Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.
22.04.2024 11:38 UN-Bericht: Risiken durch Klimawandel für 70 Prozent der Arbeitskräfte GENF (dpa-AFX) - Der Klimawandel dürfte nach einem UN-Bericht für mehr als 70 Prozent aller Arbeitskräfte weltweit Sicherheits- und Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) sprach am Montag von einem wahren "Gefahrencocktail". Die ILO, die zu den Vereinten Nationen gehört, schätzt, dass schon jetzt 2,4 der weltweit 3,4 Milliarden Arbeitskräfte während ihrer Arbeitszeit irgendwann übermäßiger Hitze ausgesetzt sind - besonders Menschen, die in der Landwirtschaft oder anderweitig unter freiem Himmel arbeiten. Fast 19 000 Menschen kämen jedes Jahr wegen übermäßiger Hitze beim Arbeiten ums Leben, schätzt sie. Hitze und UV-Strahlung sind nach diesem Bericht die größten Gefahren. Die ILO nennt aber auch das Arbeiten bei Extremwetterereignissen, etwa für Fischer, aber auch Nothelfer und Aufräumtrupps nach Katastrophen. Im Freien Arbeitende seien auch zunehmend durch Parasiten gefährdet, die sich wegen des Klimawandels in größeren Gebieten ausbreiten. Bei zahlreichen Krankheiten sei bereits ein Zusammenhang mit dem Klimawandel hergestellt worden, etwa Hautkrebs, Herz-Kreislauf- oder Atemwegerkrankungen oder Makuladegeneration, was die Sehkraft zerstören kann. Die ILO lobt, dass Arbeitgeber in Deutschland wegen des UV-Strahlungsrisikos Schutzkleidung zur Verfügung stellen müssen und dass seit 2015 einige Formen von Hautkrebs als Berufskrankheit anerkannt werden. "Es ist klar, dass der Klimawandel bereits jetzt erhebliche zusätzliche Gesundheitsrisiken für Arbeitnehmer mit sich bringt", sagte Manal Azzi, Leiterin der ILO-Abteilung Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Gesetzgeber, Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssten sich damit auseinandersetzen und Abhilfe schaffen. Arbeit in einem sicheren und gesunden Umfeld sei ein grundlegendes Recht./oe/DP/ngu Weitere Konjunkturnachrichten |
|
Datum | Zeit | Nachrichtenüberschrift |
---|---|---|
12.05.2024 | 14:35 | Lindner stellt Ausgabenpolitik von Baerbock und Schulze infr... |
12.05.2024 | 14:31 | Patientenschützer für mehr Unterstützung für Pflege zu Hause |
12.05.2024 | 14:29 | IW Köln: Fachkräftemangel schwächt Wirtschaftsleistung de... |
12.05.2024 | 14:28 | 'New York Times': Trump droht hohe Steuernachzahlung |
12.05.2024 | 14:26 | Ampel-Streit über Haushalt und Rente: Kanzler will Einigung... |
12.05.2024 | 14:25 | Britische Beerenindustrie rechnet mit hervorragender Ernte -... |
12.05.2024 | 14:21 | Habeck: Förderung für Wärmepumpen wird immer mehr angenommen |
12.05.2024 | 14:12 | Verbraucherpreise in China steigen weiter |
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
25.05.2024 VELS FILM INTERNATIONAL LIMITED Geschäftsbericht SWISS ESTATES AG Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen LATVIJAS GAZE Geschäftsbericht EAM SOLAR Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen Übersicht |