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12.09.2024 14:33

OTS: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken / ...

    Kolak: "EZB-Zinssenkung gerechtfertigt; Geldpolitik steht vor
Balanceakt"
Berlin (ots) - Die heutige Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), die
Leitzinsen zu senken, betrachtet der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR) angesichts der rückläufigen Inflation als gerechtfertigt;
bei ihren künftigen Zinsentscheidungen sollte die Notenbank ihren vorsichtigen
Kurs aber beibehalten. "Die Inflationsgefahren sind zwar spürbar zurückgegangen,
aber noch lange nicht vom Tisch. Daher steht die Geldpolitik in den kommenden
Monaten vor einem Balanceakt. Die Konjunktur im Euroraum bleibt auch aufgrund
der hohen Leitzinsen angeschlagen und kann durch weitere Leitzinssenkungen
positive Impulse erhalten. Gleichzeitig muss verhindert werden, dass es zu einem
erneuten Anstieg der Inflation kommt. Die EZB sollte daher weiterhin mit Umsicht
handeln und den Leitzins nur allmählich und in Abhängigkeit der Datenlage
absenken", so BVR-Präsidentin Marija Kolak.

Die EZB hat den für die Geldmarktentwicklung ausschlaggebenden Einlagensatz um
25 Basispunkte auf 3,50 Prozent gesenkt. Die anderen beiden Leitzinsen, den
Haupt- und den Spitzenrefinanzierungssatz, senkte sie um stärkere 60 Basispunkte
auf 3,65 Prozent beziehungsweise 3,90 Prozent. Die Verengung des Abstandes
zwischen den verschiedenen Leitzinsen hatte die EZB bereits im März angekündigt.
Sie stellt keine Veränderung des geldpolitischen Kurses dar und ist im Rahmen
der Geldmarktsteuerung schlüssig.

Die Inflationsrate im Euroraum ist im August 2024 von 2,6 Prozent auf 2,2
Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken und damit nahe am mittelfristigen
Inflationsziel der Geldpolitik in Höhe von zwei Prozent. Während die gesunkenen
Energiepreise stark zum Rückgang der Inflation beigetragen haben, sei bei den
von Lohnentwicklungen geprägten Dienstleistungspreisen ein kräftiger Anstieg um
4,2 Prozent zu beobachten, der Inflationsgefahren signalisiere, so der BVR. Das
Wirtschaftswachstum lag im Euroraum im zweiten Quartal im Vorjahresvergleich bei
geringen 0,6 Prozent. Die jüngsten Konjunkturindikatoren sprechen für eine nur
verhaltene Erholung der Konjunktur im weiteren Jahresverlauf und im kommenden
Jahr.

Pressekontakt:

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Melanie Schmergal, Abteilungsleiterin Kommunikation und
Öffentlichkeitsarbeit / Pressesprecherin
Telefon: (030) 20 21-13 00, mailto:presse@bvr.de, http://www.bvr.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/40550/5863377
OTS:               BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenban
ken


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