Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
16.05.2025 12:35

Wegen Putins Kurs: EU arbeitet an neuen Russland-Sanktionen

TIRANA (dpa-AFX) - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angesichts des russischen Kurses in den Verhandlungen über ein Ende des Krieges gegen die Ukraine einen Vorschlag für ein neues EU-Sanktionspaket angekündigt. "Dieses Paket wird zum Beispiel Sanktionen gegen Nord Stream 1 und Nord Stream 2 beinhalten", sagte von der Leyen bei einem Treffen europäischer Staats- und Regierungschefs in der albanischen Hauptstadt Tirana. Zudem solle es weitere Sanktionen gegen den russischen Finanzsektor und gegen Schiffe der russischen Schattenflotte umfassen sowie einen Beschluss zur Senkung des Ölpreisdeckels.

Letzteres war bereits 2022 verabredet worden und soll Russland dazu zwingen, Erdöl für höchstens 60 Dollar pro Barrel (159 Liter) an Abnehmer in anderen Staaten zu verkaufen. Die Maßnahme zielt darauf ab, eine der wichtigsten russischen Einnahmequellen zu schmälern und so auch die Fähigkeit des Landes, den Angriffskrieg gegen die Ukraine fortzusetzen.

Die möglichen Sanktionen gegen Nord Stream wären eher symbolischer Natur, da durch die Röhren in der Ostsee derzeit ohnehin kein Gas nach Europa fließt. Eine der zwei Röhren von Nord Stream 2 wurde bei einem Anschlag im September 2022 zerstört, ebenso wie die Stränge der bereits in Betrieb genommenen Nord-Stream-1-Pipeline.

Die Kommission kann ein Sanktionspaket vorbereiten. Abstimmen müssen darüber die EU-Mitgliedstaaten. In der Vergangenheit hatte es wiederholt Streit um die Russland-Sanktionen der EU gegeben, vor allem mit Ungarn.

Von der Leyen: Putin will keinen Frieden

Von der Leyen erklärte die Vorbereitung des neuen Sanktionspakets damit, dass Russland den Aufruf der EU und der USA zu einer vollständigen und bedingungslosen Waffenruhe für 30 Tage abgelehnt habe. Zudem sei Präsident Wladimir Putin auch nicht zu den Verhandlungen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in die Türkei gereist, die der Kremlchef selbst angeboten hatte. "Präsident Selenskyj war bereit für das Treffen - Präsident Putin erschien nie", sagte von der Leyen. Dies zeige die wahre Ansicht Putins: Dieser wolle keinen Frieden.

Die neuen Planungen haben nichts zu tun mit dem bereits ausgehandelten 17. EU-Paket mit Russland-Sanktionen. Dieses soll am kommenden Dienstag bei einem Außenministertreffen in Brüssel formell beschlossen werden. Es sieht unter anderem eine weitere Verschärfung des Vorgehens gegen die sogenannte russische Schattenflotte für den Transport von Öl und Ölprodukten vor. Zudem ist geplant, Dutzende weitere Unternehmen ins Visier zu nehmen, die an der Umgehung bestehender Sanktionen beteiligt sind oder die russische Rüstungsindustrie unterstützen./aha/DP/jha



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:  1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 224     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
28.12.2025 17:20 SPD-Politikerin gegen Leistungsabbau im Gesundheitswesen
28.12.2025 17:19 Arbeitgeberpräsident verlangt 'großen Wurf'
28.12.2025 17:19 Niedersachsen-Minister zur Chemieindustrie: Wir müssen in d...
28.12.2025 17:18 Verband: Mittelständler wollen Investitionen zurückfahren
28.12.2025 17:17 Klüssendorf will Spitzenverdiener stärker besteuern
28.12.2025 17:16 Kommen mehr Zuzahlungen und weniger Kassenleistungen?
28.12.2025 17:16 Bartsch kritisiert teure Pensionen in Deutschland
28.12.2025 17:15 Pflegekassen vor angespannter Finanzlage
28.12.2025 17:15 IG Metall-Chefin: Unternehmen müssen jetzt liefern
28.12.2025 17:15 Arbeitgeberpräsident verlangt 'großen Wurf'
28.12.2025 17:15 Zwischen Hoffnung und Skepsis: Bulgarien wird 21. Euro-Land
28.12.2025 17:13 CDU-Wirtschaftsrat fordert späteres Rentenalter als 67
28.12.2025 17:13 SPD-Entscheid zum Bürgergeld kommt voraussichtlich zu spät
28.12.2025 17:11 Umfrage: Mehr Probleme wegen teurer Lebensmittel
26.12.2025 15:18 Stabile Sparzinsen - aber meist unterhalb der Inflation
26.12.2025 15:16 Frei: Leistungen im Gesundheitssystem müssen entfallen
26.12.2025 15:16 BA-Chefin: Jobchancen für Arbeitslose so schlecht wie nie
26.12.2025 15:15 Japan plant Rekordausgaben für Verteidigung
26.12.2025 15:14 Verkehrsminister dämpft Hoffnung auf billigere Flugtickets
26.12.2025 15:14 Kanzleramtschef Frei: Können nicht alle gleich lang arbeiten
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
28.12.2025

BRIGHTCOM GROUP LTD
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services