Bessenbach mitteilte. Für die Aktie ging es am Morgen um 0,2 Prozent aufwärts.
Rheinmetall plant Produktion von Munition in der Ukraine
MÜNCHEN - Rheinmetall plant den Bau eines neuen Werks zur Herstellung von Artilleriemunition in der Ukraine. Dafür habe das deutsche Rüstungsunternehmen und ein ukrainisches Partnerunternehmen am Rande der 60. Münchner Sicherheitskonferenz eine Absichtserklärung unterzeichnet, wie das Unternehmen am Samstag mitteilte.
Nach Rekordgewinn: Santander steckt Milliarden in Aktienrückkauf und Dividenden
MADRID - Die spanische Großbank Santander will nach ihrem Rekordgewinn von 2023 erneut Milliarden für Dividende und den Rückkauf eigener Aktien ausgeben. Die Anteilseigner sollen auf der Hauptversammlung einer Schlussdividende von 9,50 Cent je Aktie zustimmen, wie das Geldhaus am Montag in Madrid mitteilte. Zudem will Santander für knapp 1,5 Milliarden Euro eigene Anteile zurückkaufen. Die Bank hatte im vergangenen Jahr mit fast 11,1 Milliarden Euro den höchsten Gewinn ihrer Geschichte erzielt.
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