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17.02.2025 17:05 dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 17.02.2025 - 17.00 Uhr ROUNDUP/Bundesbank: Trumps Zölle erhebliches Risiko für Deutschland FRANKFURT - Die Bundesbank warnt vor schweren Folgen für die deutsche Wirtschaft, sollte der Zollkonflikt mit den USA eskalieren. Ein Abschottungskurs der USA unter Trump würde die Exportnation Deutschland besonders treffen und erhebliche Risiken für das Wirtschaftswachstum mit sich bringen, sagte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel in Frankfurt. "Protektionismus führt in allen betroffenen Ländern zu Wohlfahrtsverlusten. Es gibt keine Gewinner." Selenskyj erkennt US-Russland-Gespräch zur Ukraine nicht an RIAD - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will mögliche Absprachen zwischen den USA und Russland zum Krieg in seinem Land nicht hinnehmen. "Die Ukraine betrachtet jegliche Verhandlungen über die Ukraine ohne die Ukraine als solche, die kein Ergebnis haben", sagte Selenskyj im Gespräch mit Journalisten bei einem Besuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Er erklärte, dass die Ukraine nicht über das amerikanisch-russische Treffen an diesem Dienstag in Saudi-Arabien unterrichtet sei und auch nicht daran teilnehmen werde. ROUNDUP: Studie: Junge Menschen in Deutschland arbeiten deutlich mehr NÜRNBERG - Die 20- bis 24-Jährigen in Deutschland arbeiten so viel wie lange nicht mehr. Seit 2015 sei die Erwerbsbeteiligung dieser Altersgruppe um mehr als 6 Prozentpunkte auf rund 76 Prozent überdurchschnittlich gestiegen, teilte das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung mit. Der Grund dafür sei vor allem, dass Studierende zunehmend einem Nebenjob nachgingen. ROUNDUP/Tarifverhandlungen: Kommunen warnen vor Überlastung POTSDAM - Zum Start der nächsten Tarifverhandlungsrunde im öffentlichen Dienst warnen die Kommunen vor einer Überlastung. "Mehr frei" für die Beschäftigten könne nicht die Lösung sein, mahnte die Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin Karin Welge (SPD) im "Morgenmagazin" von WDR 2. Städtetags-Präsident Markus Lewe sagte, den Kommunen könnten die Ausgaben "um die Ohren fliegen", wenn der Tarifforderung der Gewerkschaften nachgegeben werde. Lawrow sieht keinen Platz für EU bei Ukraine-Gesprächen MOSKAU - Der russische Außenminister Sergej Lawrow sieht keine Notwendigkeit für die Teilnahme von EU-Vertretern bei den Gesprächen für eine Lösung des Ukraine-Konflikts. "Ich weiß nicht, was sie am Verhandlungstisch zu suchen haben", sagte Lawrow angesichts von Forderungen aus der EU, an den Gesprächen beteiligt zu werden. Lawrow sagte vor seinem ersten Treffen mit seinem US-Kollegen Marco Rubio an diesem Dienstag in Saudi-Arabien, dass die Europäer in der Vergangenheit mehrfach an Verhandlungen beteiligt waren, ohne dass sie zu einer Lösung beigetragen hätten. ROUNDUP/Vor Paris-Gipfel: Scholz beschwört Einigkeit Europas KASSEL - Vor dem europäischen Sondergipfel zum Ukraine-Kurs in Paris hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Einigkeit Europas beschworen. Es sei wichtig, alles dafür zu tun, dass Europa stark und geeint bleibe, sagte Scholz bei einer Wahlkampfveranstaltung in Kassel. "Das brauchen wir wegen der Ukraine, das brauchen wir für unsere eigene Sicherheit", betonte Scholz. Mit dem Thema werde er sich in Paris beschäftigen. Studie: Höhere Rüstungsausgaben können 200.000 Jobs bringen NÜRNBERG/FRANKFURT - Zusätzliche Rüstungsausgaben könnten einer Studie zufolge der deutschen Wirtschaft einen Schub geben. Bis zu 200.000 Jobs könnten entstehen, wenn Deutschland seine Verteidigungsausgaben schuldenfinanziert von 2 auf 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigern würde, lautet das zentrale Ergebnis einer aktuellen Simulation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS). Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jsl Weitere Nachrichten |
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