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11.07.2024 18:25

Russlands Botschafter in Berlin warnt vor US-Waffen

BERLIN/MOSKAU (dpa-AFX) - Russlands Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, warnt die Bundesregierung vor einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen zwischen Moskau und Berlin, sollten die USA ab 2026 weitreichende Waffen dort stationieren. "Es ist zu hoffen, dass die deutschen politischen Eliten noch einmal abwägen, ob ein solch destruktiver und gefährlicher Schritt, der weder zur Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland noch des europäischen Kontinents insgesamt beiträgt, ratsam ist. Ganz zu schweigen von dem irreparablen Schaden für die deutsch-russischen Beziehungen", sagte Netschajew.

Am Rande des Nato-Gipfels hatten das Weiße Haus und die Bundesregierung mitgeteilt, dass erstmals seit dem Kalten Krieg von 2026 wieder US-Waffensysteme in Deutschland stationiert werden sollen, die bis nach Russland reichen. Netschajew sagte, in solch einem Fall komme es zu weiteren Spannungen, zu einem Wettrüsten und dem Risiko einer unkontrollierten Konfrontation. Das könne zu unumkehrbaren Folgen führen. Russland werde entsprechende Maßnahmen ergreifen, um darauf zu reagieren.

Die Atommacht hatte immer wieder gedroht, ihre Sicherheitsinteressen mit allen Mitteln zu verteidigen. Moskau warnt vor einem atomaren Gegenschlag, sollte Russlands Existenz auch mit konventionellen Waffen bedroht sein.

Als Anlass der neuen Stationierung gelten der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und das insgesamt aggressive Auftreten Moskaus gegenüber den Nato- und EU-Staaten.

Der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, sagte, dass die amerikanischen Raketen-Stützpunkte auf deutschem Gebiet für Moskau in Reichweite seien. Er sprach von einem "schweren Fehler Washingtons". "Solche äußerst destabilisierenden Schritte sind eine direkte Gefahr für die internationale Sicherheit und strategische Stabilität", sagte er. "Ich möchte betonen, dass die russische Toleranz gegenüber Provokationen gegen die Sicherheit unseres Landes nicht grenzenlos ist."

Von 2026 an sollen Marschflugkörper vom Typ Tomahawk mit deutlich mehr als 2000 Kilometern Reichweite, Flugabwehrraketen vom Typ SM-6 und neue Überschallwaffen für einen besseren Schutz der Nato-Verbündeten in Europa sorgen. Der Beginn der geplanten Stationierung liegt aber mehr als ein Jahr nach der US-Präsidentenwahl im kommenden November; ein möglicher Präsident Donald Trump könnte sie rückgängig machen./mau/DP/men



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