arrow-bottom-smallarrow-left-smallarrow-right-smallarrow-top-smallcheckexterner-linklarge-icons/externer-linkschliesseninfominuslarge-icons/pdfsuperzeichen

Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
02.04.2025 09:36

ROUNDUP/Vor möglichen Zöllen gegen die EU: VW und BMW legen in USA zu

RESTON/WOODCLIFF LAKE/HERNDON (dpa-AFX) - In den USA haben Kunden und Kundinnen vor möglichen Zöllen auf EU-Importe offenbar noch schnell gehandelt: Die deutschen Autobauer legten auf dem für sie sehr wichtigen Markt im ersten Quartal mehrheitlich zu. Volkswagen und BMW konnten ihre Verkäufe teils spürbar steigern, wohingegen die VW -Tochter Audi unter Druck blieb. Mit den angekündigten höheren US-Einfuhrzöllen dürften die Konzerne künftig in Zugzwang geraten. Die Festsetzung der Zölle durch US-Präsident Donald Trump wird an diesem Abend deutscher Zeit in Washington erwartet.

Volkswagen steigerte die Verkäufe in den USA um 7,1 Prozent auf 87.915 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Dienstag in Reston mitteilte. Die Verkäufe des SUV-Modells Taos und der Limousine Jetta trieben das Wachstum der Marke an. Auch das Elektroauto ID.4 kam besser an. Vom neu aufgelegten Elektro-Bulli ID.Buzz verkaufte Volkswagen aus dem Stand rund 1.900 Fahrzeuge.

BMW konnte in den ersten drei Jahresmonaten in den USA ebenfalls Fahrt aufnehmen. Von der Hausmarke BMW lieferten die Bayern 87.615 Autos aus, das waren 3,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen in Woodcliff Lake (New Jersey) mitteilte. Schwung gaben die vollelektrischen Autos (BEV - battery electric vehicles), die um 26,4 Prozent auf 13.538 Wagen anzogen. Die BMW-Limousinenmodelle konnten mit den SUV-Autos des Konzerns insgesamt fast gleichziehen. Bei der Kleinwagenmarke Mini legten die Verkäufe um 9,5 Prozent auf 6.976 Autos zu.

Bei der VW-Tochter Audi hingegen lief es nicht so rund. Die Ingolstädter verkauften 42.710 Fahrzeuge und damit rund drei Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Im März allein gesehen zogen die Verkäufe beim BMW-Rivalen allerdings um acht Prozent an.

Die Aktienkurse von VW und BMW verloren nach Handelsbeginn am Mittwoch mit dem europäischen Branchenindex von Autoherstellern und -Zulieferern um bis zu rund ein Prozent.

Mercedes -Benz und die VW-Sportwagentochter Porsche AG legen ihre US-Zahlen erst noch vor. Die Resultate von VW, BMW und Audi könnten aber einen Hinweis darauf geben, dass die schon länger angedrohten höheren US-Einfuhrzölle auf EU-Importe zu Vorziehkäufen geführt haben. Die US-Regierung hatte zunächst angekündigt, bis Anfang April Vorschläge zu erarbeiten. Vergangene Woche kündigte Donald Trump dann Zölle von zusätzlichen 25 Prozent auf EU-Autoimporte an.

Bisher erheben die USA 2,5 Prozent auf Pkw aus der EU, aber bereits 25 Prozent auf Pick-ups und besonders schwere Autos. Im Gegenzug schlägt die EU bisher schon 10 Prozent Zoll auf Autoimporte aus den USA auf. Trump will mit höheren Zöllen Druck auf Handelspartner ausüben, das chronische Handelsdefizit der USA mit großen Blöcken wie der EU und China reduzieren und so Produktion in die Vereinigten Staaten zurückholen. Fachleute bezweifeln, ob das gelingen kann, unter anderem wegen höherer Kosten für die Produktion vor Ort und damit anziehender Inflation.

Gegenüber Mexiko und Kanada hatte Trump die Regeln bereits in Teilen verschärft. Das trifft bereits den Autobauer BMW, dessen in Mexiko produzierte Autos nicht den Anforderungen des nordamerikanischen Freihandelsabkommens USMCA genügen. Diese schreiben einen Wertschöpfungsanteil von 75 Prozent in Nordamerika vor.

