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15.04.2025 15:27 Fehltage wegen Depressionen stabil auf hohem Niveau HAMBURG (dpa-AFX) - Die Fehltage durch Depressionen sind im vergangenen Jahr laut einer Auswertung der Krankenkasse DAK-Gesundheit auf einem hohen Niveau geblieben. Diese psychische Erkrankung hat 183 Fehltage je 100 Beschäftigte verursacht, im Jahr zuvor war es ein Fehltag weniger (182), wie aus einem Update des Psychreports der DAK hervorgeht. Insgesamt lag der psychisch bedingte Arbeitsausfall bei 342 Fehltagen je 100 Beschäftigte - ein Tag mehr als 2023. Beschäftigte in Kitas und der Altenpflege besonders belastet Als besonders belastet erwiesen sich Mitarbeitende in Kindergärten und Pflegeheimen. Bezogen auf 100 Beschäftigte gab es im Kita-Bereich 586 und in der Altenpflege 573 psychisch bedingte Fehltage. "Beschäftigte, die sich in ihrem Arbeitsalltag um andere Menschen kümmern, sind auffällig stark belastet. Die hohe Zahl psychischer Erkrankungen ist für die betroffenen Beschäftigten und ihre Arbeitgeber oft mit langen Fehlzeiten und einer Stigmatisierung verbunden", so DAK-Vorstandschef Andreas Storm. "Wir dürfen die Augen davor nicht verschließen, denn psychische Gesundheit ist ein zentraler Erfolgsfaktor für eine resiliente Gesellschaft." Storm zufolge sind eine verstärkte Aufklärung über die Ursachen nötig, außerdem tabulose Informationen zu Depressionen und Angststörungen sowie unterstützende Angebote zur Stärkung der mentalen Gesundheit. Update nach methodischem Fehler In einer Mitteilung vom 23. März hatte die DAK noch von einem Anstieg von Fehlzeiten wegen Depressionen im Jahresvergleich von 50 Prozent geschrieben, diese Angaben aber später zurückgenommen. Bei der Auswertung habe es einen methodischen Fehler gegeben. Die Fehlinterpretation sei durch einen unzulässigen Vergleich mit methodisch veralteten Zahlen aus dem Jahr 2023 entstanden. Die diagnosebezogene Auswertung sei ab 2024 auf eine neue Methode umgestellt worden. Für das Update zum Psychreport hat die DAK-Gesundheit die Daten von 2,42 Millionen DAK-versicherten Beschäftigten durch das Berliner IGES Institut auswerten lassen./moe/DP/men Weitere Nachrichten |
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