Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
11.11.2024 06:52

Greenpeace-Studie: Nato bleibt Russland deutlich überlegen

HAMBURG (dpa-AFX) - Die Nato-Staaten sind Russland einer Studie zufolge militärisch weiterhin überlegen - ungeachtet der Aufrüstung unter Präsident Wladimir Putin. "Nur bei den Atomwaffen herrscht Parität zwischen beiden Seiten", stellt die Studie im Auftrag von Greenpeace fest. Die Autoren kommen zu dem Schluss: "Die Notwendigkeit, in Deutschland die Militärausgaben weiter und dauerhaft zu erhöhen und dabei - in logischer Konsequenz - andere essenzielle Bereiche wie Soziales, Bildung oder ökologische Transformation nicht ausreichend zu finanzieren, lässt sich daraus nicht ableiten."

Für die Studie werden sechs Parameter verglichen, darunter Militärausgaben: Die Nato-Staaten geben demnach derzeit etwa zehnmal so viel Geld für ihre Streitkräfte aus wie Russland (1,19 Billionen US-Dollar zu 127 Milliarden US-Dollar). Selbst ohne die Ausgaben der USA und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kaufkraft bleibe das deutliche Übergewicht zugunsten der Nato bestehen (430 Milliarden US-Dollar zu 300 Milliarden US-Dollar).

Laut Studie ist die Nato teils mehrfach überlegen

Bei Großwaffensystemen übertreffe die Nato Russland mindestens dreifach. "Beispielsweise verfügen die Nato-Staaten über 5.406 Kampfflugzeuge (hierunter 2.073 in Europa), wohingegen Russland davon lediglich 1.026 besitzt", heißt es. Lediglich bei strategischen Bombern erreiche Russland fast die USA (129 zu 140).

Zudem habe Russland in vielen Waffenbereichen einen erheblichen technologischen Rückstand auf die Nato, der kaum innerhalb eines Jahrzehnts aufzuholen sei. Ein Vorsprung der Nato wird auch bei der Zahl von Soldaten unter Waffen sowie der Einsatzbereitschaft bescheinigt. Die Nato-Staaten dominierten den weltweiten Rüstungsmarkt mit über 70 Prozent des Gesamtumsatzes.

Forscher plädieren: neues Vertrauen schaffen

Autoren der Studie sind Herbert Wulf, der acht Jahre das Bonn International Center for Conversion (BICC) leitete und am Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) forschte, und der Friedensforscher Christopher Steinmetz.

"Statt weiter aufzurüsten, sollte die bestehende konventionelle Überlegenheit der Nato - bei gleichzeitig potenziell möglicher nuklearer Eskalationsbereitschaft auf russischer Seite - zum Anlass genommen werden, rüstungskontrollpolitische Initiativen vorzubereiten und zu initiieren, die neues Vertrauen schaffen und eine Verifikation der jeweiligen militärischen Potenziale zumindest in Europa erlauben", so die Forscher.

Erster Ansatzpunkt sollte den Wissenschaftlern zufolge die Rettung des NewStart-Abkommens zur Begrenzung von strategischen Nuklearwaffen sein, dem letzten verbliebenen Eckpfeiler der nuklearen Rüstungskontrolle zwischen Ost und West./cn/DP/zb



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   26 27 28 29 30    Berechnete Anzahl Nachrichten: 581     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
11.11.2024 07:05 ROUNDUP: Trump will Minister ohne Senats-Votum einsetzen
11.11.2024 07:05 ROUNDUP: Baerbock dringt auf humanitäre Hilfe für Gazastre...
11.11.2024 07:04 ROUNDUP/'Washington Post': Trump warnt Putin - Scholz plant ...
11.11.2024 06:52 Greenpeace-Studie: Nato bleibt Russland deutlich überlegen
11.11.2024 06:38 Trump will Minister ohne Senats-Votum einsetzen
11.11.2024 06:35 ROUNDUP/Scholz: Vertrauensfrage auch vor Weihnachten möglich
11.11.2024 06:35 ROUNDUP/Orban-Gegner Magyar: 'Man bespitzelt uns seit Monate...
11.11.2024 06:34 WDH: Wahlleiter von Bund und Ländern beraten über Neuwahl
11.11.2024 06:34 Scholz will 'demnächst' mit Putin über Ukraine sprechen
11.11.2024 06:34 Berlins Wahlleiter rät von Neuwahl-Termin im Januar ab
11.11.2024 06:33 Scholz will mit Trump auf Rückkehr des Friedens hinarbeiten
11.11.2024 06:33 Scholz zu Trump: 'Getanzt wird mit denen, die im Saal sind'
11.11.2024 06:28 Soli-Wegfall könnte Betriebe um 65 Milliarden Euro entlasten
11.11.2024 06:28 Israel: Terror-Kommandeur im Gazastreifen getötet
11.11.2024 06:26 'Washington Post': Trump sprach am Donnerstag mit Putin
11.11.2024 06:24 Scholz: Habe Bruch der Ampel nicht provoziert
11.11.2024 06:24 Scholz kann sich Vertrauensfrage vor Weihnachten vorstellen
10.11.2024 19:16 Lindner: FDP könnte Gesetz gegen Kalte Progression zustimmen
10.11.2024 16:45 ROUNDUP/Druck auf Scholz wächst: Ruf nach schneller Entsche...
10.11.2024 16:33 Nach Trumps Wahlsieg: Bangen um Mehrheiten im US-Kongress
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
22.11.2024

YAGAMI
Geschäftsbericht

XINTELA
Geschäftsbericht

XR IMMERSIVE TECH
Geschäftsbericht

WOLFDEN RES CORP
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot