Märkte & Kurse

DEUTSCHE BANK AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0005140008 WKN: 514000 Typ: Aktie DIVe: 4,18% KGVe: 9,39
 
15,712 EUR
+0,01
+0,05%
Echtzeitkurs: 17.05.24, 22:26:23
Aktuell gehandelt: 413.301 Stk.
Intraday-Spanne
15,402
15,732
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +60,98%
Perf. 5 Jahre +131,18%
52-Wochen-Spanne
8,901
16,998
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
11.09.2023-

Aktien Frankfurt: Leichte Kursgewinne - Anleger vor EZB-Zinsentscheid defensiv

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die von der EZB-Leitzinsentscheidung dominierte Woche hat am deutschen Aktienmarkt mit leichten Kursgewinnen begonnen. Nach der schwächeren Vorwoche und einer ersten Erholung am Freitag setzte der Dax seinen Aufwärtskurs am Montag fort. Am Nachmittag notierte der deutsche Leitindex mit plus 0,39 Prozent bei 15 801,31 Punkten, womit er sich im oberen Bereich der wochenlangen Handelsspanne von 15 500 bis 16 000 Zählern stabilisieren konnte.

Für den in der Vorwoche ebenfalls schwachen MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 0,60 Prozent auf 27 222,23 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 lag zuletzt mit knapp 0,4 Prozent im Plus.

Mehr als eine technische Gegenbewegung wollte Börsenkenner Jochen Stanzl von CMC Markets in den Kursgewinnen vorerst aber nicht erkennen. "Der Deutsche Aktienindex nutzt ein wenig die Kaufbereitschaft aus der vergangenen Woche am unteren Ende der Seitwärtsspanne und steigt", schrieb er. Eine klare Richtung oder ein übergeordneter Trend fehle seit Monaten. Dafür sei aktuell auch zu viel "Sand im Getriebe der Börsen".

Nach dem Leitindex-Rekord im Juli begrenzen seit Wochen wieder zunehmende Konjunktursorgen und die hartnäckig hohe Inflation die Kauflaune der Investoren. Die Ölpreise, deren starker Anstieg zuletzt weitere Bedenken angefacht hatte, gaben am Montag zumindest etwas nach. Unterdessen senkte allerdings die EU-Kommission ihre Prognose für die Konjunktur in der Europäischen Union und in Deutschland.

Dies könnte für die Währungshüter der Europäischen Zentralbank (EZB) bei der kommenden Leitzinsentscheidung ein wichtiger Aufhänger sein. Am Markt sorgt der für den Donnerstag angesetzte Termin für große Untersicherheit. Denn selten war es unter Experten so umstritten, ob es einen weiteren Zinsschritt geben wird, oder die Währungshüter eine Pause einlegen.

Die Investoren agierten vor diesem Hintergrund auch bei der Auswahl von Unternehmensaktien weiter sehr defensiv, hieß es aus dem Markt. Papiere der Rüstungshersteller Rheinmetall im Dax und Hensoldt im MDax gehörten mit Aufschlägen von 2,9 und 3,2 Prozent zu den Favoriten in den jeweiligen Indizes.

An der Dax-Spitze landeten am Nachmittag dank Übernahmefantasien die Covestro -Papiere, die zeitweise ein weiteres Hoch seit Februar 2022 markierten. Zuletzt standen sie mit 4,2 Prozent im Plus. Wie der Chemiekonzern bereits am Freitagabend nach wochenlangen Spekulationen über ein Interesse von Abu Dhabi National Oil (Adnoc) mitgeteilt hatte, will er nun mit dem Ölkonzern "ergebnisoffene Gespräche" über eine mögliche Übernahme führen.

Zuletzt war in Medien die Rede davon, dass Adnoc informell 60 Euro je Aktie in Aussicht gestellt hätten, was einem Wert von 11,6 Milliarden Euro entspricht. Die Analysten der Baader Bank und von Barclays etwa halten die kolportierte Summe allerdings für zu niedrig.

