Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
16.12.2025 12:23

Bundesbank: Zahlungen per Smartphone steigen sprunghaft

FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Supermarktkasse oder beim Tanken bezahlen immer mehr Menschen in Deutschland mit wenigen Klicks auf ihrem Smartphone. Weil hinter diesen Transaktionen fast immer eine Debitkarte der verschiedenen Anbieter steht, steigt nach der Analyse der Bundesbank auch deren Zahl.

Laut einer Untersuchung der Bundesbank ist der Anteil der per Smartphone oder Smartwatch ausgelösten Kartenzahlungen in Deutschland sprunghaft gestiegen: Von rund 5 Prozent im zweiten Halbjahr 2022 auf knapp 16 Prozent in der zweiten Jahreshälfte 2024.

Die physischen Plastikkarten bleiben immer häufiger stecken, während ihre Abbilder in den digitalen Brieftaschen (Wallets) zunehmend genutzt werden. Ein Grund: Der Zahlungsvorgang per Smartphone dauert im Schnitt nur 14 Sekunden.

Debitkarten dominieren

Zum Jahresende 2024 waren 196 Millionen Bezahlkarten deutscher Zahlungsdienstleister im Umlauf, wie die Bundesbank berichtet. 162 Millionen (83 Prozent) davon waren Debitkarten, bei denen die Zahlvorgänge sofort gebucht werden. Seit 2018 hat sich ihre Zahl jährlich um 6,5 Prozent gesteigert, während tatsächliche Kreditkarten mit späterer Wertstellung an Bedeutung verloren haben. Ihr Anteil am Gesamtkartenmarkt ging auf 17 Prozent zurück.

Noch ist in Deutschland die Girocard (vormals EC-Karte) die mit Abstand wichtigste Debit-Karte, die zum Jahresende 2024 für 72 Prozent des Umsatzes stand. Internationale Anbieter wie Visa und Mastercard sind aber insbesondere über Direktbanken auf dem Vormarsch und beherrschen im europäischen Maßstab den Markt mit einem Anteil von 69 Prozent. Dabei kommt ihnen zugute, dass nur in 7 von 20 Euroländern ein nationales Karten-Schema wie die deutsche Girocard besteht.

Für den Handel bleibt die nationale Girocard derzeit die günstigste Bezahlmethode. Nach den Berechnungen der Bundesbank entstehen Händlern hierbei Kosten in Höhe von 0,8 Prozent des Umsatzes. Das ist deutlich weniger als bei Bargeld (2,3 Prozent), Visa/Mastercard-Debit (2,1 Prozent) oder Kreditkarten, die mit 2,4 Prozent die teuerste Lösung darstellen. Berücksichtigt wurden unter anderem Kosten für Geräte, Transaktionen und der Zeitaufwand.

Echtzeitüberweisungen werden zum Alltag

Der nächste Trend hat international längst eingesetzt, so die Bundesbank. In Brasilien oder Indien gehören Echtzeitüberweisungen zwischen Girokonten längst zum Alltag. Debit- oder Kreditkarten sind dafür nicht notwendig. Auf europäischer Ebene ist die Bezahl-App Wero am Start, deren Funktionsumfang derzeit schrittweise erweitert wird, die aber mit dem Platzhirsch Paypal zu kämpfen hat.

Die Bundesbank befürwortet schon aus strategischen Gründen eine europäische Zahlungs-Infrastruktur. Das Bezahlen werde in der Zukunft "vielfältiger, individueller und vor allem digitaler". Der "War on Wallets", der Kampf darum, welche digitale Geldbörse Kundinnen und Kunden am meisten nutzen, sei längst im Gange./ceb/DP/nas



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
MASTERCARD INC. CLAS... 565,470 USD 17.12.25 22:00 NYSE
PAYPAL HOLDINGS INC. 60,180 USD 17.12.25 22:00 Nasdaq
VISA INC. 344,410 USD 17.12.25 22:00 NYSE
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   6 7 8 9 10    Berechnete Anzahl Nachrichten: 672     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
17.12.2025 14:03 EQS-News: ABO Energy: Südafrikanische Solarprojekte in Auss...
17.12.2025 14:01 Olympia: Wo sich Russen und Belarussen qualifizieren dürfen
17.12.2025 14:00 EQS-News: Powermax Minerals schließt Feldprogramm 2025 auf ...
17.12.2025 14:00 IRW-News: Max Power Mining Corp.: International Energy Partn...
17.12.2025 13:59 Linke fordert Sanktionen gegen USA wegen Vorgehens gegen Ven...
17.12.2025 13:55 Macron warnt vor «gewaltsamem Durchsetzen» von Mercosur-Deal
17.12.2025 13:54 Broker Trade Republic wird wertvollstes deutsches Start-up
17.12.2025 13:52 Deutsche Börse-News: Nebenwerte zurück auf der Erfolgsspur
17.12.2025 13:51 IRW-News: Outcrop Silver & Gold Corp.: Brief des CEOs an...
17.12.2025 13:51 Orban übermittelt kurz vor EU-Gipfel Drohungen aus Moskau
17.12.2025 13:49 Kabinett beschließt 24-Monate-Verlängerung von Kurzarbeit
17.12.2025 13:43 ROUNDUP: Ionos präzisiert Umsatzprognose für 2025 - Zuvers...
17.12.2025 13:38 Studie: Regionale Unterschiede bei Bevölkerung könnten zun...
17.12.2025 13:35 EQS-DD: Freund & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft (d...
17.12.2025 13:35 EQS-News: Invest Moldova: Die Obstimporte aus der Republik M...
17.12.2025 13:28 Mehr Angebote für Patienten in Apotheken
17.12.2025 13:28 ROUNDUP: Mehr Risiko, mehr Rendite - die neuen Altersvorsorg...
17.12.2025 13:26 Bundesumweltminister: Stimmen Lockerung von Gentechnik-Regel...
17.12.2025 13:22 EQS-DD: KWS SAAT SE & Co. KGaA (deutsch)
17.12.2025 13:20 EQS-News: Die Tochtergesellschaft von DeFi Technologies, Val...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
18.12.2025

ABRDN DIVERSIFIED INCOME & GROWTH PLC
Geschäftsbericht

TUNGSTEN WEST LIMITED
Geschäftsbericht

BLUEROCK VENTURES CORP
Geschäftsbericht

ATHOL GOLD LTD.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services