Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
15.05.2025 12:56

Auch Söder offen für deutlich höhere Militärausgaben

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Wie CDU-Außenminister Johann Wadephul hat sich auch CSU-Chef Markus Söder für eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf bis zu fünf Prozent der Wirtschaftsleistung ausgesprochen. "3,5 Prozent der harte Kern wird mindestens das sein, was wir investieren müssen, möglicherweise sogar mit Ergänzung auf bis zu 5 Prozent des BIP (Bruttoinlandsprodukts) hinausgehen. Das heißt, umgerechnet mindestens 150 Milliarden pro Jahr an zusätzlichen Entwicklungen", sagte der bayerische Ministerpräsident nach einem Treffen mit Vertretern der Verteidigungsindustrie in München.

Auf Nachfrage ergänzte Söder, er gehe davon aus, dass die Nato bei 3,5 Prozent landen werde, da ja auch die USA keine 5 Prozent investierten. "Das finde ich, ist machbar, das ist schaffbar, das müssen wir auch tun, und zwar ohne Tricks, sondern mit Klarheit."

Ziel: Verteidigungsfähigkeit in absehbarer Zeit bis 2030

"Unser Ziel ist eine tatsächliche Verteidigungsfähigkeit, und zwar für die Landesgrenze und für die Nato-Grenze. Das ist der klare Auftrag", betonte Söder. Dies dürfe nicht erst irgendwann erreicht werden, "sondern in absehbarer Zeit bis 2030". Die neue Bundesregierung habe jüngst die gesetzliche Grundlage geschaffen, eine ausreichende finanzielle Ausgestaltung zu ermöglichen. "No Limit (keine Begrenzung) heißt es künftig für Sicherheit und die Bundeswehr", sagte Söder. Alles, was gebraucht werde, könne angeschafft werden.

Nach einem Gespräch mit US-Außenminister Marco Rubio hatte Wadephul sich zuvor hinter die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach einer massiven Erhöhung der Verteidigungsausgaben gestellt. Man folge Trumps Einschätzung, dass dies notwendig sei, sagte der CDU-Politiker bei einem Nato-Außenministertreffen in der Türkei. Er machte aber deutlich, dass vereinbart werden könnte, dass klassische Verteidigungsausgaben in Höhe von 3,5 Prozent des BIP ausreichend seien, sofern gleichzeitig noch 1,5 Prozent der Wirtschaftsleistung für militärisch nutzbare Infrastruktur ausgegeben würden. Ein solches Vorgehen hatte Nato-Generalsekretär Mark Rutte vorgeschlagen.

Söders Forderungskatalog umfasst Waffensysteme aller Art

Söder betonte, zur Stärkung der Bundeswehr müsse die Luftverteidigung verstärkt werden, es brauche auch einen Raketenschutzschirm und einen Ausbau bei Präzisionswaffen wie Taurus-Raketen und unbemannten Waffensystemen. "Sie spielen für die Bundeswehr der Zukunft eine zentrale Rolle", sagte er. Hinzu komme der quantitativ notwendige Ausbau bei Panzern, Hubschraubern, Flugzeugen, Fregatten und genügend Munition.

Ruf nach nationalem Bundeswehrgesetz für Deutschland

Deutschland brauche außerdem ein nationales Bundeswehrgesetz, wie es Bayern bereits habe, so Söder. Das Gesetz soll der Bundeswehr etwa den Zugang zu Schulen für die Jugendoffiziere erleichtern, Bauvorhaben beschleunigen und Hochschulen zur Kooperation mit ihr verpflichten. Wegen der großen Herausforderungen glaube er weiterhin auch nicht, dass es ohne eine Wiedereinführung der Wehrpflicht gelingen könne./had/DP/jha



Weitere Konjunkturnachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
BOEING CO., THE 216,440 USD 26.12.25 21:00 NYSE
LEONARDO S.P.A. 49,040 EUR 23.12.25 21:02 Tradegat...
NORTHROP GRUMMAN COR... 577,370 USD 26.12.25 21:00 NYSE
RENK GROUP AG INHABE... 52,790 EUR 23.12.25 16:35 Xetra
RHEINMETALL AG 1.541,000 EUR 23.12.25 16:37 Xetra
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:  1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 223     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
28.12.2025 17:19 Arbeitgeberpräsident verlangt 'großen Wurf'
28.12.2025 17:19 Niedersachsen-Minister zur Chemieindustrie: Wir müssen in d...
28.12.2025 17:18 Verband: Mittelständler wollen Investitionen zurückfahren
28.12.2025 17:17 Klüssendorf will Spitzenverdiener stärker besteuern
28.12.2025 17:16 Kommen mehr Zuzahlungen und weniger Kassenleistungen?
28.12.2025 17:16 Bartsch kritisiert teure Pensionen in Deutschland
28.12.2025 17:15 Pflegekassen vor angespannter Finanzlage
28.12.2025 17:15 IG Metall-Chefin: Unternehmen müssen jetzt liefern
28.12.2025 17:15 Arbeitgeberpräsident verlangt 'großen Wurf'
28.12.2025 17:15 Zwischen Hoffnung und Skepsis: Bulgarien wird 21. Euro-Land
28.12.2025 17:13 CDU-Wirtschaftsrat fordert späteres Rentenalter als 67
28.12.2025 17:13 SPD-Entscheid zum Bürgergeld kommt voraussichtlich zu spät
28.12.2025 17:11 Umfrage: Mehr Probleme wegen teurer Lebensmittel
26.12.2025 15:18 Stabile Sparzinsen - aber meist unterhalb der Inflation
26.12.2025 15:16 Frei: Leistungen im Gesundheitssystem müssen entfallen
26.12.2025 15:16 BA-Chefin: Jobchancen für Arbeitslose so schlecht wie nie
26.12.2025 15:15 Japan plant Rekordausgaben für Verteidigung
26.12.2025 15:14 Verkehrsminister dämpft Hoffnung auf billigere Flugtickets
26.12.2025 15:14 Kanzleramtschef Frei: Können nicht alle gleich lang arbeiten
26.12.2025 15:11 Niedersachsen Ministerpräsident wirbt für Förderung gebra...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
28.12.2025

BRIGHTCOM GROUP LTD
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services