Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
06.06.2025 12:08

Angriff mit Höchstzahl russischer Drohnen

KIEW (dpa-AFX) - Nach einem der schwersten russischen Luftangriffe auf die Ukraine in mehr als drei Jahren Krieg hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verstärkten internationalen Druck auf Moskau gefordert. "Russland muss zur Rechenschaft gezogen werden", schrieb er auf der Plattform X. Dies sei der Moment für Europa, die USA und andere Teile der Welt, den Krieg zu stoppen. Wer nicht genügend Druck ausübe, mache sich mitschuldig.

Die ukrainische Luftwaffe verzeichnete in ihrer Bilanz 407 eingesetzte russische Drohnen - die seit Kriegsbeginn höchste Zahl in einer Nacht. Dazu kamen nach Selenskyjs Angaben mehr als 40 Raketen und Marschflugkörper.

Unklar war, ob der Großangriff die angedrohte Reaktion des Kremls auf die Zerstörung russischer strategischer Bomber durch ukrainische Kleindrohnen sein sollte. Die Attacke auf die gesamte Ukraine belegt aber, dass Russland trotz Verlusten unverändert zu kombinierten Luftangriffen in der Lage ist.

Nicht alle Marschflugkörper und Raketen abgefangen

Die ukrainische Flugabwehr konnte nach eigenen Angaben 30 von 36 Marschflugkörpern vom Typ Ch-101 ausschalten. Sie waren von strategischen Kampfbombern Tu-95 und Tu-160 gestartet worden - eben solche Flugzeuge hatte die Ukraine mit ihrem Überraschungsangriff am 1. Juni zu treffen versucht. Weiter sei es gelungen, vier von sechs ballistischen Raketen Iskander-M sowie zwei Marschflugkörper Iskander-K abzuschießen.

Russland stellt mehr Kampfdrohnen her

199 russische Kampfdrohnen seien abgeschossen worden; weitere 169 Drohnen ohne Sprengstoff seien elektronisch ausgeschaltet worden oder abgestürzt. Letztere werden als Köder eingesetzt, um die Flugabwehr zu überlasten. Am 26. Mai war die bislang höchste Zahl von 355 russischen Drohnen geortet worden.

Die ukrainischen Militärzahlen sind nicht im Detail überprüfbar, sie vermitteln aber im Vergleich ein realistisches Bild vom Ausmaß der Luftangriffe. Militärexperten erwarten, dass künftig Angriffe mit 500 oder mehr Drohnen jede Nacht möglich sein könnten, weil Russland die Produktion stark gesteigert hat.

Zu den bislang gemeldeten vier Toten in der Nacht zählten nach Angaben Selenskyjs drei Feuerwehrleute in Kiew. Es gab etwa 50 Verletzte. Die Ukraine verteidigt sich seit Februar 2022 gegen eine großangelegte russische Invasion./fko/DP/stw



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   16 17 18 19 20   Berechnete Anzahl Nachrichten: 400     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
15.12.2025 14:58 Ukrainische Medien: Gesprächsrunde mit USA in Berlin beendet
15.12.2025 13:56 Nordseefischer müssen 2026 Einbußen hinnehmen
15.12.2025 13:29 Bundesregierung: Sicherheiten für Ukraine-Frieden entscheid...
15.12.2025 13:25 Mittelstand verliert Vertrauen in Regierung Merz
15.12.2025 12:52 Kreml: Verzicht Kiews auf Nato Eckpfeiler bei Verhandlungen
15.12.2025 12:30 WDH/Ukraine lässt Zehntausende Drohnen in Deutschland bauen
15.12.2025 12:28 Euroclear-Klage: Russische Zentralbank will fast 200 Milliar...
15.12.2025 12:25 Goldpreis nähert sich Zwischenhoch vom Freitag
15.12.2025 11:30 Eurozone: Industrieproduktion steigt wie erwartet
15.12.2025 11:28 POLITIK: Ukraine lässt Zehntausende Drohnen in Deutschland ...
15.12.2025 09:56 DIHK: Deutschland muss sich für Mercosur-Deal einsetzen
15.12.2025 09:24 Verband: Deutsche Firmen haben zu wenig von Ukraine-Hilfen
15.12.2025 09:00 Laschet: Gebietstausch bringt keinen Frieden
15.12.2025 08:54 Tariflöhne steigen kaum noch schneller als die Preise
15.12.2025 08:52 Spahn rechtfertigt Maskenpolitik: 'Vorsorge kostet Geld'
15.12.2025 08:51 Spahn rechtfertigt Maskenpolitik: 'Vorsorge kostet Geld'
15.12.2025 07:25 China: Einzelhandel, Industrieproduktion und Sachinvestition...
15.12.2025 06:35 HINTERGRUND: Worum es beim Ukraine-Gipfel in Berlin geht
15.12.2025 06:35 ROUNDUP: Intensive Ukraine-Verhandlungen gehen in Berlin wei...
15.12.2025 05:39 US-Delegation sieht Fortschritte bei Gesprächen in Berlin
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
28.12.2025

BRIGHTCOM GROUP LTD
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services