Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
08.07.2024 12:05

ROUNDUP/Lufthansa-Corona-Hilfen: EU-Kommission eröffnet Untersuchung

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission leitet eine Untersuchung gegen die während der Corona-Pandemie gewährten Milliardenstaatshilfen für die Lufthansa ein. Damit soll geklärt werden, ob die Hilfen im Einklang mit europäischen Staatshilferegeln waren.

Hintergrund der Untersuchung ist ein Urteil des Gerichts der EU von vor gut einem Jahr. Die Richter in Luxemburg hatten entscheiden, dass die EU-Kommission die Hilfen im Umfang von rund sechs Milliarden Euro nicht hätten genehmigen dürfen. Der EU-Kommission seien bei ihrer Beurteilung mehrere Fehler unterlaufen, das EU-Gericht hatte die Genehmigung der Kommission daher für nichtig erklärt.

Gericht: Die Wettbewerbshüter hätten genauer prüfen müssen

Die Wettbewerbshüter hätten genauer prüfen müssen, ob die Lufthansa noch eigene Sicherheiten hatte, um sich selbst Kredite zu verschaffen. Außerdem rügte das Gericht, dass die Marktmacht der Lufthansa an den Flughäfen zu niedrig geschätzt wurde.

Jetzt überprüft die Kommission ihre Entscheidung nochmals und will dabei etwa die Marktmacht der Lufthansa an den Flughäfen in Wien und Düsseldorf berücksichtigen. Die Behörde betont aber, dass die Einleitung einer Untersuchung noch nichts über deren Ergebnis aussagt.

Die Reisebeschränkungen in der Pandemie hatten die Geschäfte der Lufthansa nahezu zum Erliegen gebracht. In dem Konzern mit rund 138 000 Beschäftigten standen Zehntausende Arbeitsplätze auf der Kippe. Deswegen unterstützte die Bundesregierung im Frühjahr 2020 die größte deutsche Fluggesellschaft

Staatshilfen nicht vollständig abgerufen - Inzwischen komplett zurückgezahlt

Deutschland, Österreich, die Schweiz und Belgien hatten dem Lufthansa-Konzern insgesamt neun Milliarden Euro Hilfen zugesagt, die aber nicht vollständig abgerufen wurden. Der Löwenanteil der Summe stammte aus Deutschland, dem Heimatland der Lufthansa. Sechs Milliarden Euro einschließlich eines 20-prozentigen Aktienpakets und stillen Beteiligungen entfielen auf den bundeseigenen Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF), während die staatliche KfW-Bank einen Kredit über eine Milliarde Euro beisteuerte. Die europäischen Partner sind erst zu einem späteren Zeitpunkt dem Hilfspakt beigetreten.

Der gerettete Konzern hatte die Hilfen bis Ende 2022 vollständig zurückgezahlt und teils mit eigenen Schulden ersetzt. Er sei lieber am Markt als beim Steuerzahler verschuldet, hatte Lufthansa-Chef Carsten Spohr dazu erklärt. Der deutsche Staat hat unter dem Strich kein Geld verloren, sondern sogar einen Gewinn von rund 760 Millionen Euro aus Zinsen und Aktienverkäufen erzielt./mjm/DP/men



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
DEUTSCHE LUFTHANSA A... 5,710 EUR 01.08.24 10:34 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   6 7 8 9 10    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.088     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
01.08.2024 06:10 Resolution zu Wahl in Venezuela scheitert
01.08.2024 06:09 Djir-Sarai: Grüne sollen Abschiebeoffensive nicht blockieren
01.08.2024 06:08 SPD-Linke: Parteibasis bei Raketen-Stationierung einbeziehen
01.08.2024 06:08 Klimaaktivisten protestieren am Flughafen Leipzig/ Halle
01.08.2024 06:08 Nahost-Eskalation: Iran und Israel fordern internationale Re...
01.08.2024 06:05 TAGESVORSCHAU: Termine am 1. August 2024
01.08.2024 06:05 WOCHENVORSCHAU: Termine bis 14. August 2024
01.08.2024 06:00 Fehltage im Job: Den größten Stress machen wir uns selbst
01.08.2024 05:50 Start der digitalen Abstimmung zu Harris-Nominierung
01.08.2024 05:35 Pressestimme: 'Reutlinger General-Anzeiger' zu Nahost
01.08.2024 05:35 Pressestimme: 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Israel tö...
01.08.2024 05:35 Pressestimme: 'Volksstimme' zu Fernwärme-Preisen
01.08.2024 05:35 Pressestimme: 'Handelsblatt' zu Inflationszahlen
01.08.2024 05:35 Pressestimme: 'Die Glocke' zu Stationierung von US-Raketen i...
01.08.2024 05:35 Pressestimme: 'Frankfurter Rundschau' zu Weltüberlastungstag
01.08.2024 05:35 Pressestimme: 'Berliner Morgenpost' zu Arbeitnehmer in der K...
01.08.2024 05:31 Zuckerberg schwärmt von KI-Zukunft bei Meta
01.08.2024 05:30 Stress im Job macht krank – Zahl der Fehltage steigt
01.08.2024 05:00 Grüne fordern Recht auf Homeoffice - besonders für Frauen
01.08.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Impressum
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
01.08.2024

MBANK SA
Geschäftsbericht

ICAD
Geschäftsbericht

ZODIAC JRD MKJ
Geschäftsbericht

GZI REAL ESTATE INV.TR.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services