Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
03.08.2025 14:44

Umfrage: Sex- und Sozialleben von Inflationsgefühl gedämpft

BERLIN (dpa-AFX) - Viele gehen weniger aus, manche haben weniger Sex und Selbstvertrauen: Eine Umfrage offenbart erstaunliche Auswirkungen der Inflation auf das menschliche Miteinander. Mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland gibt an, aktuell seltener ins Restaurant, Kino oder Theater zu gehen als früher.

Sieben Prozent der Befragten geben an, dass sich ihr Liebesleben durch den finanziellen Stress verschlechtert habe. Die Aussage über ein schlechteres Sexualleben machen in erster Linie Männer (neun Prozent) sowie die Mittelalten, was die 25- bis 44-Jährigen meint (elf Prozent).

Mehr als ein Drittel (34 Prozent) sagt aber auch, dass die Inflation ihr Wohlbefinden nicht beeinflusse, überdurchschnittlich viele sind es bei den Älteren, also Menschen, die älter als 55 Jahre sind.

Die Daten stammen aus einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag von "Kleinanzeigen.de" (früher Ebay-Kleinanzeigen). Befragt wurden Ende Juni mehr als 2.000 Erwachsene.

Viele Erwachsene sind ängstlicher und gestresster

Der Umfrage zufolge fühlt sich mehr als ein Viertel der Erwachsenen (26 Prozent) ängstlicher und gestresster als vor der Inflation. Rund 18 Prozent berichten von einem geringeren Selbstwertgefühl, da sie sich weniger leisten könnten. Am ehesten sagen das die 25- bis 34-Jährigen (25 Prozent). Frauen sagen das häufiger (20 Prozent) als Männer (16 Prozent).

17 Prozent der Befragten geben an, dass Freundschaften litten, weil sie derzeit weniger unternehmen mit Freundinnen oder Freunden. Überdurchschnittlich oft sagen das ausgerechnet junge Erwachsene (21 Prozent der 18- bis 24-Jährigen). Sie sind es auch, die am meisten der Zusage zustimmen, sie hätten weniger Mittel für Dates und auch weniger Lust darauf (19 Prozent). Insgesamt sagt das nur etwa jeder Zehnte (elf Prozent).

Auch die Familienplanung gerät in Teilen der Gesellschaft ins Stocken. So hat sich bei den 25- bis 44-Jährigen jede(r) Zehnte aufgrund der Wirtschaftslage entschieden, die Planung anzupassen - sie wollen weniger Kinder. Sieben Prozent haben ihren Kinderwunsch sogar ganz verschoben.

Teils trügerische Teuerung

Der Zeitgeist scheint pessimistisch. Denn die Antworten beruhen teils auf falschen Annahmen und basieren auf einem Gefühl, das sich in den letzten Jahren eingeschlichen und verfestigt zu haben scheint.

Drei Viertel (78 Prozent) glauben, Lebensmittel haben sich im Vorjahresvergleich verteuert. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) gibt an, einen Anstieg der Energiepreise beobachtet zu haben. Fast genauso viele (52 Prozent) sagen, Dienstleistungen seien teurer geworden.

Doch während sich Lebensmittel und Dienstleistungen laut Statistischem Bundesamt mit 2,0 beziehungsweise 3,3 Prozent im Jahresvergleich tatsächlich verteuert haben, sanken die Energiepreise sogar um etwa 3,5 Prozent.

Im Juni lag die Inflationsrate bei gerade einmal 2,0 Prozent (0,2 Prozentpunkte niedriger als im Juni 2024).

Die höchste Inflationsrate in Deutschland seit der Wiedervereinigung wurde vor bald drei Jahren gemessen. Im Oktober und November 2022 lag sie bei 8,8 Prozent./gth/DP/he



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   27 28 29 30 31   Berechnete Anzahl Nachrichten: 611     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
02.12.2025 08:41 Ukraine greift erneut russische Ölindustrie an
02.12.2025 07:35 ROUNDUP: Stunde der Wahrheit für die Renten-Rebellen
02.12.2025 07:35 ROUNDUP: War Arbeitslosengeld II 2022 zu niedrig? Bundesgeri...
02.12.2025 06:35 ROUNDUP: USA halten Rubios Teilnahme an Nato-Treffen für un...
02.12.2025 06:24 DGB-Jugend fordert rebellische Junge Gruppe zu Renten-Ja auf
02.12.2025 06:24 Warum kommt Merkel nicht in den Nord Stream-Ausschuss?
02.12.2025 06:15 Industriepräsident sieht Standort 'im freien Fall'
02.12.2025 06:09 Studie: Umwelttechnologie boomt und China dominiert
02.12.2025 06:07 USA halten Rubios Teilnahme an Nato-Treffen für unnötig
02.12.2025 05:50 Gericht prüft: Reichte das Arbeitslosengeld II im Jahr 2022?
02.12.2025 05:50 OECD legt neuen Wirtschaftsausblick vor
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
15.12.2025

XMH HOLDINGS LTD
Geschäftsbericht

HARDIDE
Geschäftsbericht

HIGASHINIHON GAS CORP.
Geschäftsbericht

MARUCHIYO YAMAOKA CORP
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services