Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.
18.04.2024 06:11 EU bietet Türkei Wiederbelebung der schwer belasteten Beziehungen an BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nach jahrelangem Stillstand möchte die EU die Beziehungen zur Türkei wieder aufleben lassen. Die Europäische Union habe ein strategisches Interesse an einem stabilen Umfeld im östlichen Mittelmeer und einer für beide Seiten vorteilhaften Beziehung, heißt es in einer in der Nacht zu Donnerstag in Brüssel verabschiedeten Erklärung der Staats- und Regierungschefs. Entscheidend sei aber, inwiefern sich Ankara konstruktiv beteilige. Konkret soll mit Vorschlägen der EU-Kommission gearbeitet werden. Diese hatte sich zuletzt zum Beispiel dafür ausgesprochen, in Erwägung zu ziehen, die Gespräche über die Modernisierung der Zollunion zwischen der EU und der Türkei wieder aufzunehmen. Zuvor waren dieses Projekt, eine geplante Visaliberalisierung und EU-Beitrittsgespräche wegen Rückschritten bei der Rechtsstaatlichkeit in der Türkei auf Eis gelegt worden. Die EU-Kommission betonte zuletzt auch, dass die vergleichsweise unkritische türkische Haltung zur radikal-islamistischen Hamas im Widerspruch zur Position der EU stehe. Diese stuft die Hamas als Terrororganisation ein. Zypern setzte bei den Verhandlungen durch, dass auch sein Konflikt mit der Türkei thematisiert wurde. Die Insel Zypern ist seit 1974 nach einem griechischen Putsch und einer türkischen Militärintervention de facto zweigeteilt. Im Norden gibt es die nur von der Türkei anerkannte Türkische Republik Nordzypern. Dort befindet sich eine türkische Armee. Die Regierung der EU-Inselrepublik in Nikosia kontrolliert den Süden der Insel. Ganz Zypern ist seit 2004 Mitglied der EU. Das EU-Recht gilt jedoch - solange es keine Wiedervereinigung gibt - nur im Süden der Insel. Man setze sich weiterhin für eine umfassende Lösung ein, die im Einklang mit früheren UN-Resolutionen und den Grundsätzen der EU stehe, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Die Europäische Union sei bereit, eine aktive Rolle zu spielen. Die Beziehungen zwischen der EU und der Türkei sind seit Jahren schwer belastet, der Beitrittsprozess liegt auf Eis./rew/DP/zb Weitere Konjunkturnachrichten |
|
Datum | Zeit | Nachrichtenüberschrift |
---|---|---|
08.05.2024 | 05:52 | Union startet bei Parteitag in Schlussphase des Europawahlka... |
08.05.2024 | 05:52 | USA: Hamas hat Kompromissentwurf vor Rafah-Angriffen nicht z... |
08.05.2024 | 05:52 | Wissing lehnt EU-Strafzölle für chinesische Autohersteller... |
08.05.2024 | 05:51 | FDP-Politiker: Rentenpaket kann nicht im Bundestag beschloss... |
08.05.2024 | 05:51 | Aufreibender Prozesstag: Pornostar schildert Details zu Sex ... |
08.05.2024 | 05:50 | EU-Gericht urteilt über Klage gegen Beihilfe für Condor |
08.05.2024 | 05:50 | Chinas Präsident Xi besucht Serbien |
08.05.2024 | 00:00 | ROUNDUP: Prozess gegen Trump in Dokumenten-Affäre bis auf W... |
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
21.05.2024 OODASH AB Geschäftsbericht AUDIUS SE Geschäftsbericht YARN SYNDICATE Geschäftsbericht Y.S.P.SOUTHEAST AS Geschäftsbericht Übersicht |