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31.07.2023-

WOCHENAUSBLICK: Rückenwind von den Notenbanken könnte den Dax stützen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt könnten auch in der neuen Woche die Optimisten am Ruder bleiben. Der Leitindex Dax bewegt sich aktuell auf Rekordniveau und wird von dem derzeit günstigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld getragen.

"Die Aktienmärkte bekommen derzeit Rückenwind von den Signalen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank, dass die Phase steigender Leitzinsen nun auslaufen könnte", schrieb Analyst Andreas Hürkamp von der Commerzbank. So hatten erst jüngst die Euro-Währungshüter nach der neunten Zinserhöhung in Folge erstmals eine Pause nicht ausgeschlossen. "Wir könnten die Zinsen anheben, wir könnten eine Pause machen", sagte die EZB-Präsidentin Christine Lagarde.

"Die Zentralbankentscheidungen hauen niemanden mehr vom Hocker, höhere Inflation und Zinsen für eine längere Zeit werden akzeptiert", zeigte sich Analyst Sven Streibel von der DZ Bank überzeugt. Die Zinswende habe ihren Schrecken verloren.

Die zuletzt deutlich gestiegenen Zinsen hemmen zwar Investitionspläne und verteuern Kredite. Eine dadurch verursachte Verlangsamung der globalen Konjunktur sei auch nicht zu verleugnen, fuhr Streibel fort. Allerdings werde weiterhin deutlich, dass das Wirtschaftsumfeld nur einen begrenzten negativen Einfluss auf die Ergebnisse der großen gelisteten Aktiengesellschaften hat.

In der neuen Woche können sich die Anleger dann ein Bild davon machen, ob die Unternehmen die wirtschaftliche Abschwächung weiterhin unter dem Strich gut wegstecken. Am Dienstag etwa richtet sich die Aufmerksamkeit unter anderem auf die Geschäftszahlen des Nutzfahrzeugherstellers Daimler Truck und der Deutsche Post, die sich kürzlich in DHL Group umgewandelt habe.

Zur Wochenmitte berichtet der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers über seine Aktivitäten im abgelaufenen Quartal. Am Donnerstag setzt sich der Reigen mit dem Chiphersteller Infineon und dem Spezialchemie- und Pharmakonzern Merck KGaA fort. Die Commerzbank und der Spezialchemiekonzern Lanxess legen am Freitag ihre Geschäftszahlen vor.

Doch Anleger sollten in der neuen Woche auch den Blick fürs große Ganze nicht verlieren. Denn "konjunkturell läuft es derzeit in den USA besser als in der Eurozone", schrieb Analyst Christian Apelt von der Landesbank Hessen-Thüringen. Und die deutsche Wirtschaft habe im zweiten Quartal nur stagniert. Hinzu komme, dass europäische Stimmungsindikatoren wie die Einkaufsmanagerindizes oder das Ifo-Geschäftsklima enttäuscht hätten. Damit seien die kurzfristigen Aussichten alles andere als rosig.

In der neuen Woche stehen Apelt zufolge aus den USA mit dem monatlichen Arbeitsmarktbericht am Freitag und den ISM-Einkaufsmanagerindizes am Dienstag sowie am Donnerstag wichtige Daten an, die zeigen können, wie robust die Konjunktur wirklich ist. Das noch ausstehende Bruttoinlandsprodukt aus der gesamten Eurozone wird bereits am Montag veröffentlicht. Dazu gibt es einige deutsche Daten wie unter anderem die Auftragseingänge. Im Fokus - nicht nur der EZB - stehen dem Fachmann zufolge zu Wochenbeginn die europäischen Inflationsdaten, die wohl erneut leicht zurückgegangen sind.

Die Inflation im Euroraum dürfte aber weiter hartnäckig hoch sein, vermutete Edgar Walk, Chefvolkswirt des Vermögensverwalters Metzler Asset Management. Wegen Zweitrundeneffekten dürfte sie nur sehr langsam sinken. Diese treten auf, wenn die Tarifpartner wegen der hohen Teuerung höhere Löhne vereinbaren, die wiederum die Preise steigen lassen./la/bek/he

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

 
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