Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
12.06.2024 05:51

Industrie schlägt milliardenschwere Sondervermögen vor

BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Industrie schlägt milliardenschwere Sondervermögen vor. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hält einen zusätzlichen öffentlichen Finanzierungsbedarf von bis zu 400 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahre für nötig, um den Standort Deutschland zu stärken. Dabei geht es um zum Beispiel um Investitionen in Verkehrswege, Kitas und Schulen, den Wohnungsbau und den Klimaschutz.

Es gehe darum, den öffentlichen Investitionsstau aufzulösen, sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm der Deutschen Presse-Agentur. Zunächst müsse die Bundesregierung durch Strukturreformen Wachstum ermöglichen, Effizienzpotentiale heben und den Mut zur Priorisierung von Maßnahmen beweisen, um den Haushalt zu konsolidieren.

"Nur unter dieser Voraussetzung halten wir es für vertretbar, inhaltlich und zeitlich präzise definierte Sondervermögen einzurichten." Diese könnten insgesamt ein Volumen von 400 Milliarden Euro haben. "Wir wollen Bewegung in die Debatte bringen", sagte Russwurm. "Wir brauchen eine Kraftanstrengung von Bund, Ländern und Kommunen über Parteigrenzen hinweg."

Der BDI hoffe, dass die Vorschläge ein Anstoß sein könnten, dass durch Sondervermögen die "Investitionsblockade" möglicherweise noch in dieser Legislaturperiode gelöst werden könne.

Der Vorstoß kommt mitten in den angesichts von Sparzwängen schwierigen Verhandlungen der Bundesregierung über den Bundeshaushalt 2025. Die FDP pocht darauf, dass die Schuldenbremse eingehalten wird und sieht auch neue Sondervermögen kritisch. Für die Bundeswehr war nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ein schuldenfinanziertes Sondervermögen mit einem Umfang von 100 Milliarden Euro im Grundgesetz geschaffen worden. Von der Schuldenbremse sind diese Schulden ausgenommen./hoe/DP/zb



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   29 30 31 32 33   Berechnete Anzahl Nachrichten: 654     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
29.09.2024 11:50 ROUNDUP/Ukraine: Verletzte nach Luftschlägen gegen Saporisc...
29.09.2024 11:49 Wahl in Österreich hat begonnen - FPÖ gilt als Favorit
29.09.2024 11:47 Israel: Drohne aus dem Irak abgefangen
29.09.2024 11:45 Iran warnt vor Nahost-Krieg - 'Alles möglich'
29.09.2024 11:45 Russland meldet Abschuss von 125 ukrainischen Drohnen
29.09.2024 11:44 Ukraine: Verletzte nach Luftschlägen gegen Saporischschja
29.09.2024 11:41 Wahl in Österreich: Kanzler sieht 'starke Wahlbewegung'
29.09.2024 11:38 Chef der Londoner City: Großer Erfolg trotz Brexit
29.09.2024 11:37 Kieler Umweltminister: Tanker mit russischem Öl sind Gefahr...
29.09.2024 11:34 Bericht: Ziel von 5.000 neuen Gesundheitsämter-Stellen fast...
29.09.2024 11:34 Sozialverband fordert bei Rentenreform Blockade-Ende der FDP
29.09.2024 11:31 Xing-Umfrage: Im Westen wird Mehrarbeit eher für notwendig ...
29.09.2024 11:31 Umfrage: Mittelstand zeigt 'nahezu depressive Züge'
29.09.2024 11:27 Verband: Stimmung im Großhandel bleibt schlecht
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
12.10.2024

PHOENIX MOTOR INC.
Geschäftsbericht

NUBEVA TECHNOLOGIES LTD
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Indien
Börsenfeiertage

NETWORK 18 MEDIA & INVESTMENT
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services