Märkte & Kurse

DEUTSCHE TELEKOM AG
ISIN: DE0005557508 WKN: 555750 Typ: Aktie DIVe: 4,06% KGVe: 13,19
 
22,400 EUR
+0,05
+0,22%
Echtzeitkurs: 31.05.24, 22:26:24
Aktuell gehandelt: 616.727 Stk.
Intraday-Spanne
21,940
22,430
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +7,43%
Perf. 5 Jahre +48,05%
52-Wochen-Spanne
18,502
23,400
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
21.03.2024-

ROUNDUP: 1&1-Handynetz hat 200 aktive Funkstandorte - O2 hat 28 000

MONTABAUR (dpa-AFX) - Das vierte deutsche Handynetz wird nur langsam größer. Nachdem Ende des vergangenen Jahres etwa 100 Standorte aktiviert worden seien, steige dieser Wert bis Ende März auf rund 200, sagte der Chef des Telekommunikationskonzerns 1&1 , Ralph Dommermuth, am Donnerstag. Zum Vergleich: Das Netz des Rivalen O2 hat rund 28 000 Standorte.

Dort, wo 1&1 noch keine eigenen Antennen hat - also in den allermeisten Gegenden Deutschlands -, werden die Kunden mit dem O2-Netz verbunden. Im Sommer wechselt die Firma beim sogenannten National Roaming zu Vodafone . 1&1 hatte sein kleines Netz Anfang Dezember für Handykunden freigeschaltet. Seither gibt es vier deutsche Mobilfunknetze. Die etablierten Anbieter sind O2 (Telefónica) , Vodafone und die Telekom .

Das Unternehmen aus Rheinland-Pfalz verkauft seit langem Mobilfunk-Verträge, nutzte hierbei aber die Antennen der alteingesessenen Betreiber und zahlte dafür Miete. 2019 entschied sich 1&1, eigene Wege zu gehen und an einer Auktion von Frequenznutzungsrechten teilzunehmen. Es verpflichtete sich zur Zahlung von 1,1 Milliarden Euro. Beim Netzbau kam es zu Verzögerungen, was 1&1 mit Lieferproblemen bei Partnern begründete. Ende 2022 hätte das Unternehmen 1000 Mobilfunk-Standorte in Betrieb genommen haben müssen. Es waren aber nur fünf. Der Neueinsteiger funkte über diese Antennen zunächst nur für ein Festnetz-Ersatzprodukt. Handynutzer, die vorbeilaufen, werden erst seit Dezember mit den wenigen aktivierten 1&1-Antennen verbunden.

Trotz des nur moderaten Zuwachses bei Standorten zeigte sich Dommermuth zufrieden. "Wir sind gut unterwegs." Bis Jahresende wolle man 1000 haben. Bis 2030 sollen die 1&1-Antennen die Hälfte der deutschen Haushalte erreichen. Dafür sind nach Berechnungen des Unternehmens 12 600 eigene Standorte nötig. Dafür veranschlagt 1&1 insgesamt sieben Milliarden Euro an Kosten.

Schon jetzt hat der Anbieter mehr als 1300 Funkstandorte zur Verfügung. Allerdings ist nur etwa an der Hälfte davon die nötige Technik installiert, also Antennen und Kabel, die von einem Dachstandort in den Keller eines Gebäudes gehen oder an einem Funkmast bis ans Fußende verlaufen, also bis zum Glasfaser-Übergangspunkt. Diese Arbeiten gehen nach den Worten Dommermuths relativ zügig vonstatten. Langwieriger wird allerdings das Verlegen von Glasfaserkabeln weg von den Standorten. Hier sei man auf die Genehmigung von Kommunen angewiesen, da es zumeist Tiefbauarbeiten seien. "Es gibt Gemeinden, da geht es schneller, und es gibt Gemeinden, da dauert es länger."

Dommermuth stellte die Jahreszahlen seiner Firma vor, in denen der finanzielle Ballast für den Netzausbau erkennbar war. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr zwar um 3,4 Prozent auf rund 4,1 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) sackte aber um 14,8 Prozent auf 456 Millionen Euro ab. Das lag an planmäßigen Abschreibungen, die sich auf den Netzausbau bezogen, etwa Kosten für Antennen. Der Firma zufolge werden diese Abschreibungen in den kommenden Jahren steigen. Ihnen stehen schrittweise aber immer größere Einsparungen gegenüber - die Mietkosten, die 1&1 an O2 beziehungsweise bald an Vodafone zahlt, sollen sinken, da immer mehr Verbindungen der Kunden über das 1&1-Netz laufen werden.

Der neue Netzbetreiber hat rund 3200 Beschäftigte, neben der Zentrale in Montabaur ist Karlsruhe der wichtigste Standort. 1&1 gehört zum Internetkonzern United Internet , der 2023 deutlich zulegen konnte./wdw/DP/ngu

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
DEUTSCHE TELEKOM AG 22,380 EUR 01.06.24 12:03 Lang & S...
IONOS GROUP SE NAMENS-AKTIEN O... 24,900 EUR 01.06.24 11:16 Lang & S...
TELEFONICA DEUTSCHLAND HOLDING... 2,270 EUR 31.05.24 21:44 Lang & S...
UNITED INTERNET AG 21,820 EUR 31.05.24 22:29 Lang & S...
VODAFONE GROUP PLC 0,892 EUR 01.06.24 11:01 Lang & S...
1&1 AG 17,380 EUR 31.05.24 22:29 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   18 19 20 21 22   Anzahl: 431 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
05.06.2023 23:45 EQS-DD: Deutsche Telekom AG (deutsch)
05.06.2023 18:06 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax kommt erst s...
05.06.2023 14:51 Aktien Frankfurt: Dax mit verhaltenem Wochenstart ...
05.06.2023 11:59 Aktien Frankfurt: Dax gönnt sich Auszeit über 16...
05.06.2023 09:58 AKTIEN IM FOKUS: Telekomwerte erholen sich von Ama...
05.06.2023 09:53 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax freundlic...
05.06.2023 08:20 Aktien Frankfurt Ausblick: Dax behauptet sich übe...
04.06.2023 20:05 1&1-Chef Dommermuth will 5G-Vorgaben der Bunde...
03.06.2023 11:03 100 Tage Cell Broadcast: Alarmsystem wurde berei...
02.06.2023 18:09 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax mit über 16...
02.06.2023 15:53 Kreise: Amazon will Prime-Kunden Mobilfunk anbiete...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services