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07.08.2024 11:55

Gespannte Lage in Region Kursk nach ukrainischen Attacken

KURSK (dpa-AFX) - Nach massiven Angriffen von ukrainischer Seite auf die russische Region Kursk ist die Lage im Grenzgebiet der Kriegsparteien nach Behördenangaben gespannt. Es gibt mindestens 3 Tote und 28 Verletzte unter Zivilisten, wie russische Medien nach Angaben von Behörden und Ärzten meldeten. Während es vom Verteidigungsministerium in Moskau nur spärliche Informationen zur Lage in der Region gibt, behaupteten russische Militärblogger, es handele sich um einen vollwertigen Angriff ukrainischer Streitkräfte. Sie hätten auch russische Soldaten als Gefangene genommen und sich in einzelnen Ortschaften des Gebiets Kursk festgesetzt, hieß es in verschiedenen Telegram-Kanälen der Blogger.

Das russische Verteidigungsministerium meldete am Morgen lediglich einige abgewehrte Drohnenangriffe auf die Region Kursk. Am Dienstagabend hatte das Ministerium gemeldet, dass ein Durchbruch von ukrainischer Seite mit Panzern und gepanzerter Technik auf russisches Staatsgebiet zurückgeschlagen worden sei - mit Artillerie, Flugzeugen und Drohnen. Die Angreifer hätten sich auf ukrainisches Gebiet zurückgezogen, hieß es.

Dagegen sprach der geschäftsführende Gouverneur Alexej Smirnow am Morgen von neuem Raketenalarm und einer angespannten Lage. Er forderte die Menschen auf, sich in Sicherheit zu bringen. Unter den Verletzten sollen auch mindestens sechs Kinder sein. Angesichts der schweren Attacken und vielen Verletzten rief er die Bürger in seinem Telegram-Kanal zu Blutspenden auf. Behörden in den benachbarten Regionen boten Hilfe an.

Militärblogger sprechen von Evakuierungsforderungen

Nach nicht überprüfbaren Berichten russischer Militärblogger bewegen sich die ukrainischen Einheiten auf die Stadt Sudscha im Gebiet Kursk zu, wo Menschen Evakuierungsmaßnahmen gefordert hätten. Der Militärblogger Alexander Sladkow etwa meldete, der Gegner sei zehn Kilometer weit auf russisches Gebiet vorgedrungen. Verschiedene Blogger schätzen Stärke der Ukrainer auf zwischen 900 und 2.000 Mann.

Militärbeobachter meinten, die russischen Truppen seien in der Grenzregion nur schwach aufgestellt gewesen, weshalb die ukrainischen Kämpfer es leicht gehabt hätten, dort einzudringen. In der Vergangenheit hatte es solche Durchbrüche von ukrainischer Seite in der Region Belgorod gegeben. Zu den Aktionen bekannten sich Freiwilligenbataillone, die aus Russen bestehen, aber aufseiten der Ukraine kämpfen. Ziel der Ukraine könnte es aus Sicht von Experten sein, die russischen Truppen von Angriffen in dem Krieg gegen das Nachbarland abzulenken./mau/DP/zb



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