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| 30.07.2025 09:07 Studie: Geburtenrate sinkt, doch Kinderwunsch bleibt stabil WIESBADEN (dpa-AFX) - Weiter Lust auf Nachwuchs: Trotz einer deutlich gesunkenen Geburtenrate bleibt die Zahl der gewünschten Kinder laut einer Studie stabil. Einerseits ist die Geburtenrate in Deutschland von 2021 bis 2024 von durchschnittlich 1,58 auf 1,35 Kinder pro Frau gesunken. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden mitteilte. Andererseits haben sich 2023 und Anfang 2024 Frauen durchschnittlich 1,76 und Männer 1,74 Kinder gewünscht - und damit etwa so viele wie schon rund drei Jahre zuvor. Dadurch hat sich der Studie zufolge die sogenannte Fertility Gap - die Lücke zwischen gewünschter Kinderzahl und Geburtenrate - zuletzt kräftig vergrößert. Von 2021 bis 2024 sank der Anteil der 30- bis 39-Jährigen, die bereits in den nächsten drei Jahren ein erstes oder weiteres Kind haben wollen, bei Frauen von 28 auf 24 Prozent und bei Männern von 28 auf 25 Prozent. Wissenschaftler vermuten "ein Aufschieben von Geburten" Die Bevölkerungsforscherin Carmen Friedrich vom BiB erklärt dazu: "Kinder zu bekommen bleibt ein zentrales Lebensziel für die meisten jungen Menschen." Die gegenwärtig sinkende Geburtenzahl weise "auf ein Aufschieben von Geburten hin". Als einen Hauptgrund vermuten die Studienautoren eine Unsicherheit junger Erwachsener wegen einer Kombination von internationalen Krisen wie Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Klimawandel sowie von ungewissen wirtschaftlichen und persönlichen Rahmenbedingungen. Forscher: Unsicherheit beeinträchtigt Familienplanung BiB-Mitautor Martin Bujard erläutert: "Unsicherheit wirkt sich negativ auf die Familienplanung aus." Verlässliche Kindertagesbetreuung, bezahlbarer Wohnraum und politische Handlungsfähigkeit könnten dazu beitragen, dass Kinderwünsche "häufiger umgesetzt und nicht dauerhaft aufgeschoben werden". Die Studie basiert wesentlich auf der bundesweiten Befragung von 9.157 Frauen und 6.601 Männern im Alter von 18 bis 49 Jahren von Mai 2023 bis Februar 2024./jaa/DP/zb Weitere Konjunkturnachrichten |
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