Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
09.01.2025 05:32

POLITIK: Nato-Generalsekretär will Trump von Rüstungsdeal überzeugen

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nato-Generalsekretär Mark Rutte will den designierten US-Präsidenten Donald Trump dazu bringen, den europäischen Partnern einen leichteren Zugang zu Waffensystemen der amerikanischen Rüstungsindustrie zu verschaffen. Die Ausgaben der europäischen Verbündeten in den USA beliefen sich bereits heute auf Hunderte Milliarden Dollar, sagte Rutte der Deutschen Presse-Agentur. Es könnten aber noch viel mehr werden, "wenn die US-Verteidigungsindustrie liberalisiert und mehr geöffnet wäre und man nicht die Zustimmung durch den Kongress, das Pentagon und das Weiße Haus einholen müsste". Als ein Beispiel für das enorme Potenzial nannte Rutte die Nachfrage von europäischen Partnern nach Raketenabwehrsystemen vom Typ Patriot. "Sie kosten zwei Milliarden pro Stück. Das ist enorm viel Geld für die USA und für die US-Wirtschaft", sagte Rutte. Derzeit brauche es enorm lange, um Patriot-Systeme nach Europa zu bringen. Rutte erwartet neue Forderungen von Trump Hintergrund der Pläne von Rutte ist unter anderem dessen Erwartung, dass Trump als US-Präsident neuen Druck auf europäische Alliierte mit vergleichsweise niedrigen Verteidigungsausgaben ausüben wird. Aus Sicht des Republikaners tun die europäischen Partner deutlich zu wenig für die Verteidigung und verlassen sich zu sehr auf den Schutz der USA. In seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 hatte Trump deswegen sogar mit einem Nato-Austritt gedroht. Zuletzt forderte Trump an diesem Dienstag, dass die Alliierten künftig fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben sollten. Für Deutschland und viele andere würde dies bedeuten, dass sie ihre Verteidigungsausgaben mehr als verdoppeln müssten. Dazu wurden Äußerungen von Rutte heute erwartet. Neuregelung könnte Streit vermeiden Grundsätzlich könnte eine Liberalisierung des US-Verteidigungsmarktes es den betroffenen Ländern leichter machen, mehr Geld zu investieren und gleichzeitig dazu führen, dass Trump seinen Wählern gegenüber behaupten kann, die US-Industrie gestärkt zu haben. Zudem ist es möglich, dass eine Lockerung von Beschränkungen für die US-Rüstungsindustrie das Risiko für politischen Streit über die Anschaffung von Waffensystemen aus Nicht-Nato-Ländern senkt. So hatte es zuletzt jahrelang Ärger gegeben, weil die Türkei von Russland das Raketenabwehrsystem S-400 gekauft hatte. Die Regierung in Ankara begründete dies unter anderem damit, dass sie sich lange erfolglos um den Kauf des US-Patriot-Systems bemüht hatte. Nato-Generalsekretär Rutte hatte zuletzt mehrfach betont, dass auch er höhere Verteidigungsausgaben der Europäer für geboten hält. Insgesamt gesehen investierten die europäischen Alliierten mittlerweile zwar mehr als zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung, argumentiert er. In vier bis fünf Jahren werde man aber ein Problem mit der Abschreckung gegen Russland bekommen, wenn man nicht mehr ausgebe./aha/DP/zb


Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   6 7 8 9 10    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.013     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
09.01.2025 12:51 Vermietung auf Tiefstand: Immer mehr Büros in Frankfurt leer
09.01.2025 12:50 ANALYSE-FLASH: Bernstein belässt Meta auf 'Outperform' - Zi...
09.01.2025 12:48 EQS-News: aconnic schließt Liefervertrag für Gigabit-Infra...
09.01.2025 12:47 Innerdeutsche Flüge halbiert - Ryanair startet regional
09.01.2025 12:44 Berenberg belässt Symrise auf 'Hold' - Ziel 112,50 Euro
09.01.2025 12:43 Wassersportwirtschaft rechnet mit mehr Bootsverkäufen
09.01.2025 12:41 Berenberg belässt Beiersdorf auf 'Buy' - Ziel 164 Euro
09.01.2025 12:39 KORREKTUR/AKTIE IM FOKUS: Auto1 nehmen Kurs-Rally vom Jahres...
09.01.2025 12:39 'HB': Motorenhersteller Deutz interessiert sich für Thyssen...
09.01.2025 12:37 IRW-News: Collective Mining Inc.: Collective Mining bohrt 40...
09.01.2025 12:36 EQS-Stimmrechte: Deutsche Lufthansa AG (deutsch)
09.01.2025 12:35 VERMISCHTES/RKI: Beginn der Grippewelle deutet sich an
09.01.2025 12:33 Größerer Stellenabbau an Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden
09.01.2025 12:32 GNW-News: Bitget erweitert BGB-Ökosystem mit Morph-Chain-In...
09.01.2025 12:32 Berenberg belässt Flatexdegiro auf 'Buy' - Ziel 18 Euro
09.01.2025 12:29 ROUNDUP/Munich Re: Milliardenschäden durch Naturkatastrophen
09.01.2025 12:25 AKTIE IM FOKUS: Auto1 nehmen Kurs-Rally vom Jahresende wiede...
09.01.2025 12:25 RBC hebt Ziel für Richemont auf 145 Franken - 'Sector Perfo...
09.01.2025 12:24 RBC hebt Ziel für Kering auf 240 Euro - 'Sector Perform'
09.01.2025 12:23 RBC hebt Ziel für Adidas auf 285 Euro - 'Outperform'
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
09.01.2025

ECOMIAM S.A.
Geschäftsbericht

WAFD INC.
Geschäftsbericht

CMC INFOCOMM LIMITED
Geschäftsbericht

ST. DAVIDS CAPITAL INC.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot