Märkte & Kurse

DEUTSCHE BANK AG
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0005140008 WKN: 514000 Typ: Aktie DIVe: 4,63% KGVe: 9,28
 
14,434 EUR
0,00
-0,03%
Echtzeitkurs: 26.07.24, 22:26:23
Aktuell gehandelt: 426.290 Stk.
Intraday-Spanne
14,272
14,536
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +37,48%
Perf. 5 Jahre +102,47%
52-Wochen-Spanne
9,436
16,998
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
05.09.2023-

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Verluste - Konjunktursorgen stimmen vorsichtig

FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts erneut enttäuschender Konjunkturdaten aus China haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Dienstag zurückgehalten. Hinzu kamen außerdem eine trübe Unternehmensstimmung in der Euroregion und schwache Auftragsdaten für die US-Industrie. Der Leitindex Dax beendete den Tag ohne allzu große Schwankungen letztlich mit einem Abschlag von 0,34 Prozent auf 15 771,71 Punkte.

Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,67 Prozent auf 27 666,59 Zähler nach unten. Europaweit sah es ähnlich aus: Der EuroStoxx 50 EU0009658145> ging 0,25 Prozent schwächer mit 4269,16 Punkten aus dem Handel und verbuchte damit den fünften Verlusttag in Folge. Die Länderbörsen in Paris und London gaben am Dienstag ebenfalls moderat nach.

Im Euroraum trübte sich im August die vom Einkaufsmanagerindex von S&P Global ermittelte Unternehmensstimmung noch etwas weiter ein und ist inzwischen so schlecht wie zuletzt Ende 2020 während der Corona-Pandemie. In China enttäuschten Daten zum Dienstleistungssektor im August und lassen auf eine anhaltend schwache Binnenkonjunktur schließen. Hierzulande fürchten Anleger nun, dass sich der bislang starke Dienstleistungssektor auch in Europa abschwächen könnte, was die Daten von S&P Global zu bestätigen scheinen. Zuletzt noch hatte sich Europas Dienstleistungsbranche stark präsentiert und die Schwäche der Industrie zum Teil ausgleichen können.

Im Detail fiel die Entwicklung nämlich zweischneidig aus. Während sich die Stimmung in der Industrie auf niedrigem Niveau aufhellte, trübte sie sich im lange Zeit stabilen Dienstleistungssektor ein. Der Dienstleistungsbereich habe sich zu einem Bremsklotz entwickelt, kommentierte Chefökonom Cyrus de la Rubia vom S&P-Partner Hamburg Commercial Bank. Zugleich habe das Verarbeitende Gewerbe die Talsohle aber wohl auch noch nicht erreicht.

Schlusslicht im Dax waren die Aktien der Commerzbank , die um 6,1 Prozent absackten. Vor allem ein negativer Analystenkommentar belastete. Die stark gestiegenen Leitzinsen hätten dem Finanzinstitut bislang geholfen, rentabler zu werden und den Spielraum für Ausschüttungen an die Aktionäre deutlich zu erweitern, schrieb Analyst Amit Goel von der britischen Investmentbank Barclays. Mittlerweile nähmen die Risiken aber zu, der Zinsüberschuss könnte Investoren künftig enttäuschen.

Die Papiere der Deutschen Bank büßten 3,0 Prozent ein. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) erhöhte angesichts massiver Beschwerden von Postbank-Kunden den Druck auf die Konzernmutter. Seit dem Jahreswechsel 2022/23 beobachte sie "erhebliche Beeinträchtigungen bei der Abwicklung des Kundengeschäfts bei der Postbank", rügte die Bafin.

Eine skeptische Studie der britischen Großbank HSBC, die das weiter schwierige Geschäftsumfeld von FMC thematisierte, belastete die Anteile des Dialyse-Spezialisten. Sie gaben als Schlusslicht im MDax um 4,4 Prozent nach. In den USA etwa dürfte der Anstieg der Gebührenerstattungen für Dialysebehandlungen nicht ausreichen, die inflationsbedingt gestiegenen Kosten auszugleichen, schrieb Analystin Sezgi Oezener. Daher hätten es Dialyseanbieter schwer, ihre Profitabilität zu steigern.

Spekulation über eine Zinspause der Europäischen Zentralbank (EZB) belasteten den Euro . Die Gemeinschaftswährung notierte zuletzt bei 1,0730 US-Dollar. Die EZB, die in der kommenden Woche über die Zinsen entscheiden wird, hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0731 (Montag: 1,0801) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9318 (0,9258) Euro. Im Rentenhandel stieg die Umlaufrendite von 2,58 Prozent am Vortag auf 2,61 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,18 Prozent auf 124,12 Punkte. Der Bund-Future verlor zuletzt 0,27 Prozent auf 131,51 Punkte./ck/nas

--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
COMMERZBANK AG 15,045 EUR 26.07.24 22:37 Lang & S...
DEUTSCHE BANK AG 14,418 EUR 26.07.24 22:37 Lang & S...
FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO... 37,120 EUR 26.07.24 22:37 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   4 5 6 7 8    Anzahl: 618 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
08.05.2024 05:52 Anlagevermögen in Deutschland 2023 gewachsen
07.05.2024 09:22 Unicredit steigert Gewinn zum Jahresstart überras...
06.05.2024 18:19 Verdächtige sollen Postagenturen zur Geldwäsche ...
03.05.2024 21:37 Neue Aareal-Bank-Eigentümer drängen Minderheitsa...
02.05.2024 12:32 ROUNDUP: Tarifabschluss für Postbank-Beschäftigte
02.05.2024 11:24 Tarifabschluss für Postbank-Beschäftigte
29.04.2024 18:10 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Uneinheitlicher ...
29.04.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 29.04.2024 - 1...
29.04.2024 14:16 Aktien Frankfurt: Dax knapp im Minus - Vorsicht zu...
29.04.2024 12:20 Aktien Frankfurt: Anleger werden nach Dax-Erholung...
29.04.2024 11:33 AKTIE IM FOKUS 2: Deutsche Bank schwach - Drohende...
29.04.2024 10:33 ROUNDUP: Postbank-Kauf könnte Deutsche Bank teuer...
29.04.2024 10:15 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax legt weit...
29.04.2024 09:43 AKTIE IM FOKUS: Deutsche Bank unter Druck - Postba...
29.04.2024 08:20 Aktien Frankfurt Ausblick: Dax steuert auf weitere...
28.04.2024 20:35 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten ...
28.04.2024 14:12 Studie: Elektroautos könnten Autofinanzierung dur...
26.04.2024 22:15 Postbank-Kauf könnte Deutsche Bank weitere 1,3 Mi...
26.04.2024 21:52 EQS-Adhoc: Deutsche Bank AG: Deutsche Bank informi...
25.04.2024 18:36 ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Verluste - Quartals...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services