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20.10.2023-

Aktien Frankfurt: Dax auf Siebenmonatstief - 15 000 Punkte rücken in die Ferne

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ist am Freitag deutlich unter die viel beachtete Marke von 15 000 Punkten abgerutscht. Am Nachmittag büßte der deutsche Leitindex 1,32 Prozent auf 14 846,90 Punkte ein und markierte den tiefsten Stand seit knapp sieben Monaten. Auf Wochensicht steuert er auf einen Verlust von 2,2 Prozent zu. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen verlor am Freitag 1,47 Prozent auf 24 076,96 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 1,1 Prozent bergab.

Schon am Vortag war der Dax im Handelsverlauf erstmals seit Anfang Oktober unter 15 000 Punkte gesunken, hatte sich aber wieder etwas berappelt. Die Aktienmärkte weltweit leiden unter den Sorgen vor einer Eskalation des Kriegs zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas. Auch an den US-Börsen zeichnen sich vor dem Wochenende weitere Verluste ab.

Dazu hielten die steigenden Anleiherenditen den Druck auf die Kurse aufrecht, schrieb Analyst Michael Hewson vom Handelshaus CMC Markets UK. Die Anleger, die vor diesem Hintergrund von der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Donnerstagabend Signale für eine geldpolitische Lockerung erwartet hätten, seien enttäuscht worden.

Am deutschen Aktienmarkt blieb vor dem Wochenende die laufende Berichtssaison im Fokus. Dem Maschinenbauer Dürr brockte eine Senkung der Ziele für 2024 einen Kurseinbruch von zuletzt noch knapp 16 Prozent ein. Damit waren die Aktien MDax-Schlusslicht und zudem so schwach wie seit Mai 2020 nicht mehr. Die Senkung des Ausblicks an sich sei keine Überraschung, wohl aber dessen Ausmaß, kommentierte ein Börsianer. UBS-Experte Sven Weier befürchtet, dass die Konsensschätzung für das operative Ergebnis im kommenden Jahr um etwa 20 Prozent fallen wird.

Aktien von SMA Solar büßten 12,5 Prozent ein. Zeitweise waren sie so schwach, wie zuletzt vor knapp einem Jahr. Sie wurden von negativen Nachrichten des Branchenkollegen Solaredge in Mitleidenschaft gezogen. Dieser hatte schwache Umsatzzahlen für das vergangene Quartal berichtet und pessimistische Signale für das Schlussquartal gesendet.

Derweil verloren Metro-Aktien trotz des Umsatzrückgangs im vergangenen Quartal nur marktkonforme 0,9 Prozent. Für das gesamte abgelaufene Geschäftsjahr rechnet der Großhändler nun zudem mit einem um Sonderposten bereinigten operativen Gewinn in der unteren Hälfte der bisherigen Zielspanne. Mit einem Kursrückgang um fast ein Drittel seit Jahresbeginn zählen die Aktien schon zu den größten Verlierern im Nebenwerte-Index SDax .

Beim Pharma- und Laborausrüster Sartorius geht die Talfahrt derweil auch ohne neue schlechte Nachrichten weiter: Mit einem Kursrückgang um 5,2 Prozent war die Aktie einmal mehr größter Verlierer im Dax, sie markierte ein Tief seit April 2020. Auch mit Blick auf den Jahresverlust von gut einem Drittel reihen sich die Aktien weit hinten ein.

Derweil trotzten die Anteilsscheine von Beiersdorf mit plus 0,4 Prozent negativ aufgenommenen Umsatzzahlen des Kosmetikkonzerns LOreal . Ein Händler sah das gute Konsumgütergeschäft der Franzosen, welches die Schwäche im Luxusgüterbereich kompensiert habe, als Kursstütze. Zudem konnten die LOreal-Aktien ihre Anfangsverluste eindämmen.

Auch Rheinmetall -Titel waren nach dem jüngsten Rücksetzer mit einem Anstieg auf 260 Euro wieder gefragt. Seit dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel hatten die Aktien des Rüstungskonzerns und Autobauers in der Spitze bis auf 275,40 Euro zugelegt. Mit dem schwachen Markt waren sie zuletzt aber in eine charttechnische Unterstützungszone etwas oberhalb von 250 Euro zurückgefallen.

Am deutschen Anleihemarkt fiel die Umlaufrendite von 2,94 Prozent am Vortag auf 2,91 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,16 Prozent auf 122,74 Punkte. Der Bund-Future trat bei 127,52 Zählern auf der Stelle.

Der Euro kam ebenfalls wenig vom Fleck und kostete zuletzt 1,0577 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,0558 Dollar festgesetzt./gl/tih

--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---

 
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