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13.05.2025 16:57

USA und Saudis beschließen großes Rüstungsgeschäft

RIAD (dpa-AFX) - Die USA und Saudi-Arabien haben während des Besuchs von Präsident Donald Trump in Riad Rüstungsgeschäfte im Wert von 142 Milliarden Dollar vereinbart. Es seien die "größten Verteidigungs-Verkäufe der Geschichte", teilte das Weiße Haus nach einem Treffen Trumps mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman mit.

Der Golfstaat soll demnach Rüstungsgüter und -dienste von mehr als einem Dutzend US-Unternehmen aus dem Bereich Verteidigung erhalten. Dabei geht es unter anderem um eine Modernisierung der saudischen Luftwaffe, Abwehrsysteme und den Schutz von Grenzen, Seewegen und Kommunikationssystemen.

Riad setzt bei der Verteidigung vor allem auf die USA

Die USA sind für Saudi-Arabien der wichtigste Partner in Sicherheitsfragen. Saudi-Arabien betrachtete den wachsenden Einfluss Irans und der von Teheran unterstützten Milizen in der Region lange Zeit mit großer Sorge und setzte bei der Verteidigung vor allem auf die USA. Der Golfstaat hat mit Hilfe des US-Militärs mehrere terroristische und andere Angriffe abgewehrt. Die Militärs halten auch regelmäßig Übungen zusammen ab.

Die Rüstungsgeschäfte der beiden Länder sorgten schon während Trumps Besuch 2017 in dessen erster Amtszeit für Schlagzeilen. Die US-Regierung bezeichnete das damalige Waffengeschäft in Höhe von rund 110 Milliarden Dollar als größten einzelnen Rüstungsdeal in der US-Geschichte. Unklar blieb allerdings, wie viel davon tatsächlich zustande kam: Bis Ende 2018 hatte Saudi-Arabien laut Berichten nur Rüstungsgüter im Wert von 14,5 Milliarden Dollar gekauft.

Riad hofft schon länger auf eine noch umfassendere Zusammenarbeit und den Schutz des amerikanischen Militärs. In Gesprächen über eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel ging es Berichten zufolge auch um ein mögliches Sicherheitsabkommen, wie die USA es außerhalb der Nato sonst nur mit Südkorea und Japan haben. Sie verpflichten das US-Militär zum Schutz dieser Länder im Fall eines Angriffs von außen. Für solch ein Sicherheitsabkommen wäre allerdings die Zustimmung des US-Senats erforderlich.

Seit Jahren ist Riad dem Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri zufolge das größte Empfängerland von US-Waffen. In den vergangenen Jahren hatte es im US-Parlament zeitweise jedoch Widerstand gegeben unter anderem wegen der Beteiligung des Königreiches am Krieg im Jemen./jac/DP/men



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