
Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.
11.03.2025 20:40 Devisen: Euro erreicht zum US-Dollar den höchsten Stand seit Oktober NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Dienstag im US-Handel über 1,09 US-Dollar gehalten. Sorgen um die US-Wirtschaft belasten weiterhin den Dollar. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0930 Dollar. Das bisherige Tageshoch und damit der höchste Stand seit Oktober wurde bei 1,0947 Dollar erreicht. Auslöser war die Meldung, dass die Ukraine nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj den Vorschlag der US-Regierung für einen ersten 30-tägigen Waffenstillstand im russischen Angriffskrieg akzeptiert. Im frühen europäischen Geschäft hatte der Euro noch bei 1,0840 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0912 (Montag: 1,0845) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9164 (0,9220) Euro. Die Schwäche des Dollar verschärfte sich. US-Präsident Donald Trump will jetzt Stahl- und Aluminiumimporte aus Kanada mit zusätzlichen Zöllen belegen. Er hatte seinen Handelsminister angewiesen, auf solche Einfuhren von dort Zölle von weiteren 25 Prozent zu erheben, sodass der Gesamtzoll 50 Prozent beträgt. Die Sorgen um die US-Wirtschaft wachsen unterdessen. Laut Ökonomen verschärft das Hin und Her bei den Zöllen die Unsicherheit. Dies zeigt sich auch an weiteren Kursverlusten an den US-Börsen nach dem sehr schwachen Wochenstart. Aus jüngsten Äußerungen von Trump wurde nach Einschätzung von Experten der Dekabank deutlich, dass kurzfristig eine Rezession toleriert werde, um die mittelfristigen Ziele für die US-Wirtschaft zu erreichen. Darüber wird am Devisenmarkt auch die Lage in Deutschland beachtet. Die Aussicht auf milliardenschwere schuldenfinanzierte Programme für mehr Verteidigung und eine bessere Infrastruktur schürten die Hoffnung auf schnelleres Wachstum der deutschen Wirtschaft. Die Äußerungen der Grünen, dem Finanzpaket von Union und SPD nicht zustimmen zu wollen, dürften kaum das "letzte Wort" sein, betonte die Dekabank. Die Grünen dürften den Maßnahmen am Ende doch zustimmen, wenn ihnen Entgegenkommen gezeigt werde. Die Union machte den Grünen Angebote. Seit Bekanntgabe der Pläne von Union und SPD hat der Euro zum Dollar um mehrere Cent aufgewertet./la/ngu Weitere Nachrichten |
|
Datum | Zeit | Nachrichtenüberschrift |
---|---|---|
13.03.2025 | 05:15 | Studie fällt klares Urteil zu Arbeitsmoral in Deutschland |
13.03.2025 | 04:50 | dpa-AFX KUNDEN-INFO: Impressum |
13.03.2025 | 04:50 | dpa-AFX KUNDEN-INFO: Finanzanalysen in den dpa-AFX Diensten |
13.03.2025 | 04:30 | Jeder Dritte kann sich Abkehr vom Bargeld vorstellen |
13.03.2025 | 00:32 | EQS-Adhoc: Heidelberg Pharma passt Vereinbarung über den Ve... |
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
15.03.2025 SIMINN Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen GOOBIT GROUP AB Geschäftsbericht HYPOTHEKARBANK LENZBURG AG Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen XINJIANG QINGSONG CEMENT CO Geschäftsbericht Übersicht |