Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
01.12.2025 06:57

WDH/ROUNDUP: Trump sieht 'gute Chance' auf Ukraine-Deal

(Im letzten Absatz, dritter Satz überflüssiges "an" entfernt.)

WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump hat sich nach Gesprächen zwischen Vertretern der Ukraine und seiner Regierung über Wege zur Beendigung des Ukraine-Kriegs optimistisch geäußert. Während er von guten Aussichten auf eine kompromisstaugliche Friedenslösung sprach, sieht sein an den jüngsten Verhandlungen beteiligter Außenminister Marco Rubio "noch viel zu tun". Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) gab sich vorsichtig optimistisch: "Wir gehen jetzt in eine entscheidende Woche", sagte er in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin".

Trump gab sich einmal mehr überzeugt, dass sowohl Russland als auch die Ukraine ein Ende des Krieges wollten. "Ich denke, es gibt eine gute Chance, dass wir einen Deal machen können", sagte er an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One. Ähnlich äußerte sich Wadephul in der ARD: "Ich bin vorsichtig optimistisch, dass jetzt wirklich die Chance besteht, dass es einen Waffenstillstand gibt und dass es Verhandlungen auf Augenhöhe geben kann", sagte er dort.

Trump erwähnte auch, dass sein Sondergesandter Steve Witkoff diese Woche den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau treffen solle. Ein genaues Datum dafür nannte er nicht. Mehrere US-Medien berichteten jedoch, dass Witkoff vorhabe, an diesem Montag nach Russland zu reisen.

Ukraine spricht von Fortschritten, nennt aber keine Details

Der ukrainische Delegationsleiter Rustem Umjerow teilte am Abend auf Telegram mit, er habe Präsident Wolodymyr Selenskyj von den jüngsten Gesprächen in Florida berichtet. "Wir haben erhebliche Fortschritte bei der Förderung eines würdigen Friedens und der Annäherung unserer Positionen an die amerikanische Seite erzielt. Unsere wichtigsten Ziele - Sicherheit, Souveränität und verlässlicher Frieden - bleiben unverändert und werden von der amerikanischen Seite geteilt." Umjerow ging von weiteren Konsultationen zur Vereinbarung eines gemeinsamen Rahmenbeschlusses aus.

Selenskyj schrieb auf Telegram, er sei den USA, Trumps Team und dem Präsidenten persönlich dankbar für die Zeit, "die so intensiv in die Festlegung von Schritten zur Beendigung des Krieges investiert wurde". Es sei wichtig, dass "die Gespräche konstruktiv waren und alle Fragen offen und mit dem Ziel diskutiert wurden, die Souveränität und die nationalen Interessen der Ukraine zu wahren".

Umjerow schloss sich trotz der bekundeten Zuversicht auch der Einschätzung Rubios an, dass noch viel Arbeit zu leisten sei. Der US-Außenminister war am Sonntag selbst bei dem Treffen mit der ukrainischen Delegation im Bundesstaat Florida dabeigewesen. Bei welchen inhaltlichen Aspekten genau Fortschritte erzielt wurden und wo es noch hakt, führten weder Rubio noch Umjerow aus.

Putin lobte früheren Entwurf

Vor kurzem war durch Medienberichte ein erster 28-Punkte-Plan der USA für ein Kriegsende öffentlich bekanntgeworden, der vielfach als "russische Wunschliste" und Affront für Kiew kritisiert wurde. Europäer und Ukrainer verhandelten den Abkommensentwurf später mit US-Vertretern nach, mehrere Punkte blieben aber strittig.

Putin hatte den ersten US-Plan gelobt und als Grundlage für mögliche Friedensverhandlungen bezeichnet. Rubio betonte nach den jüngsten Verhandlungen in den USA, vieles sei in Bewegung. Außerdem müsse noch eine weitere Partei einbezogen werden - offensichtlich war damit Russland gemeint. Das werde in den kommenden Tagen geschehen, wenn Witkoff zu Besuch in Moskau sei, sagte Rubio.

Russland hatte seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 begonnen. Seither verteidigt sich das Nachbarland mit Hilfe westlicher Unterstützer gegen die Invasoren. Ungeachtet der Gespräche über eine mögliche Friedenslösung attackiert Russland die Ukraine weiterhin mit unverminderter Härte. Umgekehrt greift die ukrainische Armee als Teil ihres Abwehrkampfes auch Ziele in Russland an, wobei die Opferzahlen und Schäden dort bei weitem nicht solch verheerende Ausmaße erreichen wie in der Ukraine./fsp/DP/stk



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   14 15 16 17 18    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.075     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
01.12.2025 11:18 Kreise: Gewerkschaftsbeitrag soll steuerlich bessergestellt ...
01.12.2025 11:11 ROUNDUP/Eurozone: Industriestimmung trübt sich stärker als...
01.12.2025 10:16 Eurozone: Industriestimmung trübt sich stärker ein als erw...
01.12.2025 10:03 EU-Chefdiplomatin zu Ukraine: Könnte entscheidende Woche we...
01.12.2025 09:37 Trump hat sich für neuen Fed-Chef entschieden
01.12.2025 08:57 Middelberg: Positives Signal bei einigen in Junger Gruppe
01.12.2025 08:47 ROUNDUP: Weiter trübe Stimmung in Chinas Industrie
01.12.2025 08:34 Angst vor Crash: KI-Sorgen könnten Dax-Jahresbilanz vermies...
01.12.2025 08:05 SPD und CDU begrüßen Kursschwenk der Familienunternehmer
01.12.2025 08:04 Umfrage: Chinas Exportkontrollen belasten EU-Firmen
01.12.2025 07:35 ROUNDUP/Deutschland und Polen: Freundschaft mit Fallstricken
01.12.2025 06:57 WDH/ROUNDUP: Trump sieht 'gute Chance' auf Ukraine-Deal
01.12.2025 06:35 ROUNDUP: Trump sieht 'gute Chance' auf Ukraine-Deal
01.12.2025 06:18 Rubio nach Ukraine-Gesprächen: 'Es bleibt noch viel zu tun'
01.12.2025 06:17 Deutschland und Polen wollen Partnerschaft vertiefen
01.12.2025 06:13 Spahn warnt vor Ablehnung des Rentenpakets
01.12.2025 06:12 Trump sieht 'gute Chance' auf Deal bei Ukraine-Verhandlungen
01.12.2025 06:09 Weniger Einbußen für Exporteure im US-Geschäft 2026
30.11.2025 19:54 Unternehmerverband macht Rückzieher beim Umgang mit AfD
30.11.2025 19:21 Wüst: Bund muss in Berlin ausgelöste Mehrkosten finanzieren
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
06.12.2025

ZE PAK
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

HIND PETROL
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

DIVGI TORQTRANSFER SYSTEMS LTD
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

DELPHI WORLD MONEY LTD
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services