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21.12.2023-

Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger machen vor Weihnachten Kasse

FRANKFURT (dpa-AFX) - Das abrupte Ende der Weihnachtsrally an der Wall Street dürfte an diesem Donnerstag den deutschen Aktienmarkt belasten. Rund eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsauftakt signalisierte der X-Dax für den deutschen Leitindex Dax ein Minus von 0,5 Prozent auf 16 655 Punkte. Für den EuroStoxx 50 deutete sich ein ähnlich hoher Abschlag an.

"Da die Wallstreet erst in den späteren Handelsstunden nachgegeben hat, können die europäischen Börsen erst heute auf die Verluste an der Wallstreet reagieren", schrieb Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Verluste zum Handelsstart seien damit "vorprogrammiert".

An der Wall Street hatte der Dow Jones am Vortag zunächst noch einen weiteren Rekord erklommen - dann jedoch war der US-Leitindex im späten Handel ins Minus gerutscht. Zuvor hatten Anleger wochenlang die Aussicht auf sinkende Zinsen gefeiert. Mittlerweile sind aber sehr optimistische Zinserwartungen in die Aktienkurse eingepreist. Die Blicke richten sich daher auch wieder stärker auf die Konjunkturentwicklung, die mit Unsicherheit behaftet ist.

Mit den voraussichtlich neuerlichen Verlusten im Dax dürfte sich die Konsolidierung auf hohem Niveau fortsetzen. Laut Marktexperte Martin Utschneider von Finanzethos sollten Anleger dabei die Marke von 16 630 Punkten im Auge behalten, die bisher als Unterstützung gedient hat. In der Vorwoche hatte das Börsenbarometer bei 17 003 Zählern ein Rekordhoch erreicht, seitdem ist die Luft aber raus gewesen.

Anleger dürfen sich bislang aber immer noch über einen rund 20-prozentigen Anstieg im deutschen Leitindex im Börsenjahr 2023 freuen. Ein großer Teil dieser Gewinne ist der Rally seit dem Zwischentief Mitte Oktober zu verdanken. Treiber waren die Hoffnungen auf Zinssenkungen im kommenden Jahr, die durch die jüngsten Signale der US-Notenbank Fed neue Nahrung erhalten hatten.

Doch inzwischen würden die hohen Erwartungen an die Währungshüter für die Aktienmärkte zur immer größeren Gefahr, warnte Kapitalmarktexperte Altmann. Die stark gesunkenen Renditen an den Anleihemärkten zeigten eindrucksvoll, welch rasante Zinssenkungen die Börsianer erwarten. Sollte die Europäische Zentralbank nicht liefern, bestehe erhebliches Enttäuschungs- und Rückschlags-Risiko.

Auch mit Blick auf die Tagesagenda können sich die Anleger nicht komplett zurücklehnen. In den USA stehen unter anderem Stimmungsindikatoren und Daten vom Arbeitsmarkt an.

Hierzulande bleibt die konjunkturelle Nachrichtenlage dagegen ruhig. Bei den Unternehmen sind Chipwerte wie Infineon nach dem veröffentlichten Quartalsbericht des US-Konzerns Micron einen Blick wert. Der Hersteller von Speicherelemente habe solide Zahlen vorgelegt und einen starken Ausblick gegeben, sagte ein Börsianer. Ob dies für Kursgewinne bei hiesigen Werten reiche, bleibe abzuwarten, nachdem zuletzt die Anleger im breiteren Sektor eher Gewinne mitgenommen hätten.

Als zwar keine große Überraschung, aber doch leicht positiv wertete ein Händler Nachrichten von der Commerzbank . Wie das Institut am Vorabend mitgeteilt hatte, darf nun mit Genehmigung der Europäischen Zentralbank das geplante neue Aktienrückkaufprogramm starten. Es hat ein Volumen von 600 Millionen Euro und wird Anfang Januar umgesetzt.

Ferner könnten Aktien des Laborzulieferers Sartorius womöglich von einer Empfehlung der Keybanc-Analysten profitieren./tav/mis

 
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