
Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.
07.04.2025 05:49 Handelsminister der EU-Staaten beraten über Trumps Zölle LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Handelsminister der EU-Staaten kommen an diesem Montag (11.00 Uhr) zu Beratungen zum Zollkonflikt mit den USA zusammen. Bei dem Treffen in Luxemburg soll es um die Frage gehen, mit welcher Strategie US-Präsident Donald Trump zu einer Rücknahme der jüngst verhängten Sonderzölle bewegt werden könnte. Gleichzeitig ist vorgesehen, die Vorbereitungen für Gegenzölle und andere mögliche Vergeltungsmaßnahmen voranzutreiben. Sie sollen verhängt werden, wenn Verhandlungsversuche scheitern sollten. Für Deutschland wird der geschäftsführende Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zu den Beratungen erwartet. Er befürchtet wie viele andere europäische Politiker, dass Trumps neue Zölle weltweit für schwere wirtschaftliche Probleme sorgen könnten. Trump will mit Zöllen angebliche Handelsungleichgewichte korrigieren und Produktion in die USA verlagern. Zugleich sollen die Zolleinnahmen dazu dienen, sein teures Wahlversprechen großer Steuersenkungen zumindest teilweise gegenzufinanzieren. Auch Handelsbeziehungen zu China sind Thema Neben den Handelsbeziehungen der EU zu den USA sollen auch die zu China bei dem Treffen eine Rolle spielen. Dazu wird Handelskommissar Maros Sefcovic über seine jüngsten Gespräche in Peking berichten. Die EU versucht China seit Jahren dazu zu bewegen, unfaire Handels- und Subventionspraktiken einzustellen - bislang allerdings ohne große Erfolge. Der Wert der Warenimporte aus China überstieg den Wert der Exporte nach China im vergangenen Jahr um 304,5 Milliarden Euro. Im Warenhandel mit den USA verbuchte die EU hingegen einen deutlichen Überschuss in Höhe von 198,2 Milliarden Euro. So wurden im Jahr 2024 Waren im Wert von 531,6 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten ausgeführt und nur Waren im Wert von 333,4 Milliarden Euro aus den USA importiert. Im Dienstleistungsbereich hat die EU hingegen ein Handelsdefizit mit den Vereinigten Staaten./aha/DP/nas Weitere Nachrichten |
|
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
12.04.2025 USTC CHUANGXIN Geschäftsbericht TSINGHUA TELLHOW SCI TECH CO Geschäftsbericht CHANGLIN CO LTD Geschäftsbericht SICHUAN CHUANTOU ENERGY CO Geschäftsbericht Übersicht |