Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
26.11.2025 06:20

Innenminister wollen bei Drohnenabwehr schneller vorankommen

BERLIN/STUTTGART (dpa-AFX) - Die Innenminister von Bund und Ländern werden sich bei ihrer Herbstkonferenz kommende Woche intensiv mit der Frage beschäftigen, wer die notwendige Technik und die Fähigkeiten zur Abwehr illegaler Drohnen wo bereithält. Das geht aus der vorläufigen Tagesordnung der IMK hervor, die am 3. Dezember in Bremen beginnt. Fähigkeiten beziehungsweise Kapazitäten unterschiedlicher Qualität gibt es dafür aktuell sowohl bei den Landespolizeibehörden als auch beim Bundeskriminalamt, der Bundespolizei und der Bundeswehr.

Rasante Entwicklung zwingt zum Handeln

Bund und Länder müssten Kräfte und Kompetenzen bündeln sowie ihre Fähigkeiten ausbauen, mahnt Baden-Württembergs Innenminister, Thomas Strobl, Polizei und Bundeswehr sollen sich hier schnell eng vernetzen. "Wer hier trödelt, der verliert bei der rasanten Entwicklung im Drohnenbereich den Anschluss", warnte der CDU-Politiker.

Niedersachsens Innenministerin, Daniela Behrens (SPD) sagte, Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) solle bereits zur IMK ein Konzept vorlegen, das klare Zuständigkeiten und Eingriffsbefugnisse für Bund und Länder definiere. Niedersachsen werde im kommenden Jahr rund sieben Millionen Euro in den Aufbau eigener Abwehrfähigkeiten investieren. "Gegen militärische Drohnen und komplexe hybride Angriffe reichen regionale Lösungen und polizeiliche Abwehrmöglichkeiten allerdings nicht aus." Es brauche einen gesamtstaatlichen Ansatz, damit Polizei und Bundeswehr rechtssicher handeln könnten.

Um Spionage, Sabotage und mögliche Angriffe auf Menschen zu verhindern, soll die Bundeswehr künftig bei der Drohnenabwehr im Inland unterstützen - notfalls auch mit Waffengewalt. Eine entsprechende Änderung des Luftsicherheitsgesetzes hatte das Bundeskabinett vergangene Woche beschlossen.

Strobl sieht Polizei im Südwesten gut aufgestellt

Die baden-württembergische Polizei ist nach Strobls Worten gut aufgestellt. "Wir tun hier unglaublich viel", erklärte er und verwies etwa auf das Trainings- und Kompetenzzentrum Drohnen der Polizeihubschrauberstaffel. Dieses ist bei der Polizei Baden-Württemberg für das Aufspüren und die Abwehr von Drohnen zuständig. Es unterstützt laut dem Ministerium zudem die bundesweite Servicestelle Luftraumschutz, die ebenfalls bei der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg angesiedelt ist.

Unter anderem nach mehreren Störungen des Flugverkehrs durch Drohnen wird breiter über deren Abwehr debattiert.

Strobl sagte: "Ich bin weit davon entfernt, Alarmismus zu verbreiten oder die Menschen in Panik zu versetzen", erklärte er. "Die Lage ist nun einmal so, wie sie ist: Wir sind nicht im Krieg, freilich auch nicht richtig im Frieden."

Bundesweites Lagebild

Niedersachsen hält es für erforderlich, dass der Bund ein stets aktuelles bundesweites Lagebild zu Drohnenaktivitäten erstellt, das allen Sicherheitsbehörden zur Verfügung gestellt wird. Gleichzeitig müssten bestehenden Zuständigkeiten und Eingriffsbefugnisse bei der Abwehr von Drohnen "insbesondere im Grenzbereich zwischen zivilen und militärischen Zuständigkeiten" klar benannt werden.

Nicht nur Niedersachsen und Baden-Württemberg waren mit Vorschlägen zur Drohnenerkennung und -abwehr in die Vorbesprechungen zur Innenministerkonferenz gegangen. Auch Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen brachten jeweils eigene Ideen mit./kre/DP/stk



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   23 24 25 26 27    Berechnete Anzahl Nachrichten: 702     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
26.11.2025 10:51 Grünen-Fraktionschefin: Merz stößt viele Menschen vor den...
26.11.2025 10:47 Zollkonflikte und Aktien-Hype: EZB mahnt zur Vorsicht
26.11.2025 10:40 Wadephul: Ukraine muss souverän verhandeln können
26.11.2025 10:39 Weiter große Lücke an Mint-Fachkräften - Zuwanderung wichtig
26.11.2025 10:30 Merz: 'Wir werden das Reformtempo hochhalten'
26.11.2025 10:18 Merz: Kein Frieden durch Kapitulation in der Ukraine
26.11.2025 10:04 Ifo: Schwache Aussichten am Arbeitsmarkt
26.11.2025 09:56 SPD kontert Weidels 'Titanic'-Vergleich
26.11.2025 09:46 ROUNDUP: Bedrohung China: Taiwan will Verteidigungsausgaben ...
26.11.2025 09:29 'Schlagseite': Weidel vergleicht Koalition mit Titanic
26.11.2025 08:36 Moskau bestätigt Pläne über Witkoff-Besuch
26.11.2025 06:50 ROUNDUP: US-Regierung drückt bei Ukraine-Diplomatie aufs Te...
26.11.2025 06:25 Rutte zu US-Friedensplan: Starke und schwierige Elemente
26.11.2025 06:21 Zu russlandfreundlich? Trump stellt sich hinter Witkoff
26.11.2025 06:20 Innenminister wollen bei Drohnenabwehr schneller vorankommen
26.11.2025 06:20 Estlands Verteidigungsminister lobt Kurs der Bundesregierung
26.11.2025 06:19 Trump gibt sich in Ukraine-Verhandlungen optimistisch
26.11.2025 06:18 Bedrohung China: Taiwan will Verteidigungsausgaben erhöhen
26.11.2025 05:50 Merz unter Druck - Generaldebatte im Bundestag
25.11.2025 22:44 Frankreichs Senat will Aussetzung der Rentenreform verhinder...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
05.12.2025

EDINBURGH WORLDWIDE INVESTMENT TRUST PLC
Geschäftsbericht

C3 METALS INC
Geschäftsbericht

OLYMPIO METALS
Geschäftsbericht

VITREOUS CAP
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services