Europaweit standen zudem Banken und Immobilienwerte bei den Anlegern vor dem EZB-Entscheid hoch im Kurs. Hierzulande kletterten Anteile an der Deutschen Bank um 2,3 Prozent, Commerzbank -Papiere folgten mit gewissem Abstand mit 1,3 Prozent Aufschlag.

Aktien des Immobilienkonzerns Vonovia zogen um zweieinhalb Prozent an, ähnlich stark verteuerten sich TAG Immobilien im MDax. Rückversicherer waren ebenfalls gefragt, auf dem Branchentreffen in Monte Carlo hatten sich die deutschen Anbieter Munich Re und Hannover Rück positiv zu den Aussichten und Preisen geäußert - die Anteilsscheine kletterten um bis zu 1,7 Prozent.

MTU -Aktien knickten um mehr als sieben Prozent ein, Airbus -Anteile verloren zuletzt eineinhalb Prozent. Nachrichten des Rüstungskonzerns und Luftfahrtzulieferers Raytheon belasteten. Dieser rechnet mit milliardenschweren Belastungen, weil er wegen eines Materialfehlers mehr von den im A320neo genutzten Triebwerken seiner Tochter Pratt & Whitney in die Werkstätten bringen muss als ursprünglich geplant. Auch MTU, das an diesem Triebwerk beteiligt ist, räumte milliardenschwere Belastungen ein.

Auch Siemens -Papiere gehörten nach einer gestrichenen Kaufempfehlung durch die britische HSBC und einer skeptischen Ersteinstufung durch Barclays zu den wenigen Verlierern im Dax mit rund einem halben Prozent Minus.

Der Euro wurde zuletzt etwas höher mit 1,0725 US-Dollar gehandelt. Die EZB hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,0704 Dollar festgesetzt.

Die Kurse deutscher Bundesanleihen veränderten sich zum Wochenstart kaum Im Rentenhandel verharrte die Umlaufrendite bei 2,63 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,14 Prozent auf 123,79 Punkte. Der Bund-Future (Dezember-Kontrakt) verlor 0,18 Prozent auf 130,71 Punkte./tav/jha/

--- Von Tanja Vedder, dpa-AFX ---

 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   4 5 6 7 8    Anzahl: 643 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
20.03.2024 11:00 EQS-DD: Deutsche Bank AG (deutsch)
20.03.2024 11:00 EQS-DD: Deutsche Bank AG (deutsch)
20.03.2024 11:00 EQS-DD: Deutsche Bank AG (deutsch)
20.03.2024 11:00 EQS-DD: Deutsche Bank AG (deutsch)
19.03.2024 14:32 Verdi will Warnstreiks bei Postbank 'massiv auswei...
18.03.2024 12:17 ROUNDUP/Aufseher: Meiste Banken können auch kräf...
18.03.2024 11:15 Bafin: Meiste Banken können auch kräftigen Gegen...
14.03.2024 09:35 Weniger Boni für Deutsche-Bank-Vorstand wegen Pos...
14.03.2024 08:42 Verdi ruft Postbank-Beschäftigte erneut zum Warns...
13.03.2024 14:31 WDH: EZB erspart Banken Zinsverluste
13.03.2024 06:14 DIW zum digitalen Euro: Kosten und Risiken sorgfä...
12.03.2024 18:07 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax schafft Reko...
12.03.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 12.03.2024 - 1...
12.03.2024 14:53 Aktien Frankfurt: Dax moderat im Plus - US-Inflati...
12.03.2024 14:41 Handy-zu-Handy-Zahlungen per EPI ab Juni
12.03.2024 14:22 Deutsche Bank will ihre Kosten stärker senken - A...
12.03.2024 13:58 AKTIE IM FOKUS: Deutsche Bank auf Zweijahreshoch -...
08.03.2024 05:42 Umfrage: Anleger noch skeptisch gegenüber KI in d...
07.03.2024 05:21 Zinsvergleich: Oft mickrige Angebote für Tagesgeld
06.03.2024 16:46 EQS-Gesamtstimmrechtsmitteilung: Deutsche Bank AG ...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services