BMW hatte daher und für Zölle aus Aluminium und Stahl sowie auf US-Importe aus China bereits eine Milliardenbelastung in seine Jahresprognose einkalkuliert. Sollten die US-Einfuhrzölle gegen die EU wie angekündigt in Kraft treten, kommt es noch dicker. BMW-Finanzchef Walter Mertl sagte, ein US-Einfuhrzoll von 10 Prozent gegen die EU würde die operative Marge vor Zinsen und Steuern in der Autosparte um einen weiteren halben Prozentpunkt schmälern. Auf eine Zollhöhe von 25 Prozent ging er nicht ein. Die restlichen Autobauer hatten noch keine Zollauswirkungen explizit in ihre Prognosen einbezogen.

Zwar ist China für die deutschen Autobauer der insgesamt wichtigste Einzelmarkt. Für den riesigen Markt in der Volksrepublik produzieren die Autobauer aber überwiegend vor Ort in China. Die Handelsverflechtungen mit den USA aus der EU heraus sind tiefgreifender. Ein Verkaufsrückgang in den USA könnte daher die europäischen Werke hart treffen./men/tav/mis



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
BAYERISCHE MOTOREN W... 66,360 EUR 11.04.25 17:42 Xetra
DR. ING. H.C. F. POR... 43,600 EUR 11.04.25 17:44 Xetra
MERCEDES-BENZ GROUP ... 48,195 EUR 11.04.25 17:42 Xetra
VOLKSWAGEN AG VZ 85,360 EUR 11.04.25 17:41 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   31 32 33 34 35    Berechnete Anzahl Nachrichten: 761     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
10.04.2025 10:09 Goldman senkt Ziel für Kering auf 180 Euro - 'Sell'
10.04.2025 10:08 Goldman senkt Ziel für EssilorLuxottica auf 290 Euro - 'Buy'
10.04.2025 10:06 Jefferies belässt Volkswagen auf 'Buy' - Ziel 140 Euro
10.04.2025 10:05 Taiwan bereit für Zoll-Verhandlungen mit Trump
10.04.2025 10:03 OTS: Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssic...
10.04.2025 10:02 EQS-News: Amprion blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 und...
10.04.2025 10:02 AKTIE IM FOKUS: VW mit gebremster Erholung nach Eckdaten - S...
10.04.2025 10:01 EQS-News: Für IT-Souveränität im Mittelstand: q.beyond la...
10.04.2025 10:00 Jefferies belässt Nordex auf 'Buy' - Ziel 21 Euro
10.04.2025 09:59 Baader Bank belässt Givaudan auf 'Add' - Ziel 4230 Franken
10.04.2025 09:58 Baader Bank belässt DocMorris auf 'Add' - Ziel 44 Franken
10.04.2025 09:57 Jefferies belässt DocMorris auf 'Buy' - Ziel 39 Franken
10.04.2025 09:56 Goldman belässt Walmart auf 'Buy' - Ziel 106 Dollar
10.04.2025 09:55 Rund 2,8 Millionen Menschen in Deutschland leben offline
10.04.2025 09:55 JPMorgan belässt Givaudan auf 'Overweight' - Ziel 4400 Fran...
10.04.2025 09:53 EQS-News: DN Deutsche Nachhaltigkeit implementiert Impact-In...
10.04.2025 09:53 UBS senkt Ziel für Walmart auf 110 Dollar - 'Buy'
10.04.2025 09:52 Deutsche Bank hebt Ziel für Flatexdegiro auf 22 Euro - 'Buy'
10.04.2025 09:52 Jefferies hebt Ziel für DWS auf 44 Euro - 'Hold'
10.04.2025 09:51 IRW-News: Patriot Battery Metals Inc.: Große, hochgradige C...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
12.04.2025

USTC CHUANGXIN
Geschäftsbericht

TSINGHUA TELLHOW SCI TECH CO
Geschäftsbericht

CHANGLIN CO LTD
Geschäftsbericht

SICHUAN CHUANTOU ENERGY CO
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot